ouch hat geschrieben:An der Uni Göttingen macht eine Soziobiologin eine Umfrage zum Thema Tattoo und Piercing. Da hab ich mich grade angemeldet. Näheres erzähle ich dann nach Ausfüllen des Fragebogens...
Bin grade zurück vom Ausfüllen!
Los gings mit Angaben über Alter, Geschlecht, Bildung, Beruf, Familienstand, über sexuelle Ausrichtung und Verhalten, Anzahl der Sexualpartner der letzten Jahre, und die voraussichtliche Anzahl in den kommenden Jahren, über Gruppenzugehörigkeit (Punk, Hip-Hopper, Rocker, Hippie, Techno, blabla), zur persönlichen Einschätzung eigener Fähigkeiten, Befindlichkeiten, Vorlieben, des eigenen Verhaltens in bestimmten Situationen, Risikofreude etc., endlich zu den Tattoos und Piercings.
Da wurde dann gefragt nach Art des Motivs, Körperstelle, Größe jedes Tattoos, und wie alt man war bei Erstellung. Jedes einzelne Tattoo sollte man dann in einer Liste vorgegebenen Motivationen zuordnen. Z. B. zur Überwindung einer Lebenskrise, weil ich Tattoos dekorativ finde, nur wegen des Schmerzes, aus spirituellen Gründen, weil ich betrunken war, um meinem Partner zu gefallen, und noch zig mehr. Das gleiche mit den Piercings, sofern vorhanden.
Bis jetzt haben das Ding 260 Leute ausgefüllt, die Daten sollen dann mit denen von Untätowierten und -gepiercten verglichen werden. In der Zukunft sind auch noch weiterführende Studien zum Thema geplant. Ich bleibe mit der Dame in Kontakt und halte euch auf dem Laufenden.
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
gampopa