Zu dem Thema gibt es, soweit ich weiß keine neuen Erkenntnisse.
Ohne mir jetzt nochmal den ganzen Thread durchzulesen:
- Es gibt eine Tätowiermittelverordnung, und Eternal Ink Farben sind demnach zugelassen. D.h. du kannst dir relativ sicher sein, dass da nichts drin ist, was total gesundheitsgefährdend ist.
- Nichtsdestotrotz wurden in der Vergangenheit bei einzelnen (!) Chargen mehrerer Farbhersteller (nicht nur Eternal) unschöne Verunreinigungen gefunden, die potenziell (!) negative Effekte haben könnten (Stichwort PAKs)
- Man weiß aber, wie du schon richtig angemerkt hast, nicht genau was diese Stoffe über längere Zeit im Körper machen, bzw. wohin sie wandern können.
- Die Tatsache, dass es Millionen von Tätowierten gibt, mit steigender Tendenz, es aber keine Anzeichen gibt, dass gleichzeitig etwa Hautkrebsfälle vermehrt auftreten, sollte durchaus beruhigend sein.
- Dennoch gibt es keine gesicherten, wissenschaftlichen Langzeitstudien zu dem Thema, ein gewisses Restrisiko bleibt also bestehen.
Im Endeffekt musst du also für dich selbst entscheiden, ob der Wunsch ein Tattoo zu bekommen größer ist, als die Angst vor dem Restrisiko.
Ich persönlich denke, dass es durchaus größere gesundheitsgefährdende Faktoren im Leben gibt, als Tattoofarben und deswegen hab ich mich damals für mein Tattoo entschieden. Und auch ich habe viel über das Thema gelesen und mich so gut es geht informiert.
Edit: Du könntest dir noch die letzten Posts dieses Threads durchlesen:
aus-der-presse-was-die-zeitungen-so-schreiben-meinung-t2281-1545.html Da hat vor allem Segler viele interessante Aspekte zu den chemischen Inhaltsstoffen, die manchmal in Farben drin sein könnten, geschrieben.
"Manche Leute halten sich für mehr Künstler, als sie letzten Endes sind und den Tätowierer für mehr Dienstleister, als er letztendlich sein möchte." (Bad*Kitty)