@n8ght: Nein, so extrem sehe ich das nicht. Zudem passt mir der Begriff "fitness-gestählt" nicht.
Ich fang das Ganze etwas anders an: Früher war ich echt dünn(60kg auf 1,80m). Sobald ich ins Gym konnte, kam die Entscheidung etwas an meinem Körper, mit dem ich nicht zufrieden war, zu ändern. Mittlerweile bin ich relativ zufrieden damit-hab keine Scham mich im Schwimmbad zu zeigen,jedoch hatte die ich früher auch nicht. Aber ich denke ich laufe nun "aufrechter" durchs Leben. Meinen Körper sehe ich momentan als Leinwand, sie ist ganz ok aber für mich noch nicht perfekt. Für mich erscheint es logisch, dass wenn meine Leinwand nicht sauber, gut aussieht(das Wort perfekt möchte ich hier nicht nennen) ich zuerst an dieser arbeite, bevor ich Farbe drauf bringe. Sobald die Leinwand, mein Körper in einer guten Form ist, kommt auch Farbe drauf.
Natürlich kann sich jeder, mit jedem Körper tattowieren lassen, wie er will. Wenn ich jedoch in der Situation derjenigen Person wäre, hätte ich das vielleicht anders gemacht/gewartet/trainiert/whatever. Jedoch verstehe ich, dass jeder andere Prioritäten hat und verurteile niemanden deswegen.
Ich glaube es hat noch keiner erwähnt, dass jemand ne Problemzone hat und an dieser arbeitet-z.b. könnte man Oberschenkelproblemen mit Kniebeugen(Beintraining allgemein) entgegewirken.
Nen Normalen Querschnitt hat man hier glaube ich nicht. Hier sind alle Tattoo-fans und somit irgendwo Symbolik+Kunstbegeisterte. Ich denke hier fehlen die ganzen... ich nenn sie mal Ingenieure und Naturwissenschaftler(klar passt es nicht, aber gemeint sind die ganzen kühlen Denker)
Jedoch lese ich hier dass viele z.B. Probleme mit Oberschenkeln haben. Mit Kniebeugen(Beintraining allgemein.) lassen sich einige dieser Probleme beheben.