suche....einen mann/eine Frau die Singlebörse!

[hausschwamm]

solange du nicht wie claire wie ein böser böser "ausländer" behandelt wirst, lässt es sich doch damit leben...

[Tim59]

Eigentlich ist es doch ganz ok, wenn man schon von vornerein so ein grosses Teil der Menschen "aussortieren" kannst - weil man weisst, das jm. mit solche Werte und Auffassungen eh nicht zu einem passt. Mir wäre es übrigens herzlichst egal, ob eine Partnerin Tattoos hätte oder nicht. Hauptsache, sie kommt damit klar, das ich einige habe. Vielleicht wäre ich sogar lieber mit eine untätowierte Frau zusammen, als mit einer Dame mit qualitativ slechten Tattoos. Ach, ich bin vielleicht elitär, was solches betrifft.

Aber was weiss ich - ich habe in diesem Topic eh nix verloren. Bin zwar Single, aber gar nicht auf der Suche... Wünsche euch allen aber viel Erfolg!

[Masinka]

Vielleicht wäre ich sogar lieber mit eine untätowierte Frau zusammen, als mit einer Dame mit qualitativ slechten Tattoos. Ach, ich bin vielleicht elitär, was solches betrifft.

word! (bei mir dann das männliche pendant).

und ich glaube wenn du tatsächlich mal hier in diesem thread bist, findest du bestimmt einige abnehmerinnen.

[travis_bickle]

kann bei Tim59 in wirklich jedem Punkt unterschreiben.

[Tim59]

@Masinka: danke für das kompliment

[LÖö]

Ich auch, also unterschreiben.

[Buddha_Eyes]

Mir wäre es übrigens herzlichst egal, ob eine Partnerin Tattoos hätte oder nicht. Hauptsache, sie kommt damit klar, das ich einige habe.

Hmm.... ich empfinde es schon als sehr erheblichen Gewinn, wenn die Freundin/Frau ein Hobby (von mir aus auch eine Leidenschaft), welches mir viel bedeutet nicht nur akzeptiert sondern teilt.

[hausschwamm]

eben, zudem da nicht so schnell grenzen erreicht sind

[PapasPrinzessin]

Hobbys oder Leidenschaften zu teilen sehe ich als I-Tüpfelchen.
Ob mein Partner bunt ist oder nicht ist mir herzlichst egal, wichtig ist das zwischenmenschliche.

Ah ja, übrigens auch Solo *aufzeig

[Mena]

Hobby's zu Teilen heißt für mich in Erster Linie regeläßiges Interesse zu Zeigen
und eben das Partner/Partnerin einen auch dann wenn es nicht ganz so deren Ding
ist mal z Begleiten. Allerdings nicht zwingend die Hobbys auszuüben. Ein paar
Gemeinsamkeiten sollten aber schon sein und es gibt schon Hobbys wo es schöner
ist diese auch Gemeinsam teilen zu können, wenn beide das selbe Hobby haben.
Zum Teilen gehört es sich halt auch mal gelegentlich seine eigenen und Persöhnichen
Belange zurückzuschrauben ansonsten Funktioniert es meistens nicht auf Dauer.
Ich sehe es inzwischen, wenn erst einmal eine Sympatie vorhanden ist sogar als
Herausforderung an die Welt meines Gegenübers zu erleben, schließlich ist es ja
ein Teil von Ihm und man kann da am besten das Wesen eines Menschen erkennen.

[rotbaer]

Tattoos sind m.Meinung nach mehr als ein Hobby. Es ist ja auch ein bestimmter Umgang mit sich selbst, eine Art sich auszudrücken und z.T auch sehr emotional beladen. Wenn ein Partner da grundsätzlich nicht mit klarkommt scheinen ein paar wesentliche Dinge nicht zueinander zu passen. Das Leute mit einer Aversion gegen Tätowierungen diese irgendwann zu akzeptieren lernen oder diese für sich entdecken ist wohl eher die Ausnahme. Von daher würde ich Probleme mit Tätowierungen als "kritischer" sehen als z.B. keinen Bock auf Kino oder Schlittschuhlaufen zu haben.

