1. Tätowierung - Wann/ Wie wurdet Ihr entjungfert? -Story-

Allgemeines zum Thema Tattoo

Moderatoren: MartiAri, BassSultan

Beitragvon Phoenix » 20.07.2006 22:44

Das kann ich verstehen...


...ist ja auch ein Fledermausschisstattoo.....


(ironiemodus aus!)

ich fand das jezt lustig!
der Phoenix
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Beitragvon Haribo » 21.07.2006 12:06

:evil: :mrgreen:
dobermann hat geschrieben:...Es ist ein tattoo was man bekommt und kein fucking baby!!!Als nächstes kommt vorberitungstrainigsturnen fürs arschgeweihtattoo oder was???...


http://www.facebook.com/home.php#!/prof ... 1272429100
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Beitragvon ouch » 19.05.2008 20:56

für die neuen :)
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
gampopa
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Beitragvon ansotica20 » 19.05.2008 21:05

ich fand tattoos schon immer toll allerdings hab ich mich mit 18 net wirklich getraut gehabt und war noch zu lenkbar besonders von meinen eltern weil die sowas noch nie toll fanden....

und letztes jahr (21) im september hab ich mich dann getraut...war leider zu unüberlegt das ganze und dem entsprechend siehts auch auch....aber am 15.9. hab ich ein termin indem das ganze etwas überarbeitet und verschönert wird.....freu
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Beitragvon Talis-Mann » 19.05.2008 21:17

Also bei mir geschah es so im alter von 16 Jahren. Habe damals im Kumpelkreis halt nen Kollegen gehabt, der ne Maschine besaß. Er konnte halt gerade mal so die schlichten Sachen wie Tribals und China-Zeichen aber selbst die nicht besonders. Naja und im Vollrausch hab ich mich dann auch von ihm inken lassen. Ist aber net fertig geworden weil ich wie ne Sau geblutet habe. Egal im September lasse ich es endlich übertackern. Wurde auch schliesslich Zeit :lol:
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Beitragvon fridalein » 19.05.2008 21:29

die richtig feste überzeugung, mich tätowieren zu lassen, habe ich seit 10 jahren. fand aber schon als kind tätowierte leute wahnsinnig schön. auch wenn omi immer einreden wollte, dass sowas nur knastis haben... der alte hut halt. naja, mein erstes und bisher noch einziges tattoo hab ich erst vor einigen monaten machen lassen. den künstler und die richtung habe ich mir vor über einem jahr ausgesucht und dann hat mich das motiv einfach gefunden.
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Beitragvon GLH » 19.05.2008 22:03

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Beitragvon p.cushing » 19.05.2008 22:27

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Beitragvon Regenbogään » 19.05.2008 23:11

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Beitragvon NERO2810 » 19.05.2008 23:47

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Beitragvon Phoenix » 19.05.2008 23:51

Soll ich euch die leren posts löschen? Wie wäre es mit ein wenig substanz und inhalt?

Ich glaube euch gehts zu wohl?
Saubande ihr!

Bitte beachtet länge und inhalt eurer postings!
Bei verdacht auf Postcount hunting lösche ich rigoros!
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Beitragvon NERO2810 » 20.05.2008 0:13

Okay, ich versuchs noch einmal...
Ich interessiere mich für Tattoos schon seitdem ich 16 bin. Es gab öfters schon Tage, in denen ich einfach nur an meinem Schreibtisch saß und einige Skizzen entworfen habe, was da so für mich infrage kommen könnte.
Wichtig war es für mich, dass ich etwas bestimmtes für mich haben wollte, also keine 08-15 Tattoos, die jeder zweite auf seiner Haut trägt, sondern etwas, was meine Persönlichkeit wiederspiegelt.
Da ich einen Migrationshintergrund habe, wollte ich es auch auf ein Tattoo projezieren. Mein allererstes Motiv, was ich mir selbst entworfen habe, war ein Schild, was durch ein Banner mit der Inschrift "Duplex honor" (doppelte Ehre) getrennt werden sollte. Auf die eine Seite sollten Motive von meiner Geburtsstadt Ordu/Türkei kommen (Stadtwappen, Meer, Haselnüsse, Fische etc.) und auf die andere Seite mein Wohnort Duisburg (Stadtwappen, Fabriken, Zebras etc.).
Dann habe ich mir aber überlegt eine Stufe "kleiner" anzufangen. Sprich, meinen gesamten Körper "aufzuteilen". Auf die rechte Seite kommen Tattoos, die ich mich Duisburg oder Deutschland assoziiere und auf die linke mit Ordu bzw. Türkei.
Diese Tattoos sollen sich dann irgendwann im Laufe meines Lebens auf meinem Rücken "treffen", und in diesem Schild in Groß münden.
Ich habe jetzt quasi schon eine Art Bauplan für meinen Körper.

