von LazyBat » 28.11.2007 1:40
Ist zwar nicht gerade konstruktiv, aber ich würde mal die Frage in den Raum werfen, ob es Freiheit überhaupt gibt oder überhaupt geben kann?
Für mich ist Freihetit eigentlich letztendlich das gleiche wie Wahrheit. Wer die Wahrheit kennt ist frei und wer frei ist kennt die Wahrheit. Etwas, was man wohl in diesem Leben nie erreichen wird.
Ich würde behaupten, dass die einzige Freiheit die man hat die ist, dass man Dinge, die man nicht tun will, nicht zu tun braucht, wobei ich das nicht unbedingt als Freiheit bezeichnet würde, sondern eher als Umgehen von Zwängen.
Richtige Freiheit bedeutet für mich die Abwesenheit jeglicher Einschränkungen und ich würde behaupten dass alles in gewisser Hinsicht als Einschränlung betrachtet werden kann, allein schon die Tatsache, dass man überhaupt lebt.
Was nicht bedeutet dass ich nicht gernen lebe, aber was letztendlich dazu führen würde, dass die einzige Freiheit vielleicht der Tod wäre, wobei das auch schwer zu sagen ist, wenn man davon ausgeht, dass nach dem Tod alles vorbei ist. Denn im Sterben ist man noch gebunden. Im Tod ist man einfach tot. Schwer den Zeitpunkt der Freiheit festzumachen.
Im speziellen, also nur auf bestimmte Bereiche bezogen würde mir zum Thema Freiheit in erster Linie entfesselt einfallen. Auch wenn es eigentlich gleichbedeutend ist mit befreit, hat es vom Klang her finde ich mehr Aussagekraft.