Motive zum Thema TOD gesucht...

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Beitragvon InFlames » 28.03.2011 0:04

Eine Person mit schwarzem Mantel und ner Pestmaske und Kutte.

http://www.google.de/images?q=pestmaske ... =de&tab=wi
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Beitragvon gizmo_ » 29.03.2011 1:55

gizmo_ hat geschrieben:würde eine mischung aus catrina und totenkopf zu einem sensenmann passen?


Hat niemand dazu eine Meinung? :cry:
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Beitragvon bamboofan » 29.03.2011 9:37

vielleicht wenn Du erklären würdest, was Du Dir darunter konkret vorstellst.

Und generell:
DU musst damit rumlaufen, was hilft's Dir, wenn ich jetzt sage: Ja, ist super.
Und der nächste: Ne, ist total scheiße.

??
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....

Beitragvon gizmo_ » 29.03.2011 10:55

Also ich hab mir das so vorgestellt, dass die Catrina von Stirn bis Kinn ganz normal aussieht und ab Kinn abwärts immer mehr an Haut verliert, so dass man Merkmale vom Totenkopf hat. Ist halt schwer zu erklären, wie ich mir das vorstelle.
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Beitragvon arec » 29.03.2011 11:28

so vielleicht?
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Beitragvon cogito0307 » 29.03.2011 11:29

Passen La Catrina und Sensemann zusammen ?

Schädel und Sensenmann sind klassische „memento mori“ Motive. Der Schädel ist dabei eher neutral, weil er etwas bereits geschehenes beschreibt. Der Sensenmann ist die Personifizierung des Prozess des Sterbens.
Die beiden Motive werden je nach Betrachter sehr unterschiedlich interpretiert. Das hat viel mit der persönlichen Einstellung und Beschäftigung mit dem Thema zu tun. In unserem Kulturkreis wird der Sensenmann häufig als Bedrohung empfunden. Seltener wird der Sensenmann als „carpe diem“ – als Erinnerung und Aufforderung seine Zeit zu nutzen und nicht zu vergeuden - gesehen.

Die La Catrina stammt aus einer Kultur, die anders als hier, einen sehr unbefangenen Umgang mit dem Thema Tod pflegt. Das mexikanische Fest der Toten ist etwas Positives. Deshalb gibt es dort auch die Zucker-Schädel als Naschwerk.

Um die Liste noch etwas zu erweitern, wäre der japanische „Shinagami“ zu nennen. In der japanischen Kultur gibt es das Konzept des Sensenmannes, - so wie wir es kennen - gar nicht. Der Shinagami ist der Begleiter der toten Seelen, geht also eher die Richtung der Vorstellung von „Charon“, den nordischen „Walküren“ oder des islamischen Engel des Todes „Azrael“.
Die irische Vorstellung des „Banshee“ gehört auch noch in die Liste. Es es die Ankündigung des bevorstehendes Todes. Banshee sind in der Regel auch eher mit negativen Gedanken verknüpft.

Ein Tattoo in dem Du diese Motive und Bedeutungen miteinander mischt, wäre eine Reise durch diverse Kulturen, Vorstellungen und Meinungen zum Thema Tod.
Ob es zusammen passt oder nicht, musst und kannst Du nur für Dich selber entscheiden.
And yet... death is never a wholly welcome guest (Mephisto)
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Beitragvon gizmo_ » 01.04.2011 11:45

arec hat geschrieben:so vielleicht?


optimal... danke so etwas habe ich gesucht :)
mal sehen was mein inker mit meiner catrina anfangen kann...
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