Vor zwei Wochen war es dann so weit. Ich hatte mich beworben, auf der Amsterdamer Dienstleistungsmesse zu arbeiten und nebenbei noch etwas von der Stadt mitzubekommen.
Am letzen Tag meines Aufenthaltes lief ich dann an einem Tattooshop, Classic Tattoo hieß es, vorbei und dachte mir: "Heute fängst du mit deinem Projekt "Körper verunstalten" ( :lol: ) an", ging rein und ließ mir mein erstes Tattoo stechen. Ein kleiner "Duisburg" Schriftzug auf den rechten Oberschenkel mit 1902 Datierung.

Damit wäre also der erste Schritt getan. Mein nächstes Tattoo wird parallel auf den linken Oberschenkel ein "Ordu"- Schrifzug in der gleichen Größe sein.

Ich werde es in Zukunft so handhaben, dass ich mir abwechselnd ein Tattoo auf die "Deutsche" und dann auf die "Türkische" Seite stechen lassen werde.

Ich bin gerade erst 19 Jahre alt und habe mein Leben vor mir...die nächsten Tattoos warten schon
















So besser? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Beitragvon Phoenix » 20.05.2008 0:21

Aller erste sahne und dieses Forums würdig!
Gerade zu beispielhaft.
Danke! :mrgreen:

(da sieht man das ihr doch wisst wie es geht!)

Deine idee und den Bauplan finde ich klasse.
Und sehr interessant zu lesen.
der Phoenix
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Beitragvon Leuwenberg » 20.05.2008 0:51

Im Vergleich zu den meisten hier bin ich dann wohl ein Spätzünder. (Das erste Tattoo mit 45) Das ist es jetzt auch zwei Wochen her. Die Idee hatte ich schon seit ca. 10 Jahren aber irgendwie hab ich nie die Zeit gefunden. Auch für das Motiv hatte ich einigermassen klare Vorstellungen. Im Dezember 2007 sollte es dann endlich soweit sein und zwar relativ kurz entschlossen, so nach dem Motto: Jetzt oder nie. Und gleich nen Termin beim Tätowierer um die Ecke gemacht. Der Typ war nett und die Tattoos in der Mappe waren schön bunt also alles bestens. :oops:

Zum Glück für mich gibts den Scout. Hier hatte ich mich kurz vorher angemeldet und mich dann auch mal nach dem Studio erkundigt. Nach der eindringlichen Warnung von Tuempel und seinem Tipp zu Kailitosway zu gehen hab ich das Ruder noch mal rimgerissen, den Termin gecancelt (rechtzeitig und ohne die Anzahlung zurück zu verlangen, der Fairness halber) und einen neuen (4 Monate Wartezeit :shock: ) bei Kailitosway gemacht.

Und jeder Monat warten hat sich gelohnt. Nun hab ich einen klasse Oldschool-Dolch und bin dank Scout auf etliche gute Tätowierer aufmerksam geworden. Die nächsten Termine sind auch schon gemacht. Es wird also.
Gruss
Andreas

Alle sagten: Das geht nicht!!! Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.

Klickmich
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Beitragvon Janei » 20.05.2008 7:00

Wahrscheinlich schreibe ich es jetzt schon zum 43. Mal, aber ich freu mich halt so! :lol: 8)

Seit letzem Donnerstag hab ich mein erstes Tattoo und seither bin ich natürlich noch mehr angefressen als vorher.
Mich würde interessieren, wie ihr zu eurem ersten Tattoo gekommen seid, ob ihr noch wisst, wie das Stechen war und ob es nicht das eine oder andere Anekdötchen gibt.

Ich fang einfach mal an (weil ich mich so freue und es jedem, der es wissen oder nicht wissen will auf die Nase binden muss :wink: )

Ein Tattoo will ich eigentlich schon seit ich 16 bin. Damals war mir die Bedeutung eines solchen Schrittes noch nicht bewusst und deswegen bin ich froh, dass meine Eltern mir das damals nicht erlaubt haben, (O-Ton Papa:" Wie kann man sich nur selbst verstümmeln wollen?").

Nächste Woche werde ich 26 und habe wie gesagt seit 4 Tagen mein erstes Bild unter der Haut. Ich bin froh, dass ich gewartet habe und jetzt ein Motiv meinen Rücken ziert, das mir viel bedeutet und mit dem ich auch in 20 Jahren voraussichtlich noch etwas anfangen kann

So, wieder zum Thema:
ca. 3 Monate vorher, nach 1 1/2 -jähriger Recherche, Suche, Informationsmarathon, hab ich einen Termin gemacht.
Glücklicherweise befindet sich in meiner unmitelbaren Nachbarschaft ein sehr gutes Studio.

