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Beitragvon Pluton » 31.05.2010 22:07

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Meine Wenigkeit
Ich bin noch 17 und wohne im schönen Schwarzwald, BaWü. Falls wer Rottweil kennt, kann ja mal zu mir n Kaffee trinken. ;) Zur Zeit läuft bei mir die Prüfung im vollem Gange, doch die Schule geht bei mir noch weiter... doch kurz entführ ich euch in meine Vergangenheit, worum sich auch das Tattoo drehen wird, welches mir schon Monate-lang durch dem Kopf schwebt:

Am 04. November 2008, ein normaler Tag im langweiligen Lebens eines gemobbten Schülers, so sah es zumindest am Anfang aus. Sein Kumpel fuhr mit seinem Mopped vor dem Haus. "Basti, wir müssen uns beeilen, sonst bekommen wir noch Ärger!" Gesagt, getan. Die Treppen waren für den Jungen kein Hindernis, von dem 3. Stock war er in wenige Sekunden unten wo sein Taxi wartete, schnallte sein Helm an und sprang auf dem Beifahrersitz. Der Verkehr machte ganz gut mit, die Straße war leer, die Ampeln grün, doch diese eine Ampel veränderte sein restliches Leben. Eine Rot-Gelbe Ampel? Kein Problem, dachte wohl der Fahrer vor ihm, doch er sah die Autos nach der Ampel nicht... so geschah es was geschehn werden muss, der Roller fuhr mit Karacho in dem Heck eines stehenden Autos. Beide liegen auf dem Boden, der Fahrer sprang aber kurz danach wieder auf und fing an zu heulen. Der Junge aber, blieb regungslos auf dem Boden für einige Minuten, bis er den stechenden geruch nach Gummi wahrnahm. Ein Auto, etwa 20 cm von seinem Kopf entfernt legte eine Vollbremsung hin. Bei Bewusstsein sah er sich um, Trümmerteile vom Mopped lagen auf beiden Straßenseiten, doch er spürte sein linkes Bein nichtmehr... "Bleiben wir halt liegen." Mit einem grinsen im Gesicht sah er das Rote-Kreuz bei ihrer Arbeit zu, und kurz danach wurde er im Krankenwagen verschleppt. Dort schaltete es seine Lichter aus. "Fwooosh!", Licht an, und er fand sich in einem Zimmer wieder... "Oberschenkelhalsbruch. Wir dürfen ihn nicht hier behandeln, Berufsunfall... ab nach Schwenigen!"
Überspringen wir die holprige fahrt zur Klink, die OP und die problemlosen Wochen danach. Weihnachten konnte er wieder einigermaßen laufen, doch diese... Gesundheit würde ihn wohl nicht für ewig gelten. Anfang 09 bekam er wieder Probleme, so fuhr er überall hin, umsonst, bis Mai 09, denn dort fand ein Arzt raus, woran es liegt: 2 Schrauben, die bei der OP falsch eingesetzt wurden, bohrten sich ins Fleisch... so lag er wieder unters Messer und das Schuljahr konnte er vergessen, Prüfung war angesagt. Mit diesem Bein? Nein... so wiederholte er und verbrachte seine Zeit mit sich selber, mit seinem neuen Leben, mit seinem neuen Ich welches mit der Zeit immer ausgereifter wurde. Die neue Klasse war auf einmal freundlich zu ihm, er machte etwas aus sich und stellte das beste aus seinem Leben an, doch schmerzen blieben. Ärzte waren ratlos, so wurde auch nochmal ende Nov 09 die restlichen 3 Schrauben mit Platte entfernt, doch wer hatte es gedacht, die schmerzen blieben! Wie heißt es so schön? Was einen nicht umbringt, macht ihn nur noch härter... So geht es bis heute und wird es wohl immer bleiben, unfähig große Sachen mit den Beinen an zu stellen. Rennen? Springen? Schön wärs. Doch dafür gibt es noch andere schöne Sachen im Leben, die einen erst bewusst wird, wenn man mit einem Bein (wortwörtlich ;D) im Grab steht.


Das Tattoo

Nun zum wichtigen Teil, welches euch wohl am meisten interessiert als diese langweilige Geschichte da oben.
Meine Vorstellung ist noch lange nicht fertig, darum bin ich auch hier um vielleicht hier und da in Themen Tipps oder Anregungen zu finden.

Durch die ganzen OP's hab ich die Idee, 2 Schlangen oder ähnliche Wesen um's Bein oder je nach dem um die vernarbte Stelle schlängeln zu lassen. Deren Köpfe liegen jeweils eins am oberen und unteren Ende von der Narbe, sozusagen Symbolisch auffressen. Also so, als ob die Viecher sich langsam an dem schmerz den ich erlitt langsam sattfressen und zudem noch meinen neuen Lebensabschnitt einläuteten... zumindest so meine Idee.


Nun noch ein paar Fragen die ich hier los werden will:

1. Die Narbe liegt am Oberschenkel-Hüfte, also da wo das Hüftgelenk sitzt. Wie kann man am besten meine Idee an der Stelle umsetzen? Um die Narbe schlängeln lassen oder doch um den Oberschenkel? Vom Geld mal abgesehn, ich werde so oder so so lange sparen bis ichs Geld hab. Die Zeit rennt nicht davon.
2. Problem nummero duo: Die Narbe. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Tattoos an/auf Narben? Halten die genau so gut auf dem Gewebe?


Falls mir noch was auf dem Herzen liegt, ich glaube hier bin ich gut aufgehoben was das betrifft. ;)

Danke fürs Lesen, und ja, ich schreibe Gerne.

Grüßle ausm Schwarzwald, Basti.
Pluton
 
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Zurück zu Juhuuu!!! ich bin drin...

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