ahhh meine prüfung rückt näher...eure meinung is gefragt

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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ahhh meine prüfung rückt näher...eure meinung is gefragt

Beitragvon flashpoint » 22.01.2008 20:33

hey ho...ick bin designstudentin in Hamburg und hab mir für meinen Vortrag das thema
"Tattoo als Kunst und Werbewirkung" ausgesucht

Nun würd ick gern n paar meinungen einholen.
Wat meint ihr, welche wirkungen tattoos in der werbung haben und warum man sie
einsetzt?

lg agi
würd mich über n paar antworten freuen
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Beitragvon -chris- » 22.01.2008 21:06

na, ich hoffe dass das forum hier nicht deine letzte rettung ist um deine prüfung vorzubereiten...

(wieso nimmst du dir ein thema, zu dem du aus dem stehgreif erstmal wenig bezug hast?)

wenn du werbung im allgemeinen betrachtest wirst du feststellen, dass dort verschiedene stilmittel eingesetzt sind.
oftmals läufts über ein sogenanntes stellvertretendes verstärkerlernen.

beispiel:

schöne frau isst müsli.
dann kommt als mittel an sich innerhalb der werbung eine klassische konditionierung: kurz gefasst: schönheit & müsli.
beobachter (medienkonsument) bezieht dies auf sich...ergo: stellvertretende verstärkung.
ende: müslikauf, also genau das, worauf die werbung hinauslaufen soll.
obwohl jeder weiss, dass er vom essen des müslis nicht schön wird wie die frau, die in natura schon so ist.
und von axe-deo wird man auch nicht von frauen umlagert...

verstärkung des modells (bei axe der frauenansturm nach deobenutzung) bewirkt verstärkung des beobachters.


bei tattoos kommt das bild von ihnen in kombi mit den trägern dazu.
es wird mit klischees gespielt!
dabei haben tattoos mit sicherheit auf jeden menschen andere wirkungen und somit ist auch die wirkung der werbung variabel, wird aber meistens durch bilder, texte etc in die richtung gedrückt, in die sie laufen sollte (einsatz versch. mittel).
festgefahrene sachen könnten zb sein:

kriminalität, freiheit (seefahrer), ....
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Beitragvon flashpoint » 23.01.2008 3:10

naja mein letzte rettung ist es nicht.
Ich hatte mein vortrag an sich schon fertig da ich ihn auf Tattoo als Kunst beschränkt habe und wa auch schon sehr zufrieden. Er beinhaltete ein Interview mit einen Tätowierer und selbstgeschossene Bildreihen, Geschichte, freaks, Impressionen.
Nun kam gestern aber meine stellvertretende Schulleiterin zu mir und meinte jetzt behaupten zu müssen, da wir eine Werbe-Uni sind das sich das thema auch um werbung drehen müsse. :shock:
Ich wollt bloß mal wissen wie andere darüber denken, da das thema ja grade für Tattooträger nicht uninteressant ist.

Das die werbewirkung variabel ist seh ich ein, da sich zum einen jeder aus verschiedenen Gründen ein Tattoo stechen lässt wie z.b der sozialen Zeichenhaftigkeit (darunter: als Symbol, Stil, Selbstdarstellung, Theatralität).
Zum anderen ist es auch ein Ausdruck der Jugendkultur.
Ich hab diesbezüglich auch schon einige gute Anzeigen gefunden.

http://www.dot-ev.de/index.php?option=c ... &Itemid=34

also ich bin immer für neue anregungen und links zu haben
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Beitragvon birmchen » 23.01.2008 15:28

von axe-deo wird man auch nicht von frauen umlagert...

:shock: NICHT???? :cry:

Ne, mal im Ernst.... finde eher, dass das verstärkte "Benutzen" tattoo-tragender Models eher ein Zeichen dafür ist, dass Tattoos in der Tat gesellschaftsfähig geworden sind, und das in allen Schichten. Man kann also Tätowierungen als zusätzliches Mittel einsetzen- ohne "Schockwirkung" bei der breiten Masse befürchten zu müssen. Und das finde gut- zumal es Werbefachleuten dann eben noch eine zusätzliche Möglichkeit gibt...
(Man denke nur an den Opa, der sich das Portrait seiner Frau-die Oma daneben- stechen läßt. )
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Beitragvon thINK » 23.01.2008 16:49

Die INDIVIDUALLITÄT eines Produktes steht oft im Vordergrund wenn mit Tattoos geworben wird (ala ob Schlips - oder Tattooträger unser Produkt wird auf jeden Verbraucher individuel zugeschnitten - z.B. bei Anlagberatung...)

Die Haltbarkeit kann auch etwas sein, was das beworbene Produkt mit einem Tattoo verbindet.

Gerade "spießige" Geschäftsbereiche (Banken/Bausparkassen) versuchen sich mit Tattoos ein jüngeres Image zu geben

...

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