
OpenSource Verschlüsselungssystem. Benutzt AES,Serpent,Twofish oder Kaskaden davon. Verschlüsselt auf Wunsch die ganze Platte, einzelne Partitionen oder auch nur USB-Sticks, DVDs, etc..
Wenn man die ganze Platte verschlüsselt hat, wird man vor dem booten gebeten, ein Passwort einzugeben (pre-boot-authentication). Während man dann arbeitet, werden alle Dateien, die gerade gebraucht werden, in den Arbeitsspeicher entschlüsselt abgelegt, auf der Festplatte sind also zu jedem Zeitpunkt nur verschlüsselte Daten vorhanden. Nach außen sind keinerlei Strukturen sichtbar, der verschlüsselte Bereich enthält quasi nur Zufallszahlen.
Die Geschwindigkeit des Computers leidet nicht darunter.
Der Gipfel der gepflegten Paranoia sind die 'Hidden Volumes'. Man versteckt die 'echte' Partition in einer zweiten verschlüsselten. Wenn man jetzt gezwungen wird, das Passwort herauszugeben (in GB ist das Gesetz sonst 5 Jahre Haft, oder man wird gefoltert), gibt man ein zweites, und zwar das falsche, Passwort heraus und der Angreifer landet auf einer echt aussehenden Partition, die aber keine wichtigen Daten beeinhaltet. Es ist unmöglich nachzuweisen, dass es zwei Volumes gibt.
IrfanView

IrfanView ist ein kleiner kostenloser Bildbetrachter, der zwei gute Eigenschaften kombiniert: Er ist sehr schnell und öffnet jedes denkbare Format. Darüber hinaus hat er einige grundlegende Bilbearbeitungsfunktionen wie Größe ändern, Invertieren, in Graustufen umwandeln, rotieren, etc.. Das schöne ist, das man mit dem Mausrad blättern kann. Somit kann man schnell große Datenbestände nach dem passenden Bild durchsuchen (viel schneller als mit der Windows Bild- und Faxanzeige).
TOR

TOR ist ein Programm, welches eure Internetnutzung anonymisiert, indem es eure Daten verschlüsselt über einige Ecken des WWW schickt. Es gibt ein Plugin für den FF, wo ihr TOR mit einem klick an und aus schalten könnt, da z.B. der Tattooscout euch öfter rauswirft, wenn ihr TOR benutzt. Da auf eurem Computer ein Proxy-Server eingerichtet wird, könnt ihr aber so gut wie alle Programme, die Proxy Server unterstützen, über TOR laufen lassen, z.B. euer IM. Warum? Ab dem 01.01.09 ist euer Provider (ein Privatunternehmen) gezwungen, zu erfassen wann ihr online geht und wie lange, wann ihr wem Emails sendet und wann ihr mit wem wie lange und von wo telefoniert habt. Wenn sie schon dabei sind, ist es naheliegend, dass sie nicht gleich noch einige andere Daten 'versehentlich' erheben, wie welche Internetseite ihr ansurft. Wir erinnern uns das Mitte letzten Jahres T-Mobile 18 Millionen Kundendaten 'verloren' hat. Die nächsten großen Datenpannen werden aufgrund der Vorratsdatenspeicherung erfolgen, und z.B. Nazis werden sich freuen, ein komplettes Bewegungsprofil von so manchem Journalist, oder Frau Knobloch in die Finger zu kriegen.
Mit TOR könnt ihr das zumindest im Netz sehr effektiv verhindern.
Achtung:
- Wenn ihr kein Windows mit dem Wort 'Server' im Namen habt, könnt ihr Tor zwar benutzen, jedoch solltet ihr keinen Tor-Server betreiben, da dies auf Dauer zu Festplattenfehlern führen kann.
- Eure Daten sind zwar auf dem Weg zwischen den drei Servern verschlüsselt, den letzten verlassen eure Daten aber genau so, wie ihr sie reinschickt. Wenn ihr irgendwo unverschlüsselt eure Passwörter reinhackt, kann der letzte Server, die sogenannte 'Exit-Node', die auch mitlesen. Bei den meisten Daten ist das nicht schlimm, weil die Exit-Node nicht wissen kann, von wem die Daten kommen und auch häufiger wechselt.
MediaCoder

Was IrfanView für Bilder ist, ist MediaCoder für Video- und Audiodateien. Ihr könnt damit nicht nur so ziemlich jedes Format öffnen, vor allem könnt ihr es in jedes beliebig andere Format konvertieren. Dennoch ist es in erster Linie ein konverter, als Player taugt es eher wenig.
VLC

Dafür taugt VLC als Player umso mehr. Ähnlich wie bei Irfan View frage ich mich, wer VLC eigentlich noch nicht kennt. Von DVDs bis zu exotischen Video- und Audiodateien könnt ihr damit alles abspielen. Und wenn euch langweilig ist könnt ihr die integrierte Bewegungserkennung anschalten oder Videopuzzle spielen.
ThreatFire

Wenn ihr den besten Viren-, Spyware- und Trojanerschutz haben wollt ohne dafür Geld auszugeben, holt euch ThreatFire! Anders als die meisten Virenscanner arbeitet ThreatFire nicht mit Virendefinitionen, sondern es analysiert das Verhalten von Programmen nach verdächtigem Verhalten und unterbindet das. Somit bietet es auch gegen unbekannte Programme einigen Schutz. Der einzige Nachteil ist, dass der SystemScan nicht der Bringer ist, weshalb ihr es neben euren Virenscanner installieren solltet. Desweiteren müsst ihr ThreatFire bei der Installation oder dem Update eines FireFox-Plugins temporär deaktivieren, da es dies sonst als verdächtiges Verhalten ansieht und es blockt. Was auch immer die Vollversion gegenüber der kostenlosen Version für Vorteile hat, ich habe sie bisher nicht vermisst.
Baregrep

Wen die normale Windows-Suche ankotzt, und ich denke das tut sie bei jedem, der braucht Baregrep. Zuverlässig und sehr schnell, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Process Explorer

Wem der normale WinXP Taskmanager nicht ausreicht, der sollte mal in Process Explorer reinschauen. Hier wird angezeigt welcher Prozess gerade worauf zugreift, welche DLLs er benutzt, etc..