[Mena]

Hobby's, Freizeitaktivitäten, Sammelticks usw. sind Lebenseinstellungen.
Die Kunst ist es in einer Partnerschaft diese zu Tolerieren, mitzutragen,
bzw. eine Form zu finden diese zu Teilen ohne die Belange des Anderen
oder die Eigenen zu Unterdrücken und so Freiräume einzuengen.

Der Schuh- und Taschentick kann für den Einen genauso Lebenseinstellung
sein, wie für den Anderen Tattoos, Autos, Motorradfahren oder Fußball.
So lange man sich Arrangieren kann ist's Gut. Dazu gehört es halt auch,
dauerhaft ein gewisses Mass an Interesse dem Anderen gegnüber zu zeigen.

[PapasPrinzessin]

So lange man sich Arrangieren kann ist's Gut. Dazu gehört es halt auch,
dauerhaft ein gewisses Mass an Interesse dem Anderen gegnüber zu zeigen.

Das beste Beispiel hierfür ist meine beste Freundin und ihr Mann.
Sind seit 7 Jahren verheiratet, er hat kein einziges Tattoo, hat auch nicht vor sich jemals eins stechen zu lassen, sie hingegen plant gerade ihr 8tes.
Er findets nicht "gut" im strengen Sinn (ich habe auch einen kleinen bösen Blick kassiert als ich ihr das Geld für eben jenes zum Geburtstag geschenkt hab ), begleitet sie aber jedesmal und hält brav Händchen wenn es sein muss (hat er auch bei mir getan als ich meine Forelle bekommen hab). Interessieren tut er sich nur für den Tätowiervorgang an sich und auch nur für den Moment.

[upsidedown]

Ich sehe es inzwischen, wenn erst einmal eine Sympatie vorhanden ist sogar als
Herausforderung an die Welt meines Gegenübers zu erleben,[...]

... solange man bei dieser "Herausforderung" seinem Partner noch Luft und Freiheit lässt zum Leben... denn

schließlich ist es ja
ein Teil von Ihm...

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Zum Thema Tattoo und Beziehung. Nach zwei langen Beziehungen in denen die Partnerinnen mir ggü ihre Toleranz beflaggt haben, während ihnen später nach ihrer Maulhurerei schon beim Gedanken daran, dass vor den lieben Eltern denn auch mal ein Tattoo sichtbar wird, der Arsch gebrannt hat... will ich definitv keine nicht- oder geringtätowierte Partnerin mehr.

Diese praktisch gelebte Nähe zum Thema ist für mich der Garant, dass ernsthafte Akzeptanz da ist und bleibt.

[gummibär]

Für mich ist es auch absolut kein Muss dass mein Partner tätowiert ist. Und ich bin da bei Masinka und Co, lieber ein unbemalter als ein schlecht bemalter Mensch. So lange eben dieser akzeptiert dass ich bunt bin und auch vorhabe mich weiterhin einfärben zu lassen.

Der aktuelle Mann in meinem Leben mag Tattoos an mir und hat auch kein Problem damit dass ich vorhabe mich weiter großflächig zutackern zu lassen. Er selbst hat aber keine Tattoos.
Seinen Eltern dürfte ich mich auch nur so vorstellen dass alle Tattoos mit Kleidung bedeckt sind (ist noch nicht sehr schwierig), zumindest dann wenn ich möchte dass seine Eltern mich mögen. Tätowierte mögen sie nicht, denn die kommen alle frisch aus der Unterschicht und dem Knast.

Allerdings empfinde ich derart eingestellte Eltern (noch?) nicht wirklich als Hindernis. Denn ich kenne auch stärker tätowierte Menschen deren eigene Eltern genauso eingestellt sind.