Tattoos und Narbenbildung

Allgemeines zum Thema Pflege, Verträglichkeit etc

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Beitragvon snakyspeed » 21.07.2008 10:02

und wieder mal klappts nicht mitm Eintragen...

also ich versuchs nochmal:

Hast du daran rumgekratzt? Schaut nämlich einwenig aus, wie wenn ich an mir Schorf abkratze.(bei Tattoos natürlich nicht)

Zudem finde ich dass das schlecht gestochen ist (am Stiel der Kirsche weit über den Rand...) Eventuell kann ja ein Pro etwas dazu sagen, ist es möglich dass durch eine kapputte Nadel die Haut so zerstört wurde dass sie dann schlecht heilte?
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Beitragvon Elaine » 21.07.2008 10:30

Es ist seitlich an der Wade.
Also ich muss zugeben, dass ich relativ schnell wieder enge Jeans getragen hab und die Kruste da tatsächlich an einigen Stellen runterging :(
Das am Stiel ist mir aufgefallen, aber das finde ich jetzt nichtmal so tragisch, im Vergleich zu dem anderen.
An der momentanen Situation kann ich nicht mehr viel ändern, deshalb würde mich jetzt vor allem interessieren, wie's weitergehen soll und womit ich es da überhaupt zu tun habe.

Sind das tatsächlich Narben?

Ich werde wohl am Freitag mal einen anderen Tätowierer aufsuchen oder meint ihr es wäre zu früh, um da eine Prognose zu treffen und ich sollte es erstmal weiter verheilen lassen?
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Beitragvon Alois » 21.07.2008 11:22

Ja, das sind definitiv Narben. Ich würde es erstmal abheilen lassen, dann sieht man weiter. Übrigens: verhärtete Narben bekommt man "weicher", wenn man über längere Zeit das (VERHEILTE!) Narbengewebe 2mal täglich dünn mit kaltgepressten Olivenöl, am besten aus der Apo, bestreicht und langsam sachte einmassiert.
Das gibt oft nach 2- 3 Monaten überraschende Ergebnisse, auch bei Brandwunden.
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Beitragvon Elaine » 22.07.2008 21:43

Danke für den Tip. Werde das mit dem Olivenöl auf jeden Fall ausprobieren. Ich habe mir auch schon diese Contractubex Salbe besorgt, auch wenn deren Wirkung ja eher umstritten ist.
Mittlerweile sieht mein Tattoo auch schon etwas besser aus.
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Beitragvon LazyBat » 22.07.2008 22:10

Ich würde behaupten, dass es drauf an kommt was für eine Wirkung du erwartest.
Verschwinden werden die Narben nicht.

Ich probiers gerade mit der Konkurrenz... man darf gespannt sein.
Mich nervt allerdings schon nach zwei Tage das ständige einreiben.
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Beitragvon Alois » 23.07.2008 7:49

Zum kaltgepressten Olivenöl- meine Frau hat im Zuge der Kosmetikberatung für Problemhaut, die sie ein paar Jahre in der Apo durchführte, viele sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Man muss nur sofort nach der Abheilung damit anfangen.
Verschwinden werden die Narben nicht, klar- aber es werden weniger verhärtete und wulstige Narben entstehen. Ist doch auch schon was. Und obendrein ein billiges Mittelchen...

@LazyBat: könntest Du mir bitte nach einiger Zeit Deine Erfahrungen mitteilen? Ich lerne gern dazu!
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Beitragvon LazyBat » 23.07.2008 15:35

@Alois: Jap, hatte ich vor.
Ich hoffe mal, dass sich wirklich etwas tut und ich dann einen "yeah, ich hab was gegen Narben" Thread aufmachen kann... man wird sehen. :wink:
Ich geb dem ganzen mal ein paar Monate.
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Beitragvon Elaine » 24.07.2008 23:52

Ich möchte halt die Narben möglichst schnell in nem Zustand haben, dass ich das ganze Nachstechen lassen kann, denn so kann ich defintiv nicht lange rumlaufen.

So sieht mein Tattoo momentan aus. An einigen Stellen fehlt die Farbe. Können diese Stellen, wenn das Tattoo komplett abgeheilt ist, problemlos nachgestochen werden?
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Beitragvon falci » 05.08.2008 19:57

monkima hat geschrieben:Wer wird´s denn stechen?


sorry bin geschäftlich immer arg unterwegs...daher die späte antwort :)

also wenn ich "glück" habe und allet kloar geht, wovon ich derzeit ausgehe in trier :)
das einzige wobei ich mir net so sicher bin sind halt die vielen vielen muttermale...werde aber diese woche nochmal deshalb zum arzt gehen was er davon hält (ich meine ausser davon das ich spinne *g* )
und halt sehen ob machbar ist...
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Beitragvon upsidedown » 05.08.2008 22:51

@Elaine: das kann man eben erst wirklich sagen, wenn das Tattoo komplett abgeheilt ist. Ist halt auch die Frage ob die Narbe dann hart/knotig oder sehr dünnhäutig wird. Ist ne Frage des Hauttyps und nicht zuletzt die Frage wie viel Erfahrung Dein Tätowierer mit Narben hat. U.U. hätte man hier die Rücksicht auf das Tattoo weglassen und mit einer spezifischen Wundversorgen arbeiten müssen, um die Narbenbildung pos. zu beeinflussen. Wahrscheinlich hättest Du damit aber den Rest versaut ohne Garantie auf wirklich viel bessere Narben zu haben.

Mach Dich nicht verrückt und wart einfach ab. Dann weißt Du mehr.
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Beitragvon Lilly1983 » 22.08.2008 10:47

Mein Tattoo ist jetzt abgeheilt und ich war bei meinem Tätowierer. Er meinte vor Mitte/Ende November könnte er auf keinen Fall nachstechen, da die Haut unter den Krusten momentan noch viel zu dünn dafür ist. Er meinte auch, dass er defintiv nicht zu tief gestochen hätte, ich aber, wie er mir schon während des tätowierens sagte, die Farbe sehr schlecht angenommen habe und er an eingigen Stellen mehrmals drüber musste und meine Haut das wohl nicht so gut verkraftet hat, wie er dachte und das wohl üblich ist.
Und - und ich hoffe das stimmt auch - er das defintiv wieder hinkriegt :)
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