PDA- Periduralanästhesie und Rückentattoo

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon kleine » 13.03.2006 23:04

ausserdem...und das muss mal gesagt werden....
kann man kinder auch ohne PDA auf die welt bringen :wink:

wenn kein medizinischer notfall eine PDA voraussetzt....
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Beitragvon Phoenix » 14.03.2006 8:56

Tja das mit den Autolacken, ist mir auch etwas Komisch, oder kauft ihr eure Farben bei Rvell???? :P

Naja das mit der medizinischen notwendigkeit ist so ne sache das geht manchmal schneller als man denkt.

Bei der geburt meiner tochter war bei 8 cm Muttermund stillstand, wehentropf und alles keine wirkung. Da war dann die pda schon nötig um den wahrscheinlichen Kaiserschnitt vor zu bereiten.....

Man kanns sichleider nicht immer aussuchen.........

Zu Farben und inhaltsstoffen werde ich mich auch nochmal melden. Bei zeiten....weil zeit habe ich momentan keine.

Weitere rückläufer mehr oder weniger ausführliche führen zum selben ergebniss wie das des Herrn Professor Wolf von daher poste ich ddiese nicht.
Fals sich noch andere ergebnisse auf tun poste ich diese selbst verständlich.......
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Beitragvon babra » 14.03.2006 13:49

du bist ein engel!! du solltest dann aber auch einen artikel darüber schreiben und mal veröffentlichen!! :lol:
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Beitragvon stoned » 13.04.2006 13:51

Krass, lese gerade diesen thread und musste mich an heute morgen erinnern, als ich mich bei gmx eingeloggt hab:

http://www.gmx.net/de/themen/gesundheit ... XIqpu.html

Wobei ich einem professor mehr glaub, als einem amerikanischen forscher an einer uni ...
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Beitragvon McKeolegh » 13.04.2006 17:05

Zu allererst:
Top Recherche, Phönix. Wirklich klasse, dank dir!

Zum Link von Stoned:
Ich würd auch eher dem Herrn Wulf (der gute Mensch "von" Phönix) glauben, als dem Geschreibsel aus dem Link. Zumal dort ja den Farben auch wieder eine toxische Wirkung unterstellt wird, was ja bei neuen und guten Farben nicht der Fall sein sollte, bzw. soweit ich weiß ist.
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Beitragvon Phoenix » 13.04.2006 18:09

Also das mann einem tätowierer nicht hintern kopf gucken kann und wahrscheinlich die hälfte aller tribals in dem bereich (obwohl die eigentlich zu tief unterhalb der einstichstelle liegen) vonn fuschern und scratchern gemacht wurden, zumindest wie sie aus sehen, kann man auch nicht wissen ob "gute" farben verwendet wurden.

Insbesondere in D nicht wie in Ösiland, die farben nicht einer zulassung benötigen und hierzulande auch keine dokumentation geführt werden muss welche farben exakt verwendet wurden.

Also da bitte große vorsicht vor verallgemeinerungen.
Farben können gefärdende inhaltstoffe beinhalten.
Weil man(Arzt) nicht wissen kann welche farbe oder welche sorte Tätowierer da zeichen in der haut hinterlassen hat.

In weiteren gesprächen mit Ärzten und in kliniken beschäftigten hebammen wurde mir zu den bereits hier geposteten informationen berichtet das immer versucht wird an der tätowierten stelle vorbei zu stechen, was bisher wohl immer der fall war....was ich aber auch gut nachvollziehen kann weil die wenigsten tattoos Absolut vollflächig sind....Ansonsten beim tätowieren lassen im wirbelbereich einfach ein paar runde kreise frei lassen und mit einem pfeil versehen wo steht "PDA einstichstelle, bitte nicht tätowieren...!

Ist jezt halb ernst gemeint..
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Beitragvon Panda » 13.04.2006 20:01

Ach nö... Kreise sind doof :| :p

Ne, also ich halte das ganze für übertrieben. Will nicht wissen, wieviele hunderten tätowierten gebärenden Frauen man schon die Spritze ohne weiteres gesetzt hat.
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Beitragvon Tigger » 14.04.2006 12:59

Hallo,
nachdem ich einen ähnlichen Bericht im Fernsehen gesehen hatte, habe ich erstmal "die Hebamme meines Vertrauens" gefragt, wie das denn nun ist.
Sie ist frisch examiniert, hat ein sehr gutes Examen gemacht, von daher kann man ihr denke ich vertrauen.
Ihre Antwort zu dem Thema war, daß sie noch nie ein Tattoo als Kontraindikation für PDA hatte...
Naja, wird wahrscheinlich auf den behandelnden Anästhesisten ankommen-

und um die Verunsicherung komplett zu machen :) :

http://www.rund-ums-baby.de/geburtsvorb ... &forum=206

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Beitragvon Phoenix » 05.05.2009 19:03

Keine Neuigkeiten.
Ausser das eine neue Tattoofarbenverordnung in kraft getreten ist die die farben noch mehr reglementiert, zum Wohle der Kunden""

Hole den thread aber aus gegeben anlass hoch da ich eben einen neuen schließen musste.
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Beitragvon Guest » 05.05.2009 19:44

zuerst mal sorry, dass ich die suche vergessen hab :oops:
und dann gleich mal ein ganz großes Lob an dich Phönix!
Echt sehr gut recherchiert!

also ziehe ich jetzt mal als Fazit:
Es könnte sich negativ auswirken, die Chance ist aber unerheblich gering, allerdings kommt es immer auf den Anästhesisten an - oder?
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Beitragvon hisk » 06.05.2009 13:11

recht vielen Dank für die Informationen!
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Beitragvon Gladiator » 08.05.2009 20:51

Zutroy ,auf dich trifft es nicht zu denn Deine Dreiecke sitzen nicht direkt auf der Wirbelsäule! Die Farbe ist nur im Spinalkanal ein Problem.

Beim Blutabnehmen werden auch Micropartikel der Farbe in die Blutbahn geschwemmt. Das kratzt den Körper im Gegensatz zum Spinalraum null...

MFG
Zuletzt geändert von Gladiator am 09.05.2009 0:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Guest » 08.05.2009 22:02

ne, momentan triffts noch nicht auf mich zu.
Die Thematik hat mich nur interessiert weil mein Arzt mich da drauf aufmerksam gemacht hat, dass falls ich das Tattoo noch erweitere, ich einen Teil von der Wirbelsäule frei lassen soll
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Beitragvon Gladiator » 09.05.2009 0:40

Verstehe. Somit hat der Arzt meiner Meinung nach recht.

Oder Du inkst Dich und sagst bei einem solchen Eingriff dem Anästesisten (meist wissen sie es nicht), das er den Zugang erst mit einem Schnitt eröffnen soll um der Gefahr von Farbpartikelverschleppung aus dem Weg zu gehen.

Lg
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Beitragvon Guest » 09.05.2009 0:48

mh, ne da lass ich lieber was frei, nicht dass ich mal in ner Lage bin, wo ich des dem ned sagen kann...
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