Der Sarkasmus war mir klar, ich fand es trotzdem nicht lustig.
Ich sehe Kühe, Schweine, Hühner,... auch als Nutztiere. Das schließt jedoch nicht aus, ihnen einen gewissen Respekt entgegen zu bringen und sich für möglichst artgerechte Haltung und gegen grausame Massentranporte einzusetzen. Ich will gar nicht sagen, dass ich alle Tiere liebe- die, die das von sich behaupten dürften, könnte man wohl an einer Hand abzählen. Aber egal, welches Tier, ich verabscheue jede Form von Folter und Quälerei, so viel Respekt versuche ich jedem Lebewesen entgegenzubringen.
bei menschen unterscheiden wir ja auch nicht
Mal abgesehen davon, dass ich mich ebenfalls als Säugetier sehe, das könnte ein unglaublich komplexes Diskusionsthema abgeben, was rede ich, ne sehr interessante psychologische Studie. Ich fange mal lieber gar nicht mit meiner Pseudopsychologie an und sage nur, dass ich mich meinen eigenen Artgenossen einfach verbundener fühle, als anderen Tierrassen. Obwohl wir wahrscheinlich die blödesten Viecher auf dem ganzen Planeten sind.

Meine Katzen, mein Hund, meine Ponys und unser Vogel sind toll und ich hab sie sehr lieb, aber irgendwie sind wir so unterschiedlich, dass ein tieferes Verständnis bzw. eine wirklich tiefgreifende emotionale Bindung kaum zustande kommen kann.
Ab wann man sich jetzt tatsächlich als Tierliebender(man, ich hasse dieses Wort) bezeichnen darf, will ich gar nicht beurteilen, ich bin allerdings der Meinung, dass das nicht unbedingt mit Vegetarismus oder veganer Lebensweise einhergehen muss. Offen bleibt natürlich die Definition von Tierschutz/Tierliebe.