Hallo ihr,
ich habe im Forum dazu nichts gefunden, daher hier eine neue Frage.
Ich habe mir vorgestern ein Tattoo am Oberschenkel stechen lassen, das etwa die Größe einer weit ausgestreckten Hand hat. Es befindet sich schräg vorne am Bein, wobei der größte Teil eher auf der Seite des Schenkels liegt.
Das Tattoo wurde schon während des Stechens sauheiß, das war eigentlich nerviger als das Pieksen. Abends wars dann erwartungsgemäß ordentlich angeschwollen, also sehr warm und die Schwellung fühlte sich relativ hart an, wie ein riesengroßer Mückenstich.
Gestern ist mir dann aufgefallen, dass die Schwellung wesentlich größer ist als das Tattoo, teilweise bis zu 6 cm von den Outlines entfernt und mit ganz genauer Linie -wie eine Quaddel, falls euch das was sagt. Na gut, hab ich mich auch noch nich beschwert.
Jetzt sieht es aber so aus, als ob die Schwellung wandert. An der Vorderseite des Beines ist gar nix mehr zu sehen, dafür geht die Schwellung hinten bis über die Mitte des Oberschenkels, was stichtechnisch absolut keinen Sinn macht.
-Könnte das eine Wassereinlagerung sein, die durch das Auf-dem Rücken-Schlafen nach hinten abgesackt ist? Wenn ja, wie krieg ich das am schnellsten weg und muss ich es speziell behandeln?
Ansonsten sieht das Tattoo super aus. Wird langsam etwas rau, aber keine roten oder geschwollenen Linien, also kein Infekt am Tattoo.
Pflege: 1. Nacht mit Folie/Aufsaugpads. Morgens Schmodder abgespühlt, 1. Tag 3x Bepanthen antibakteriell, jetzt 3x Fenistil Wundgel.
Danke für eure Hilfe!!
P.S. Nochmal zwei Fotos, da seht ihr, dass da son großer Hubbel ist. Besonders rot ist er ja nicht, aber eben groß und so komisch nach hinten versetzt.