Ich zähl hier wohl zu den Nackigen

Das Thema Tätowierung war für mich immer nur halbinteressant, da mir nie ein Motiv für die Ewigkeit oder wenigstens mit längerdauernder Bedeutung im Sinn geblieben ist. Und all die Bunten Bilder auf ander Leute Haut waren meist entweder schlecht gekratzt oder für meinen Geschmack einfach zu flach bzw bloße Verziehrung...
Mittlerweile interessiert es mich eher von der künstlerischen Seite her, als Produkt eines kreativen Prozesses, an dem Tätowierer und Tätowierter beteiligt gewesen sind. Bedeutung, Bildsprache, Komposition und Dauerhaftigkeit, aber auch die Veränderung über Jahre durch den lebendigen Untergrund machen für mich einen großen Teil des Faszinosums aus. Und auch mit jedem neuen Motiv wieder von vorne beginnen zu können oder je nach bestehendem Kontext in andere Motive reinarbeiten zu müssen und neue Lösungen zu finden.
Okay, genug geschwafelt

Ich hab schon mitbekommen, daß HobbyKratzer das Feld der Anerkennung schon sehr bestellt haben


Ich suche Ratschläge und Hinweise und vielleicht auch mehr. Als Mann im bestem Alter mit festem Job suche ich keine VollzeitBeanspruchung. Und als wacher Geist mit einigermaßen Realitätsnähe und Selbsteinschätzung auch keine Tätowierabendschule in den Sommerferien. Aber zwischen den beiden Extremen gibt es einen Weg, den ich finden will.
Tja, ne Menge Text fürn erstes posting. Aber nichts davon unaufrichtig! Man sieht sich

Rock on!