Ganz ehrlich, Leute: Benutzt doch mal euren eigenen Kopf! Oder bemüht wenigstens Tante Googel.
Eimal "Tattoo Stil" gegooglet, schon bekommt man z.B. hier eine kurze Beschreibung:
Die unterschiedlichen Tattoostile und Techniken. Zwar nur oberflächlich, aber es reicht um anhand der Schlagwörter zu suchen:
Oldschool, Newschool, Japanisch, B&W, Celtic, Tribal, Potraits... etc.
Mit diesen Begriffen ausgestattet ist es überhaupt kein Problem die Weiten des Internets zu durchforsten und sich selbst damit zu beschäftigen.
Dann zur Frage ob die Stile "kompatibel" sind: Ja, klar. Wenn es dir gefällt. Einigen würfeln bunt herum, andere halten ihre Tattoos in einem Stil. Das ist reines ästhetisches Empfinden. Und das ist numal subjektiv.
Wenn der Oberarm im japanischen Stil ist und den Unterarm ein Oldschool Motiv ziert, gibt es auch keine Tricks, damit es wie aus einem Guß aussieht. Das sind ganz verschiedene Bildsprachen, die für sich am besten wirken. Die einzige "Verbindung" wäre z.Bb ein traditionell japanisches Motiv, wie beispielsweise einen Koi, im Newschool Stil stechen zu lassen.
Nicht-asiatische Motive im japanischen Stil hört sich für mich bescheuert an. Die gesamte Stilrichtung lebt ja von ihren Motiven und der speziellen Anordnung dieser. Du kannst natürlich diese "Regeln" komplett außer Acht lassen und einfach ein japanisch inspiriertes Motiv stechen. Aber ein Motiv, dass gar nicht in dieser Bildsprache zu finden ist? Sowas wie ein bärtiger Seemann mit Anker (überspitzt dargestellt)? Kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.