Schwupps, Motiv abgegeben und mir angehört, was an meiner Idee geht und was nicht.
Ich wollte es kleiner haben, als es jetzt ist (25 cm vollfarbig). Nach der Besprechung hab ich befürchtet, dass die 3 Monate Wartezeit (tätowierende Nachbarn sind was nettes :D ) bis zu meinem Termin nie vorbeigehen und ich bis dorthin jämmerlich an meiner Vorfreude zugrunde gehe...

Augenscheinlich habe ich grade noch überlebt und so konnte es losgehen.

Göttergatten geschnappt, ab ins Studio (sind ja glücklicherweise nur 5 m :p )
Nachdem wir das endgültige Motiv bespochen hatten und er die Fläche präpariert hat, hab ich, routinierte Nadel- und Spritzenphobikerin, für eine Nanosekunde Zweifel gehabt, ob ich mir wirklich die wiederwärtig spitzen Dinger in den Rücken rammen lassen soll...aber echt nur ganz, ganz kurz.

Als er 70% des Motivs von Hand auf meinen Rücken gezeichnet hat und ich es als grobe Skizze schon extrem spitze fand, war ich echt beeindruckt.

An dieser Stelle ein Kniefall vor der hohen Zeichenkunst der (guten) Tätowierer.

Mein Mann hat seinen Segen gegeben und nach der Probelinie ohne Tinte wusste ich, dass streicheln anders ist.

Die Natur hat mich vorteilhafterweise mit einem äußerst stabilen Kreislauf ausgestattet...war der Tätowierer auch froh drüber...ich als Tatoo-Jungfrau.

Die angetraute andere Hälfte hat dann nach ca. 20 min den Ort des Geschehens verlassen. So ein doofes Firmenmeeting hat ihn doch tatsächlich davon abgehalten zu sehen, wie ein anderer seiner geliebten Frau Farbe unter die Haut quält... :twisted:

In den 10 min in denen ich alleine, ohne Beistand, ausser dem des Tätowierers da saß, hab ich mir überlegt, ob das früher wohl als Foltermethode durchgegangen wäre... aber ich wollte es so und ich hab mich so auf das Ergebnis gefreut.

Ein paar Minuten später kam dann meine Freundin mit ihrem Sohn. Ich war erst nicht so überzeugt, ob er zukucken soll, aber er fand´s super.
Ich hab mir dann die Zeit damit vertrieben mir komische Gechichten mit dem Kleinen auszudenken. Einmal hat er gefragt. warum ich so komisch spreche...die Worte "gepresst" und "gequält" kommen in seinem Wortschatz noch nicht vor... :p


Der Kleine ist nach ner Zeit in einer anatomisch eigentlich unmöglichen Lage eingepennt, nachdem er sich versichert hat, dass der Tiger nicht wegrennt, sobald man ihn unbeaufsichtigt lässt.
Das Geräusch rotierender Nadeln hat eben etwas sehr beruhigendes.

"Sooo, Endspurt!" Sagt man sowas, wenn noch eine halbe Stunde Feinarbeit vor einem liegt??? :p :mrgreen:

Mein Inker hat`s getan und ich war eigentlich überzeugt, dass ich jede Sekunde meine Fingernägel aus dem Polster des Stuhles ziehen kann....aber nein! 8)

Die ersten 1 1/2 Stunden waren zwar nicht der Himmel, aber es war ok...nur die letzte halbe Stunde hab ich gedacht, die Nadel kommt vorne wieder raus.
Memme, hab ich mir gesagt und durchgehalten, auch wenn ich zwischendurch den Wunsch verspürt habe, aufzusringen und rauszurennen, egal, ob die Feinheiten, mit der eklig kleinen, dünnen Nadel jetzt gemaht sind oder nicht. :oops:

Ich muss aber echt sagen, dass der Tätowierer tolle Arbeit geleistet hat , nicht nur handwerklich, sonder auch menschlich.
Ich hab ihm das tamilische Alphabeth erklären dürfen, obwohl das auf seiner Liste der wissenswerten Dinge wahrscheinlich nicht oberste Priorität hatte. :P :p

Jetzt hab ich auch eindlich ein Bild meines Babys...es ist wie gesagt erst 4 Tage alt und noch nicht vollständig abgeheilt. Die schwarzen Punkte unten bei dem Schriftzeichen ist der Schorf, der jetzt langsam runterkrümelt, keiner Leberflecken oder sowas. Die Bilder hab ich selber gemacht, rückwärts...ergo, die Quali ist wohl nicht soooo gut.

Danke für die Aufmerksamkeit.
"Die ersten Menschen waren keinesfalls die letzten Affen." (Erich Kästner)
Janei
 
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