Demut

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

Moderatoren: MartiAri, BassSultan

Beitragvon sickboy » 09.02.2005 0:39

sozusagen :p
think what you want, i do what i want
Benutzeravatar
sickboy
 
Beiträge: 4565
Registriert: 02.03.2004 23:57
Wohnort: am arsch der welt

Beitragvon Phoenix » 09.02.2005 10:18

Demut, wo und wie fange ich da am besten an?

Am besten so...

Hallo und hallo!

Für mich bedeutet es sich und seines eigenen wertes und könnens bewust zu sein. Zu wissen das man gleich mit allen anderen Menschen ist sei es ein Knecht oder ein König.
Es beinhaltet für mich unterwerfung gegenüber einer richtigen Meinung (inner halb einer Discussion) oder auch aufbegehren gehgenüber jeglicher falschen aussage. Egal wer mein gegenüber ist.
Fehlende Demut ist für mich ein zeichen von schwäche da solche Menschen aggressiv IHRE meinung allen anderen aufstempeln und keine andere Meinung gewähren lassen.
Die somit Ihre eigene Minderwertigkeitsgefühle hinter Aggression verstecken.
Demut zu "Gott" ist für mich nichts was mit unterwerfung zu tun hat.
Eher das eingestehen und die anerkennung der Weißheit und der Unfehlbarkeit "Gottes"
Wie schon erwähnt ist es eine art von Respekt.

So das meine ich.
Das habt ihr nun dafon! ;)
der Phoenix
Benutzeravatar
Phoenix
 
Beiträge: 13797
Registriert: 19.09.2002 14:31
Wohnort: NRW

Beitragvon ouch » 09.02.2005 12:12

LazyBat hat geschrieben:Allerdings kommt das Wort Demut aus dem Althochdeutschen und setzt sich aus dio und muoti zusammen. Dio hat was mit "Knecht, Diener" zu tun, hat den gleichen Wortstamm wie dienen. Muoti heißt so etwas wie Mut oder Gesinnung.
So meint man, heißt es urpsrünglich Mut zum Dienen oder Gesinnung eines Dienenden.

Wie wär die Auslegung "Diener einer Gesinnung"?
Seinen Glauben leben, mit gutem Beispiel voran gehen, und auch dadurch den Glauben weiterverbreiten. Sich selbst als Individuum nicht wichtig nehmen, sondern die Lehre über eigene Vorlieben stellen (z. B. kein Fleisch essen, kein Sex vor der Ehe).

Ob Demut gut oder schlecht ist, hängt von der Lehre ab. Ein demütiger Nazi ist ja keine "gute" Sache...
In völliger, unreflektierter Demut zu verharren ist meiner Meinung nach keine gesunde menschliche Verhaltensweise.
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
gampopa
Benutzeravatar
ouch
 
Beiträge: 2043
Registriert: 02.08.2004 1:59
Wohnort: Köln

Beitragvon Faith » 09.02.2005 20:42

Demut bedeutet für mich das befreiende Gefühl, daß ich einen kleinen Teil des Universums bilde. Eingebettet sein in etwas größeres. Hat auch ein bischen mit Bescheidenheit zu tuen. Aber nicht negativ, eher die Erkenntnis der eigenen Unwissenheit.
Faith
 
Beiträge: 101
Registriert: 23.10.2004 18:28
Wohnort: Darmstadt

Vorherige

Zurück zu Ohne Überschrift - Ohne Thema

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste