Toll, heute hat meine Mutter realisiert, dass mein Tattoo am Handgelenk kein Klebetattoo, sondern ein echtes ist, das für immer bleibt...ich hatte mich damals schon gewundert, dass sie so cool geblieben ist, als sie es mal sah
Naja, dementsprechend fiel die Reaktion auch aus, sie fiel aus allen Wolken...Sie hält mich für bekloppt, meinte "DAFÜR haste Geld!" (Nee, habe ich nicht, aber ich spare lange genug dafür
) und die obligatorische Frage, was ich in 20 Jahren mache, wenn´s mir nicht mehr gefällt, durfte natürlich auch nicht fehlen
Das war für sie jetzt die Krönung zu meinen 4 Ohrlöchern und dem Helix-Piercing. Piercing-Träger findet sie nämlich "verhaltensgestört", was wohl auch für Tätowierte gelten dürfte
Fazit für mich: Mein Tattoo am Knöchel wird sie weiterhin nicht zu Gesicht bekommen, geschweige denn mein Dekolleté, das in drei Wochen farbig wird. Oh Gott, dann würde sie komplett durchdrehen.
Ich hasse es, mich rechtfertigen zu müssen, vor allem, wenn´s eh nichts bringt
Eigentlich traurig, wie wenig Verständnis bzw. Toleranz man der eigenen Tochter entgegen bringen kann.
Sämtliche Argumentationsversuche bringen nichts...
Eigentlich ein Grund, die "Tochternschaft" zu kündigen, weil ich so akzeptiert werden will, wie ich bin bzw. auch dazu stehen will, was ich aber gegenüber meiner Mutter nicht kann...
Hauptsache, mein Freund steht hinter mehr, mit dem lebe ich schließlich zusammen
Und mein Vater toleriert es zumindest.
.Sie ist zwar ein bischen skeptisch was meine Motivwahl angeht aber sagt da auch mußt du ja wissen. Meine Oma wird dat Teil wohl nie zu sehen bekommen. Wir haben schonmal mit ihr über Tattoos diskutiert, das mach ich nicht nochmal mit 
. Und bei meinen Freunden: mehrere sind tatowiert andere wiederum können nichts damit anfangen, aber jeder halt nach seiner Möge da wird keinem groß reingeredet.
Nach dem cover jetzt kam dann ......." Du bekommst bestimmt noch mehr Tattos .Bei dem dritten machst du mit uns dafür ein Städtereise .Nun freuen sie sich schon auf Urlaub ohne Ende 
