Hautstruktur nach dem Lasern und Cover Up

[vladi123c]

Hallo,

ich habe ein ziemlich großes Keltenkreuz auf einer Schulter, welches ich mir mit 16 oder so hab stechen lassen.

Jetzt war ich schon 5 mal beim Lasern, denn es wurde viel Farbe vom Tätowierer verwendet.
Mein Plan ist, dass ich es, sobald es hell genug ist, durch ein anderes ersetze. Ein "Cover Up" sagt man dazu, oder?

Beim letzten Lasern habe ich das erwähnt und der Arzt, der die Laserbehandlung durchführt, hat mir davon abgeraten:
Er meinte, dass die Haut, auch, wenn man es nicht sieht, schon etwas vernarbt ist und Cover Ups generell nicht schön werden dadurch. Es war klar ersichtlich, dass er mich dazu überreden wollte, das Tattoo fertig zu entfernen bzw. mich länger bei ihm behandeln zu lassen (eine Behandlung kostet je nach Laser 140 oder 280 Euro), statt früher mit dem Lasern aufzuhören und wieder zum Tätowierer zu gehen.

Aber ist da was dran mit der Vernarbung? Meine Schwester hat sich mal ein Cover Up machen lassen und es sieht gut aus..

[n8ght]

Das kann man definitiv so nicht verpauschalisieren. Klar, die Haut ist und wird mehrfach strapaziert (erst tätowieren, dann lasern, dann wieder tätowieren), da kann die Haut schon mal "in dir Knie gehen". Wichtig ist da meine bescheidenen Meinung nach, dass man sich und der Haut genug Zeit gibt. Die Haut sollte sich im besten Falle wirklich richtig gut erholen und regenerieren. Die Angaben schwanken da. Irgendwas zwischen 6 Monaten und zwei Jahren.

Dass Cover Ups grundsätzlich nicht schön werden ist unglaublicher Unfug. Der Arzt hat schlicht keine Ahnung, dafür aber einen guten Geschäftssinn. Ob das Cover Up gut oder schlecht wird hängt maßgeblich von dem ausführenden Tätowierer und dessen Können ab.