Tattoo und Marathonvorbereitung veträgt sich das ???

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Tattoo und Marathonvorbereitung veträgt sich das ???

Beitragvon triaag » 18.05.2008 14:11

servus,
am 21.08 ist der erste termin für meinen rechten oberarm. es sind insges. 7 termine im 2 wochen rhythmus geplant,der letzte termin wird im nov. sein.

ein freund von mir möchte am 26.10 seinen ersten mara in frankfurt laufen und ich könnt auch mal wieder einen laufen :mrgreen:
wollte ihn da ein bissl supporten. jetzt bin ich aber total verunsichert, was das tätoowieren und die vorbereitung betrifft. die termine sind immer donnerstags und in der vorbereitung auf den mara. wird sonntags immer lang gelaufen, d.h 2,5 - 3,5 h stunden.

hat jemand erfahrung bezüglich schwitzen und viel wichtiger was der körper sprich das immunsystem dazu sagt. denn nach 3 std. laufen ist das immunsystem angegriffen. hab halt bedenken was die wundheilung angeht und ob das das immunsystem verkraftet ????

danke

gruß
alex
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Beitragvon Phoenix » 18.05.2008 23:44

ehrlich, ich würde es lassen.
der Phoenix
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Beitragvon Peralta » 19.05.2008 8:56

Da kann ich dem Herrn Moderator nur zustimmen!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen , dass gerade bei kurzer Terminfolge ,der Körper danach erstmal Ruhe braucht.
Ich war kurz danach Snowboarden und da ging nicht wirklich viel.
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Beitragvon Tuempel » 19.05.2008 9:04

Das verbietet doch eigentlich schon der gesunde Menschenverstand.
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Beitragvon triaag » 19.05.2008 9:46

genau das wollte ich nur noch mal hören :?

ne, habs mir schon gedacht aber hatte noch einen funken hoffnung, das jemand so ne ähnliche erfahrung hier gemacht hat und evtl davon berichten kann. denke das immunsystem wird da wohl nicht mitspielen. ich könnt ja mal (als test) nach der 2ten sitzung, einen langen lauf am we machen und dann meine erfahrung posten, muss ich mir aber noch reiflich überlegen.

trotzdem danke.....................
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Beitragvon DaMax » 19.05.2008 10:20

Naja, ich würd mir eher Sorgen machen, dass durch das Schwitzen der Wundschorf aufgeweicht wird, als das es mein Imunsystem ned packt.
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Das kann man nicht so pauschal beantworten,

Beitragvon yahyah » 20.05.2008 11:51

ich bin selber Rad- und Laufsportler und bin auch schon mehrere Marathons gelaufen und gefahren.
Gerade 2004 hatte ich in der Vorbereitungszeit meinen rechten Oberarm in Bearbeitung (von Juni bis Oktober) und in dieser Zeit habe ich mich auf die damaligen HEW Cyclassics vorbereitet. Da gab es keine Probleme, auch bei 3-4 stündigen Einheiten. Natürlich solltest du nich am nächsten Tag starten, aber wenn aber die Wunde geschlossen ist und du die Stelle dünn mit Bephanthen einkremst, sollte es zwei bis drei Tage nach dem Termin keine Probleme mehr geben. Aufpassen musst du halt darauf, dass du nicht stürzt oder die Kleidung klebt. Aber ansonsten -wenn der Kreislauf mitspielt- kannst du meines Erachtens deinem Kunpel zur Seite stehen.
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Beitragvon triaag » 22.05.2008 19:20

he, das hört sich doch schon mal net schlecht an. hat sich denn der puls nach dem tättowieren anderst verhalten als sonst ?

das training hatte ich mir so vorgstellt:
mo ruhetag
di lauf
mi lauf
do tattootermin
fr ruhetag
sa ruhetag
so langer lauf

da die termine alle 2 wochen sind, wollte ich dann auch im 1:1 rhytmus trainieren, d.h. die 1 woche 4-5 laufeinheiten, die andere wie oben beschrieben nur 3 einheiten. denke das sollte funktionieren, vom training her.
grundauslage hab ich noch von den langen radeinheiten bzw. vom triathlontraining. muss nur die laufspezifische muskulatur anpassen.

na ja, derzeit bin ich krank. muss es mir noch reiflich überlegen
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Beitragvon Panda » 22.05.2008 19:51

Ich würds wohl auch nicht machen. Aber du bist für dein Tattoo selbst verantworlich :wink: .

Schwitzen dürfte das Übelste sein.
Bei mir hats besonders da die Farbe raus gezogen, wo ich am meisten geschwitzt hab, da ist es dann jetzt ein bißchen heller. Bei mir z.B. in der Schrittfalte/Oberschenkel/ Armfalte
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Beitragvon yahyah » 23.05.2008 11:53

so ähnlich habe ich das Training auch um die Tattootermine herumgebaut.

Bislang habe ich noch keiner Auffälligkeiten bei der Farbtiefe feststellen könne. Der Schweiß ist meines Erachtens bei den GA1 Einheiten nicht so problematisch, da die Belastung nicht so hoch ist und der Schweiß am eingecremten Tattoo einfach herunterläuft.

Der Kreislauf war bei mir zwei Tage nach den Terminen (je 2 Stunden) in Ordnung, auf Kraftausdauer Einheiten habe ich aber verzichtet.

Ich denke auch, dass ein bereits trainierter Körper die Belastung durch das Tättowieren besser verkraftet und die Auswirkungen daher nicht so gravierend sind, wie bei Nichtsportlern
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Beitragvon Thunderstorm » 24.05.2008 7:50

will damit jemand anmerken das die anderen unsportlich sind ^^ Nein spass beiseite...

Also wenn ich du wäre, dann würde ich noch einen Sportarzt um Rat fragen...
Erfahrungen sind zwar gut und es ist schön das man drüber spricht aber mit der eigenen Gesundheit ist nicht zu spaßen... Vielleicht verträgt der Körper und das immosystem von yahyah mehr als deins und ich glaub nicht das hier jemand möchte das du mit einem kreislaufproblem im KH landest...


Also mein Tipp: Frage einen Sportarzt und wenn der sagt nee geht in Ordnung dann kannst du in ruhe trainieren...

Und alles gute schonmal
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Beitragvon triaag » 26.05.2008 13:03

na ja, wie soll der sportarzt da weiterhelfen. der wird sagen wenn sie sich gut fühlen dann machen sie das. der hat sicherlich keine erfahrungen wie ein tätoowierter körper auf körperliche beanspruchung reagiert.

hab ja noch zeit. entscheidung wird im august fallen denke ich.
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Beitragvon mako » 26.05.2008 14:06

Also nach dem Tattoo an meinem Oberarm bin ich nach 6 Tagen wieder gelaufen.........

Umfänge so 1 -1,5 Stunden und ich hat keine Probs, is super verheilt wie mir gestern in Würzburg bestätigt wurde 8)

Werd heute abend auch wieder mit dem laufen anfangen, nachdem ich am letzten Dienstag am Oberschenkel "malträtiert" wurde, allerdings ganz piano, hauptsache bisserl bewegung an der frischen Luft.......
Gruß
Marcus
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