Hi Ihr Lieben, grad erst angemeldet und vorgestellt und schon suche ich euren Rat.... bitte nicht böse sein, ich bin grad megatraurig und brauche Menschen die das verstehen können.
Ich habe mir vor 8 Tagen meinen Hund stechen lassen. Das Tattoo bedeutet mir echt viel, mein Hund ist sozusagen mein Lebensretter aus der Depression. Ich hab sie von einem Tierfotografen ablichten lassen, damit der Inker eine gescheite Vorlage hat.
Das Stechen (rechter Unterschenkel) verlief problemlos (ca 8 Stunden mit Pausen). Das Endergebnis war toll- hat meinen Hund perfekt abgebildet.
Der Inker hat mir Suprasorb drauf. Die sollte 3 Tage drauf bleiben. Leider war sie am nächsten Tag an den Übergangsstellen der einzelnen Streifen undicht. Also in Absprache mit dem Studio runter damit (Keimpforte). Es hat dann noch bis zum nächsten Tag gesuppt dann war Ruhe. Ich hab soooo auf das Tat aufgepasst. Gewaschen mit Tattomed cleaning gel und wenn’s gespannt hat hauchdünn mit Pegasus (und desinfizierten Händen) eingerieben- alles nach Anweisung des Studios.
Kurz darauf (Tag 5) hat die Epidermis angefangen sich zu lösen- in zwar bunt. Das Ergebnis darunter war erschreckend- aus schwarz wurde hellgrau, aus rot hellrosa, alles unscharf und megahell. Ich hab’s dem Inker gezeigt und er meinte ich muss zum retouch (nachstechen oder?) kommen - im November.... er hat nur die Stellen gesehen die da schon abgefallen waren und gemeint er arbeitet die hellen Stellen nach. Mittlerweile ist die Hautschicht fast ganz weg. Das Tattoo hat keine unregelmäßigen Stellen sondern ist überall gleichmäßig viel zu hell und unscharf. Es sieht aus wie verwaschen.
Sticht er dann das ganze Zeil nach ?!
Und würdet ihr das von demselben Inker machen lassen? Hab grad ein kleines Vertrauensproblem, vllt überreagiere ich da aber auch..
Ach ja der Inker führt das Verblassen auf den Gebrauch von Pegasus zurück.....
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!