Hmmmm... finde das auf vielen Ebenen eher schwierig, was du da schreibst. Ja, du magst da grundsätzlich Recht haben, aber mir geht das zu sehr in die nach-mir-die-Sintflut-Schiene. Außerdem möchte ich nicht jemand sein, weder beruflich noch privat, dem seine Mitmenschen völlig egal sind, der nicht mal nach links und rechts guckt. Und das entspräche auch nicht pupskuhs Naturell. (meine Schwester im Geiste

) Klar, man muss lernen, da einen guten Mittelweg zu finden, so dass die work-life-balance stimmt, aber alles-scheiß-egal-Haltung? Damit würde ich nicht zufrieden werden... und ich glaube pupsi auch nicht.
Hinzukommt noch das, was hoschte schrobtete: je nach Beruf oder Position bedeutet das Nicht-einmischen unmittelbar mehr Arbeit für einen selbst. Da nehme ich lieber vorher und zwischendurch ein bisschen mehr Zeit und mehr Nerven in Kauf, als dass ich später Überstunden schieben muss.
Ich finde nicht, dass es da eine ultimative Vorgehensweise gibt... man muss das auch in dem Moment immer noch mal von Fall zu Fall entscheiden... aber ja, ein bisschen mehr Abstand und ein bisschen weniger Sorgen wären schon toll.