Ideen für Töchterchen-Tattoo gesucht

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Beitragvon Ocarina » 01.02.2011 22:04

Ohne jeden Kommentar gelesen zu haben an den TS:

Hast du die Vaterschaft anerkannt?
Wenn ja hast du das Recht und die Pflicht des gemeinsamen Sorgerechts ohne jemals verheiratet gewesen zu sein. Das heißt, bevor du zu einem Anwalt gehst, der dir sagt, dass es für das Kind das Beste ist, wenn es Mama und Papa hat, gehe zu deinem zuständigen Jugendamt und trage den Fall vor. Das Jugendamt hat die Pflicht, dem Kindeswohlergehen zuzuarbeiten und dazu gehört es definitiv, dass Mama und Papa für das Kind sorgen.

War verheiratet, habe 2 Kinder, Umgangsrecht nach Trennung wurde mir verweigert, habs jetzt aber wieder und 5 Jahre Anwalts- und Jugendamterfahrung.

Falls wider Erwarten die Gespräche beim Jugendamt nicht fruchten sollten, würde ich definitiv in den sauren Apfel beißen und ein Verfahren anstreben, wenn dir deine Tochter am Herzen liegt und das sollte sie.
Es gibt die Möglichkeit, einen Prozesskostenbeihilfeantrag zu stellen über deinen Rechtsanwalt, der es dir ermöglicht über alle Verdienstbereiche dort eine Minderung der Prozesskosten zu erwirken.

Wenn du möchtest, dass es deiner Tochter im Leben gut geht und sie ihren Papa kennt und du nicht möchtest, dass sie durch das abenteuerliche Verhalten deiner Exfreundin "verzogen" wird und deine Tochter die Liebe ihres Vaters kennen soll, dann musst du die Arschbacken zusammen kneifen.

Ende OT

P.S. Der Beitrag stammt von meinem Freund, nicht von mir.
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Beitragvon MEStake » 01.02.2011 22:56

@Ocarina: Danke für die Hinweise. Ich wollte das hier ja gar nicht mehr besprechen, weil das nichts mit dem Tattoo zu tun hat, aber nur nochmal kurz zur Rechtfertigung:
Ich weiß das alles. Und wenn die Kurze jetzt 5 oder 6 wär dann hätt ich das auch sofort getan. Aber sie ist zu der Zeit 1/2 bis 1 1/2 gewesen. Sie ist einfach noch zu klein. Man hat es sofort gemerkt wenn wir uns 2 Wochen nicht gesehen haben, dann musste sie erstmal warm werden wenn ich kam. Immer erst noch ne halbe Stunde hinter Mama verstecken. Da hätte ich sie NIE einfach so direkt mitnehmen können, weil sie dann geweint hätte.
Der Weg zur Gerichtsverhandlung dauert Monate (im besten Fall nur 2-3 Monate) und bis dahin ist sie mir so entfremdet, dass das ganze Vertrauen aufbauen usw. wieder von vorn beginnen müsste, also den ganzen Scheiß mit der Mutter nochmal durchkauen.
Denn selbst wenn ein Richter sagt, dass ich jetzt das geteilte Sorgerecht habe und ich sie Samstag dann und dann holen kann, dann würde ich sie niemals einfach mitnehmen wenn sie weint und sich am Bein von Mama festklammert.
Es geht also nur mit Wohlwollen der Mutter. Und deshalb habe ich aufgegeben, weil ich nicht die Kraft habe das nochmal durchzumachen.
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Beitragvon Ocarina » 01.02.2011 23:15

hier der Freund von Ocarina:

meine beiden waren auch in einem Alter wo sie durch die Mutter beinflusst worden sind . Das Verhalten deiner Tochter wird sich durch regelmäßigen Kontakt schnell verbessern, wenn du jetzt schon aufgegeben hast darfst du dir kaum etwas erwarten von einer evtl. späteren Beziehung zu deiner Tochter wirst du dann wohl nur noch träumen. Es wird für dich immer eine Ungewissheit geben.

Ich würde alles für meine Kinder geben, ALLES!

Fühle dich geohrfeigt, es ist schwer das zu ertragen da kannst du mir glauben das ich das weiß, aber ich weiß auch wie es ist ein Kind in den Arm zu schließen und zu heulen vor Glück - das willst du wirklich für deine sch... Ex aufgeben ?

Sry aber das kann ich absolut nicht nachvollziehen das du da so in die Defensive gehst.

Hier musst du für dein Glück kämpfen ja, aber es wird hier keiner der Anwesenden Mütter wie Väter bestreiten das das alles wert ist auszustehen !

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Beitragvon DannyM3 » 02.02.2011 10:03

Hier musst du für dein Glück kämpfen ja, aber es wird hier keiner der Anwesenden Mütter wie Väter bestreiten das das alles wert ist auszustehen !


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Wenn jemand mir meine Kinder nehmen will - dann garantiere ich für gar nichts.
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Beitragvon Sarthea » 03.02.2011 1:12

Ich hab zwar noch nie einen Beitrag hier geschrieben, weil ich immer nur mitlese - aber jetzt wollte ich dir mal was sagen. Nicht zu dem Tattoo, denn ich finde bei so einer tiefen Bedeutung muss man das Motiv in sich selbst finden.
Aber was meinst du denn damit, dass die Kleine noch zu jung ist?! Je weniger sie von dieser Schlammschlacht mitbekommt, desto besser! Und je älter sie wird, desto mehr wird sie verstehen und umso mehr wird es wehtun. Das sage ich nicht als Mutter, sondern als Tochter mit einer Familiengeschichte unter aller Sau, wobei es bei mir eben der Vater ist, der nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Ich bin jetzt erwachsen, aber der Terror geht weiter - da ich den Kontakt zu meiner Mutter und meinem kleinen Bruder nicht komplett abbrechen möchte kriege ich den (gerichtlichen) Streit um das Umgangsrecht hautnah mit. Erst heute habe ich wieder einen Bericht gelesen, da habe ich gezittert vor Wut so viele dreiste Lügen wurden da hineingeschrieben.
So gerne ich dir etwas positiveres sagen möchte, wenn du Umgang mit deiner Tochter haben möchtest und die Kraft dafür aufbringst, dann kämpfe jetzt, egal wie alt sie ist!
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