Filme Teil 4....es geht noch weiter....

[OneDollar]

Also bin immernoch davon überzeugt, dass Eden Lake der beste Horrorfilm ist.

Nix Geistern und sonstigem übernatürlichen Zeug. Keine Darsteller bei denen man sich, bei allem was sie machen, an den Kopf fasst. Keine Killer, die auf bei nem Kopfschuss nicht sterben. Ein Film, der genauso gut Realität sein könnte.

Also "gruseln" ist bei dem Film aber nicht angesagt, er ist mehr verstörend und spannend.

Ich fand z.B. auch "The Descent" ziemlich gruselig, gerade, wenn man wie ich, leicht klaustrophobisch veranlagt ist^^ Die Monster waren leider ziemlich lächerlich.

[Nalila79]

@Bloodflower:

Ich finde "The Abandoned - Die Verlassenen" einen sehr sehr geilen Horrorstreifen.
Trailer: http://www.traileraddict.com/trailer/th ... ed/trailer

Nix Splatter. Eher Psycho, aber auch nicht wirklich... Ein Art von Film, die ich vorher noch nicht gesehen habe und ist einer der Filme, die bei mir für anderthalb Stunden Anspannung gesorgt haben.

Aber is ja bekanntlich eh Geschmackssache.


Ansonsten den bekannten "28 Days later " oder "Dawn of the Dead". Beides aber Zombie(-Endzeit)Streifen.
Trailer: http://www.traileraddict.com/trailer/da ... 04/trailer
http://www.traileraddict.com/trailer/28 ... er/trailer

Man muss drauf stehen

Ich fand auch "Saw I" super. Den Rest kannste Dir aber eigentlich auch sparen. Wie viele gibts davon jetzt?

[Joker]

ich bin bekennender Horrorfilmvermeider und kann nur sagen das ich bei The Ring die Hosen gestrichen voll hatte und den auch nicht zuende geguckt habe und auch jetzt noch ein gestörtes Verhalten habe wenn jemand über den Film redet

[Herger]

wer mit etwas ungewöhnlicheren filmen, die in der machart + thematik z.b. an 'things we lost in the fire' erinnern, kann ich beruhigt 'a single man' ans herz legen.

gestern gesehen & als 'großartigen kleinen film' befunden

[Buddha_Eyes]

Ja, der hat mir auch recht gut gefallen - vor allem auch sehr ästhetische Bilder und ne schicke schauspielerische Leistung der Hauptakteure.

[OneDollar]

Also A Single Man ist zweifellos ein guter Film, war aber leider nicht mein "Cup of Tea".

[Neutron]

Derbe muss ja ned unbedingt bedeuten, dass sie vor Gore triefen .

Hab ich ja auch nicht geschrieben.

Frontier(S) fand ich pers. sehr stark. Sehr guter Streifen.

Mein Tipp für dich: Martyrs!

Martyrs hab ich mir gestern mal gegeben, ehrlich gesagt weiß ich heute immer noch nicht was ich davon halten soll..
sagen wir mal.. nicht die leichteste kost , sehr gute bilder, schauspielerisch fand ich die hauptdarstellerinnen persönlich echt gut, nur bei der handlung schwanke ich noch zwischen top oder flop, wer den film gesehen hat weiß eventuell warum..na, ja vielleicht macht genau das den reiz dieses films aus.
es bleibt zu sagen, daß er auf jeden fall fernab vom mainstream anzusiedeln ist.
von daher würd ich auch empfehlen diesen film nicht unbedingt in einer geselligen runde mit chips und bier, in der erwartungshaltung einen lustigen horrorschocker präsentiert zu bekommen, verköstigen..das geht in die hose

[Guest]

Martyrs fand ich jetzt nicht ganz so gut...war teilweise schon in der versuchung auf die Uhr zu schauen wie lang der noch dauert..

[Macavity]

Solitary Man 8/10
Inhalt: Der New Yorker Autohändler Ben Kalmen hat es nicht leicht. Durch seine eigene Schuld hat ihn seine Ehefrau Nancy verlassen, seine einst erfolgreiche Autohauskette ist bankrott und das Altern bereitet ihm auch Sorgen. Seine Tochter ist genervt von Bens ständigen One-Night-Stands, mit denen der notorische Womanizer seine Lebenskrise zu bekämpfen versucht. Um sein berufliches Comeback voranzutreiben, beginnt er eine Affäre mit Jordan, der Tochter eines einflussreichen Unternehmers. Der sorgfältig geplante Neuanfang gerät allerdings ins Wanken, als Ben übers Wochenende Jordans attraktive Tochter Allyson zum Vorstellungsgespräch an seine alte Universität begleitet.
Fazit: ein wundervoll bittersüßer Film übers älter werden, die Midlife Crisis und dem zwanghaften Versuch, sich nicht mit der Zukunft beschäftigen zu wollen.

Remember me 9/10
Inhalt: Tyler ist 21 und im ständigen Spannungsverhältnis zu seinem Vater, der nach dem Selbstmord von Tylers Bruder seine Familie fast aufgegeben und Zuflucht in seinem Wall-Street-Job gefunden hat. Auch Allie, ebenfalls 21, hat mit dem Mord an ihrer Mutter eine Tragödie miterlebt. Sie allerdings liebt ihren Vater und nach einigen zögerlichen Dates auch Tyler, mit dem sie so vieles zu verbinden scheint. Doch ein Geheimnis Tylers gefährdet das Glück - wie auch ein Ereignis, das nicht nur diese Beziehung ins Chaos stürzen könnte.
Fazit: ein Drama, das mir rundum gefallen hat, auch wenn ich am Ende zu den Taschentüchern greifen musste (darf ich, ich bin 'n Mädchen!). Pattinson, der die Hauptrolle spielt, ist sicherlich nicht der vielfältigste Schauspieler, für die Rolle des Tyler ist er aber nahezu perfekt besetzt. Wer kein Problem mit Dramen hat... angucken!

