So, hab mal 2 Bilder gemacht... im Prinzip gibt's dutzende Möglichkeiten, den Namen zu schreiben, da die Schrift ja für die elbischen Sprachen gemacht wurde und man sie eben auf mehrere Arten ans Deutsche anpassen kann.
Das, was ich gelernt und gelehrt habe, ist der Sindarin-Modus; das heißt: Vokale kommen auf den nächsten Konsonanten drauf und Vokale am Wortende kommen auf einen entsprechenden Träger (immer lang, außer beim [ə]).
Es gibt da noch den Quenya-Modus, das ist der, in dem du, Bettina, deinen Namen schon schriebst. Fürs Quenya setzt man die Vokale wie bei den indischen Schriften und Arabisch/Hebräisch auf den vorigen Konsonanten. Auch ist's glaub üblich, lange Träger für die langen Vokale zu benutzen.
Gibt also beide Möglichkeiten (und noch mehr, z.B. die Schreibweise ohne Vokaldiakritiken, wo die Vokale auch so normale Zeichen sind)... Ich finde die Sindarin-Schreibweise am besten, da kommen auch nicht so viele lange Träger drin vor.
Hier also meine beiden Vorschläge in Sindarin- und Quenya-Modus. Als Schriftart hatte ich nur "CSL Moroma", die nicht immer so toll aussieht. Du hast aber deine Vorlage schon per Hand richtig toll hingekriegt, da dürfte das hier kein Problem mehr sein.
Liebe Grüße,
- André