robert hernandez....n bissel philosophie

Allgemeines zum Thema Tattoo

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robert hernandez....n bissel philosophie

Beitragvon -m- » 11.10.2005 21:01

der name robert hernandez dürfte ja inzwischen fast jedem bekannt sein.

nun, ich bin der meinung, dass seit dem auftauchen der ersten hernandez-tattoos in diversen magazinen in der gesamten tattoo-branche eine art neuorientierung eingestzt hat.

wenn ich mir die tattoo magazine seit ca. 1996 so anschaue, dann fällt auf, dass eine immense qualitätssteigerung stattgefunden hat was
a. die qualität der tattoos ansich
b. der motive und deren umsetzung betrifft.

man könnte meinen, dass seit herrn hernandez eine art krasser etappensprung hinsichtlich der umsetzung und motive stattgefunden hat.

auf die idee so viel mit der farbe weiss zu machen scheint ja vorher keiner gekommen zu sein (zumindest was man in den heften so sehen konnte)

ausserdem orientieren sich inzwischen ne menge tätowierer an diesem stil bzw. kommen sehr viele motive inzwischen aus dieser etwas "grafischeren" ecke.

und obwohl zur zeit eher old u. new school boomt würde mich interessieren was ihr so dazu sagt...

grüßle

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Beitragvon TauTau » 12.10.2005 13:29

Es gab schon immer Tätowierer die "Zeichen gesetzt" haben, nur war es damals nicht so offensichtlich, weil die Medienverbreitung viel schlechter war. Beispiel Jack Rudy, Ed Hardy usw.
Den Mut neue Sachen zu probieren und was eigenes zu machen haben aber leider nur wenige, oft bleibts beim klonen. Ein Fehler der z.B. oft gemacht wird, ist Tattoos als Referenz für andere Tattoos zu nehmen statt das originale Ausgangsmaterial.

Und die Sache mit dem weiss ist etwas fragwürdig, es gehört sehr viel Fingerspitzengefühl dazu, weiss so einzusetzen dass es zwar geil aussieht, aber das auch ohne weiss noch tut. Nach einigen Jahren sieht man vom weiss nämlich kaum mehr was, und wenn sich das Motiv zu sehr darauf stützt, siehts dann nicht mehr gut aus.
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Beitragvon -m- » 12.10.2005 20:55

das mit dem weiss ist wohl wahr....

insgesamt finde ich halt irgendwie, dass die motive inzwischen "graphischer" geworden sind...

s liegt ja nicht allein an diesem einen spanier, dat wees ich...
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Beitragvon cimonga » 13.10.2005 9:30

Hernandez ist der hammer klar, aber ich denke das es jedemenge gute tätowierer gibt wo jeder seinen eigenen Stil hat ,viele haben halt nicht das glück bekannt zu werden, als ich paul Booth damals in frankfurt das erste mal sah, dacht ich mir wer will sich den sowas tätowieren lassen maden, halbe embrios, irgentwelche Muschies u.s.w............ und sieh an weltberühmt der Kerl, ich denke mann muss sich einfach trauen etwas anderes zu machen :p
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