Tattoo versaut

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Tattoo versaut

Beitragvon MysteryDiamond » 02.08.2015 14:37

Ich würde gerne von euch ein paar Meinungen zu meinem Tattoo hören.

Mittlerweile bin ich mit der Kopfpartie absolut unzufrieden die Augen eigtl das wichtigste sind ungleichmäßig. Die Schattierungen sind auch nicht grade gelungen.
Ist zwar noch nicht fertig, weiß aber nicht ob ich bei dem selben Tattoowierer zu Ende stechen lassen soll.

Kann mir vielleicht jemand helfen der in so einer ähnlichen Situation war?

Weiß grad net wie ich beim nächsten Termin beim Tattoowierer reagieren soll, weil ich es ja bei dem net zu Ende stechen lassen soll.

Für den Rest zu stechen hab ich jetzt noch nen Gutschein über 200€. Kann man den sich wieder auszahlen lassen wenn man total unzufrieden ist?

LG Tanita
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Re: Tattoo versaut

Beitragvon MysteryDiamond » 02.08.2015 14:39

Hier noch die Vorlage
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Re: Tattoo versaut

Beitragvon Kama_fra » 02.08.2015 20:02

Bis du da von Anfang an aufgrund eines Gutscheins hin?
Ich glaube nicht, dass du das Geld zurück bekommst.
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Re: Tattoo versaut

Beitragvon rockkat » 02.08.2015 20:54

wer hat das denn gemacht?
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Re: Tattoo versaut

Beitragvon MysteryDiamond » 03.08.2015 7:24

Ich bin dahin gegangen weil meine beste Freundin sich dort tattoowieren hat lassen und die Tattoos von ihr sehen echt hammer aus und sauber gestochen. War auch derselbe Tattoowierer, deswegen bin ich dahin.

Gestochen wurde es in Hanau bei Walhalla Tattoo.

Eins weiß ich nie wieder...
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Re: Tattoo versaut

Beitragvon el_chupacabra » 03.08.2015 12:02

Einen Rechtsanspruch auf Auszahlung des Gutscheines hast Du meines Wissens nach nicht. In Ausnahmefällen gibt es wohl Konstellationen, in welchen sich Gutscheininhaber den Wert des Gutscheines abzüglich 20% "Gewinnerwartung" des Gutscheinverkäufers auszahlen lassen konnten. Aber wegen 200 € einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang anfangen? Muss jeder selbst wissen... An deiner Stelle würde ich, wenn du dich entscheidest das Tattoo anderswo vollenden zu lassen, offen und ehrlich mit dem Inker umgehen, ihm erklären, warum du den Gutschein gerne ausbezahlt haben möchtest, und auf seine Kulanz hoffen.

Zur fachlichen Bewertung des Werkes kann vielleicht der eine oder andere Pro was sagen?! Meines Erachtens nach liegst du mit deiner Einschätzung nicht ganz daneben, ich selbst meine auch insbesondere bei den Proportionen gewisse Abweichungen vom Original zu erkennen...
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Re: Tattoo versaut

Beitragvon Guest » 03.08.2015 13:10

Ich würd den Termin absagen. Denke nicht, dass es besser werden wird und beim näheren Reinzoomen sieht man auch wackelige Linien und das rechte Auge flüchtet wirklich etwas nach oben weg. :? Tut mir leid, dass es so blöd gelaufen ist.

Ist der Gutschein Personen- und/oder Motivgebunden? Vielleicht kannst Du ihn sonst an jemanden verkaufen, der sich dort tätowieren lassen möchte. Direkte Auszahlung wär natürlich einfacher und da Du dort ja nicht mehr hinwillst, würd ich einfach vorbeikommen (vllt vorher anrufen, damit sie ein paar Minuten Zeit haben und nicht zwischen Tür und Angel reden), sagen dass Du unzufrieden bist mit der Arbeit und gucken, ob man was machen kann wegen des Gutscheins. Wenn Du dort eh nicht mehr hinwillst, kannst Du Dir auch nix verbauen damit.
Guest
 

Re: Tattoo versaut

Beitragvon Bad*Kitty » 03.08.2015 23:16

Schon extrem lustlos gestochen - aber was anderes erwarte ich persönlich auch gar nicht bei einem Tätowierer, der x-beliebige Internetvorlagen vorbehaltlos sticht, ohne selbst zu zeichnen (und nach Ansicht der Galerie wär ich da gar nicht erst hin, aber gut...). Du hast jedenfalls eine Arbeit bekommen, die dem üblichen Standard des Studios vollumfänglich entspricht, in das du freiwillig gegangen bist: bei einem Rechtsstreit dürftest du den Kürzeren ziehen, es liegt ja keine grob fahrlässige Körperverletzung vor, noch eine unterdurchschnittlich miese Leistung.
Gutscheine kann man sich kulanterweise wieder ausbezahlen lassen, üblich ist das aber eher nicht.
Verkaufen kann man sie aber...
Der Verstand ist das einzig gerecht verteilte Gut auf Erden: Einjeder ist der Ansicht, dass er genug davon besitze.
(Descartes)

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