[Bloodflower]

Irreversibel
Von Gaspar Noé

Formal eine Meisterleistung, schauspielerisch (trotz der weitestgehend improvisierten Dialoge) eine Wucht und inhaltlich ein echter Schlag in den Magen: Irreversibel ist eine filmische Grenzerfahrung, für die man starken Nerven und einen starken Magen braucht. Viele werden sich verstört abwenden, viele werden den Film als misanthropisch und gewaltverherrlichend sehen. Doch Irreversibel ist beides nicht – er ist nur ehrlich, das jedoch auf eine so konsequente Art, dass es an vielen Stellen wirklich weh tut. Noé beschönigt nichts und gehört somit zu den ehrlichsten Regisseuren unserer Zeit: Provozierend und kontrovers, aber auch inszenatorisch meisterlich. Ein Blick in die tiefsten Abgründe des Lebens – wer bei so etwas lieber wegschaut, sollte sich von Irreversibel fernhalten. Wer jedoch erleben will, wie weit ein Film in seiner Konsequenz gehen kann, oder wer vor dem Schmerz nicht die Augen verschließt, den führt kein Weg an diesem Film vorbei.

Absolut ehrlich und ohne Beschönigung mit toller und gleichzeitig schlimmer Kameraführung.
10/10

Otto-Up With Dead People

Seinen Ausgang nimmt der Film auf einer verlassenen Landstraße. Dort begegnen wir einem jungen Mann namens Otto (Jey Crisfar), der als Untoter orientierungslos durch die Gegend stolpert. Seine Kleidung ist schmutzig und er ernährt sich von herumliegenden Kaninchenkadavern. Per Anhalter gelangt er nach Berlin, wo er auf der Straße lebt und recht bald die Neugier der lesbischen Underground-Filmerin Medea Yarn (Katharina Klewinghaus) weckt. Diese arbeitet gerade an der Fertigstellung eines politischen Pornos mit schwulen Zombies mit dem Titel „Up With Dead People“; und da passt unser Otto natürlich ganz hervorragend rein. Da er selbst ein Untoter ist, was dem Filmteam erst nach und nach dämmert, kann er die ihm angedachte Rolle mit Bravour meistern. Während der Dreharbeiten blitzen in Otto allmählich Erinnerungen an sein vergangenes Leben auf, er erinnert sich an seine Anstellung bei einem Fleischer und an seinen Ex-Freund, mit dem er schließlich ein Treffen arrangiert.

Ziemlich schräg und anstrengend anzuhören, da die Akteure englisch mit teilweise starkem dt. Akzent sprechen.
6/10[/img]

[Motte40k]

Bruce laBruce ist herrlich:D

Von Irreversibel habe ich mittlerweile schon einiges gehört, habs allerdings noch nicht geschafft ihn mir anzusehen...

[Macavity]

The Ghostwriter 6/10
Ja, war ganz okay. Hat mich jetzt allerdings nicht vom Hocker gehauen.

Zombieland 6/10
War ganz lustig, hab mir aber nach all den guten Meinungen und Empfehlungen von Freunden und Bekannten mehr versprochen. Kann man sich aber angucken.

Kick Ass 9/10
In meinen Augen ein wirklich ganz grandioser, wenn auch abstruser Film! Man bekommt überhaupt nicht das, was man erwartet (wenn man sich nicht sehr mit dem Film beschäftigt hat), aber das, was man bekommt, ist großartig!

[Yve*]

The Road
Inhalt: Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Die Sonne ist verdunkelt, tierisches wie pflanzliches Leben ist ausgestorben, und nur wenige Menschen haben die Katastrophe überlebt. Unter ihnen ein Vater, der nach dem Selbstmord seiner verzweifelten Frau alleine mit dem gemeinsamen Sohn durch verwüstete Städte und zerstörte Straßen Richtung Süden zieht, in der Hoffnung dass es dort wärmer ist.
Angst, Furcht und Hoffnungslosigkeit dominieren ihren Alltag auf der Suche nach Zuflucht, Wasser und Essen. In jedem Autowrack und jedem verlassenen Haus könnten andere Überlebende lauern, die ihnen nach den letzten Habseligkeiten oder sogar dem Leben trachten. Inmitten dieser Welt aus unendlicher Ödnis und kannibalistischer Gewalt versucht der Vater nach allen Kräften, seinem Sohn einen Rest Lebensmut zu erhalten.

7/10


The Social Network

Inhalt: Dürfte bekannt sein, die Geschichte von Mark Zuckerberg und Facebook.

Der Film hat mich absolut überzeugt! Eigentlich wollte ich nur schauen, wie Fincher das Thema umsetzt und habe mir von dem Inhalt nur sehr wenig erhofft, allerdings wurde ich positiv überrascht. Eisenberg sieht Zuckerberg total ähnlich und zeichnet ein tolles Bild (was allerdings nicht als Realität angesehen werden sollte) von einem Genie auf seinem Gebiet. Man braucht aber auf jedenfall eine gute Soundanlage um jede Szene im Film richtig genießen zu können

9/10

[LÖö]

Gelten auch Serien?
Ich bin total dem True Blood-Wahn verfallen und muss sagen, dass ich noch nie so eine gut gemachte Serie gesehen habe. Großartige SchauspielerInnen, tolles Drehbuch, Spannung pur. Ich kann's nur empfehlen, leider läuft die Serie in Schland nur bei SkyFy, aber die ersten beiden Staffeln sind auf DVD erhältlich.

[Bloodflower]

http://www.tattooscout.de/component/opt ... en+threas/