Brust-Tattoo zerstört nach Rekonstruktion ( Brustkrebs ) :/

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Brust-Tattoo zerstört nach Rekonstruktion ( Brustkrebs ) :/

Beitragvon Shortycat22 » 01.09.2013 19:37

Hallo zusammen,


Mein Name ist Diana und mir wurde vor 10 Jahren nach mehreren Operationen wegen Brustkrebs meine rechte Brust abgenommen. Danach hatte ich mir in den USA ein schönes Tattoo stechen lassen um die Narbe zu überdecken.

Vor 3 Jahren wurde meine Brust wieder aufgebaut indem man meinem Bauch Gewebe und Haut entfernt hat und daraus eine neue Brust rekonstruiert hat.

Eine tolle Sache die mich endlich wieder als tolle Frau hat fühlen lassen.

Leider wurde dadurch mein Tattoo zerstört und eine hässliche Narbe ziert somit meinen kompletten Bauch von rechts nach links.

Natürlich ist das für mich nicht ansatzweise zu vergleichen mit der Amputation meiner Brust und die damit verbundenen Schmerzen und Entstellungen (!!!)

Nun bin ich seit 10 Jahren kreisfrei :)))

In den letzten 3 Jahren habe ich mir immer vorgenommen das Brust-Tattoo korrigieren zu lassen sowie die Bauchnarbe mit einem schönen Tattoo zu verstecken. Leider, habe ich bisher aus finanziellen Gründen davon absehen müssen.

"Wer nicht fragt bleibt dumm".... Was soll's denke ich mir. Fragen kostet ja nichts!

Eventuell findet sich ja auf diesem Weg ein guter Artist, der "pro bono" oder für "sehr erschwinglich" sagt:"Hey, dieser Frau verhelfe ich dazu dass Sie sich wieder schön und sexy fühlt!!!!"


Dabei sind der Kreativität zum Füllen der Lücke an der Brust sowie das Abdecken der Narbe keine Grenzen gesetzt.

Freue mich auf positives Feedback.

Ganz liebe Grüße,

Diana

Thema verschoben, falscher Bereich. Kitty
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Re: Brust-Tattoo zerstört nach Rekonstruktion ( Brustkrebs )

Beitragvon Chris Kay » 06.09.2013 18:04

Hallo Diana .
Wundert mich ein bißchen 311 Aufrufe und keine Rückmeldung . Ok, Dein Vorhaben wird nicht ganz einfach . Lassen wir mal die Kohle außen vor , das Tattoo was bereits vorhanden ist , ist ... na ja .... nicht so toll für diese Stelle . Viel zu massiv , meiner Meinung nach könnte man da nur in dem massiv tribalen Stil weiter machen . Das Nächste ist , ich habe es schon öfter erlebt , das die Farbe bei transplantierten Stellen nicht geblieben ist , bis hin zur totalen Verweigerung der Haut , Farbe zu behalten .
Mit der Narbe , hm , ich erkläre es mal so , wenn Du ein Stück Papier zerknitterst und dann darauf zeichnest , wird es schon ein Bild , ein zerknittertes Bild eben . Das wird durch ein tattoo nicht glatt und eben , auch nicht durch dunkle Flächen und starke Kontraste .
Ist aber jetzt nur meine Meinung , vielleicht hat da ein Kollege noch nen anderen Ansatz .
Zum Geld kann ich jetzt nicht viel sagen , was Du Dir da wünschst , kostet schon ne Stange Geld und Zeit , aber gib mal die Hoffnung nicht auf . Woher bist Du denn , dann kann ich Dir vielleicht Tips geben , an wen Du Dich wenden könntest .
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Beitragvon HD310 » 06.09.2013 18:49

Ich denke mal, dass das Ausbleiben von Antworten dem Umstand geschuldet ist, dass es sich hier um ein verdammt sensibles Thema dreht.

Da beißt man sich eher mal auf die Finger, bevor man was falsches sagt.


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Re: Brust-Tattoo zerstört nach Rekonstruktion ( Brustkrebs )

Beitragvon attilarw » 13.11.2013 21:12

Man müsste ja auch nicht unbedingt mit einem (massivem) Tribal weitermachen oder? Also die Lücke wieder füllen, sondern vllt wie ein Cover Up etwas ganz anderes drauß machen/aufbauen.

Oder natürlich wieder Tribal wenn es gefällt.

Ich denke da müsste man persönlich Tätowierer abklappern (Vorher im Internet eben nach seriösen Tätowierern im Umkreis umhören/schauen) und sich dann Vorschläge einholen, bezüglich des Ausbesserns/Covern, und wegen der Narbe.

Und wie sollte man finanziell schlecht einschätzen? Wird sicher schon was kosten, aber die Preisfrage ist ja so ne Frage die man wohl schwer bis gar nicht beantworten kann :/
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