Bericht Sat 1 - ^Über einen Tatt00 Pfuscher

[DesLinsche]

!! Die schuld NUR dem künstler zu geben wäre falsch!!Es kann bei manchen körperstellen passieren das etwas farbe rausgeht aber jeder PROFI wird dir das dann gratis nachstechen!!!Typisch medien,erst waren es die piercer die drankamen und jetzt sind es die tätowierer!!

Da hat der dobermann recht und der typ kommt mir auch so vor, als ob er sich gedacht hätte:ach du hast heute nix besseres zu tun lässte dir mal ein tattoo stechen,man geht doch in ein studio das einen guten ruf hat,also wenn der tattoowierer wirklich so schlecht sein sollte hätte er das vorher schon gehört(wenn er ahnung gehabt hätte)
:angry: :angry:

[Barnas]

Da erkennt man wieder mal die Macht der Medien. Im Grunde genommen ist es solchen TV-Sendern doch herzlich egal ob sie wahre Stories senden oder frei erfundene. Die Einschaltquoten mussen halt stimmen. Erinnert sich noch jemand an den Stern-TV Skandal vor ein paar Jahren. Da hat man selbst Leuten wie Günther Jauch getürkte Stories verkauft, die allesammt nie passiert waren. Das ganze Fernsehen bekommt immer mehr Bild-Zeitungscharakter. RTL ist zum Beispiel auf die Würzburger Convention gerannt und meinte dort die Leute verarschen zu müssen, echt traurig. Das schönste ist ja folgendes. In der Regel handelt es sich bei solchen Geschichten doch um absolute Einzelfälle, das Fernsehen vermittelt dem Zuschauer aber genau das Gegenteil. Jetzt hat Sat1 zudem dem Tätowierer gegenüber auch noch extrem Geschäftsschädigend gehandelt, ob dieser nun Recht oder Unrecht hat. Geht der dann noch vor Gericht, bezüglich Schadensersatzklage, so sieht er sich 50 Top-Anwälten gegenüber und ?in den Ruin treibende? Prozesskosten. Wenn die Medien es so wollen, hat kein Tätowierer, auch wenn er noch so gut und sauber arbeitet, eine Chance gegen Negative-Berichterstattung.

Ob wir uns nun über das Ganze aufregen oder nicht, nützen tut dat gor nix, leider!

Gruß und Schluß
Martin

[Hoschte]

Habe den Bericht leider nicht gesehen!
Bin aber der Meinung das der Kunde selbst Schuld ist an der Miesere. Wenn der Inker denn ein Pfuscher ist hätte er es doch schon vorher bemerken können. Z.B. die Mappe mit bereits gefertigten Arbeiten anschauen. OK die können gefakt sein. Hätte der Kunde sich aber vernünftig informiert wäre er nicht an diesen Inker geraten. Es wird ja wohl noch andere Studios in seiner Gegend geben als dieses eine. Da sieht man mal wieder wo etwas unüberlegtes hinführt. Ich komme nur zu dem Entschluß das das Tat eh nur wieder ein weiteres von vielen hippen "Mode-Tat's" ist. Denn wäre es ein aus Leidenschaft zur Tattoo-Kunst gewünschtes gewesen hätte er "Den Richtigen" Tätowierer dafür gefunden.
Zu den Medien will ich gar nichts sagen. Ist eh das meiste gelogen!

[Eva aus dem Paradies]

Ich habe den Bericht auch gesehen (ich glaube bei Sat1-Blitz). Ich kenne das niedrige Niveau der Sendung (noch unter Bildzeitung) und sage daher: aufregen lohnt sich nicht! Wirklich ernst nehmen kann man so einen Bericht nämlich nicht. Aber das ist wohl klar.
Außerdem bezweifle ich den Wahrheitsgehalt des Berichts. Ob es da wirklich ein Gerichtsverfahren gab....nanana, da hab ich meine Zweifel. Ich glaube auch nicht, dass es jetzt die viel zitierte Prozessflut geben wird. Warten wir einfach mal ab. Ich denke über dieses Thema wird bald niemand mehr sprechen.

@mangy: zu deinem Bekannten im Ing-Büro. Der Schuldner hat zwar 30 Jahre Zeit...aber dafür kann der Gläubiger auch 30 Jahre lang aus dem Urteil den Gerichtsvollzieher losschicken und vor Ort vollstrecken. Und alle 4 Jahre darf ein neuer Versuch der Zwangsvollstreckung gestartet werden. Die Zinsen der Forderung laufen derzeit natürlich weiter.
Bevor du dich falsch verstanden fühlst: Du hast Recht! Gerade die kleinen Firmen gehen absolut schnell pleite. Die Zahlungsmoral in diesem Land ist absolut zum Kotzen. Über die wirtschaftliche Lage im Allgemeinen brauche ich sicher nichts mehr zu sagen, dass sieht man jeden Abend in den Nachrichten.
Das war jetzt mehr als Off-Topic, aber was solls!

[DesLinsche]

@Brüderchen:Spunk hat doch den link hiergelassen...anguucken sag ich nur

[tattoogermane]

ich habe den bericht nicht gesehen.
denke jedoch, daß der "verkäufer" das recht zur ausbesserung hat. wie auch immer.
sollte jedoch vollpfusch vorliegen, sollte der "käufer" (in diesem fall der kunde) auch das recht haben, darauf zu verzichten, wenn der inker absolut nicht in der lage ist, vernünftige sachen zu stechen.
wenn das der fall ist, ist doch die strafe vollkommen korrekt!
sollte es an der pflege gelegen haben, ist das auch zu erkennen. dann sollte der inker nicht haftbar gemacht werden!
aber , da wir in deutschland leben, ist das wohl eine sache des besseren anwalts!!!! ???

[Mangy]

Wer Recht hat und wer Recht bekommt sind hier in D sowieso von wundersamen Dingen abhängig. Vielleicht hatte der Kunde eine schwere Kindheit, oder, oder, oder.....
Aber wurde was davon gesagt ob der Tätowierer in Berufung geht oder ob das Urteil gleich rechtskräftig war?
Ich muß wohl sonst alles auf Video aufnehmen damit im Zweifelsfall nicht Aussage gegen Aussage steht.

Wär das nicht ein Thema für den "Tattoo-Spirit" der auch die Hintergründe beleuchtet die so ein Boulevardmagazin wie Blitz sicher nicht erwähnt hat. Auch würde mich interessieren wieso die ganze Sache 4 Jahre gedauert hat und welche Sachverständigen dem Kunden bestätigt haben einem "Pfuscher" zum Opfer gefallen zu sein und der Tätowierer Schuld an der Entzündung ist.

Oder ob die ganze Geschichte erfunden wurde, weil Irak keine Schlagzeilen mehr liefert?