Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon strangefruit42 » 17.07.2020 19:38

Kelvin. Die nächsten Kinder kriegen hoffentlich von vorn herein Namen wie Celsius oder Fahrenheit, damit es auch zusammen passt. :lol: Aber mal ehrlich: Gab es kein Stencil, oder eine Vorzeichnung, wo der Fehler hätte auffallen müssen? Herrjemine! Das arme Kind. Mit solchen Eltern braucht der Bub keine Feinde mehr im Leben.
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon 4g48pg4l » 17.07.2020 20:41

Strangefruit: Treffer auf die 10 schon wieder! :lol:

Nacho scheint ein treffsicherer Schütze zu sein :p
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon stephan18 » 29.07.2020 9:24

Hi,
der Artist hat das sicher nur getan,weil er ausschließlich das Kindswohl im Fokus hatte (Stichwort: "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose" ...) nur wollte er es nach dem Stechen nicht zugeben, damit die Muter ihr Gesicht wahren kann. :lol:
Ciao Stephan
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon Eldez » 29.07.2020 11:06

Also, ich stell es mir toll vor, wie dann die Grossmutter, der Patenonkel (oder wer auch immer) korrigiert werden: "Nein, nicht Kevin! Kelvin, KeLvin, wie oft muss man dir das denn noch sagen?!" :lol:
Wer in obenstehendem Text Rechtschreibefehler findet, darf diese gerne behalten.
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon 4g48pg4l » 29.07.2020 11:48

Weshalb es auch keine gute Idee ist, sich den Namen der Herzallerliebsten stechen zu lassen. Er könnte falsch geschrieben werden.

Guck :0

" WAAAAHHHHH Du hast eine Affäre und auch noch die Frechheit, dir den Namen des Flittchens auf der Haut verewigen zu lassen :twisted: RAUS !!! "
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon Alida » 28.08.2020 2:08

Mein Tätowierer erzählte mir mal, dass ein Mann ins Studio kam, der den Namen seines Kindes tätowiert haben wollte.
Der Name wurde aufgeschrieben, der Kunde nickte ab, alles in Ordnung.
Stencil wurde angefertigt und angebracht. Wieder nickte der Mann ab, alles in Ordnung.
Name wird tätowiert, der Mann macht ein Foto vom Tattoo und schickt es seiner Frau.
Ihre Reaktion daraufhin: „Der Name wird mit „i“ geschrieben, nicht mit „y“.
:lol:

Mein Tätowierer fühlte sich, trotz der vorherigen Abnickungen ziemlich mies
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Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon Eldez » 28.08.2020 5:43

Herrlich! :lol: Vielen Dank, Alida, für diese Anekdote, du hast mir gerade einen Lachanfall im Frühzug geschenkt. Mein Tag ist quasi gerettet, bevor er richtig gestartet hat. :D

Mögliche Gedanken des Vaters:
Woher zum Teufel sollte ICH denn wissen, wie der Name meines Kindes geschrieben wird? Der Tätowierer wird das schon regeln...
Oder:
Ehm, wie war das nun gleich wieder... "i" oder "y"? Ach, auf so Kleinigkeiten kommt es doch eh nicht an, der Gedanke zählt.
:lol: :lol: :lol:
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon 170oli » 28.08.2020 13:12

Das ist schon echt krass. Den Namen des eigenen Kindes mit Schreibfehler als Tattoo zu haben, ist wohl mit das Peinlichste überhaupt, was passieren kann.
Da hilft eigentlich nur noch, so schnell wie möglich zur Not das ganze Körperteil mit Blackwork zu überziehen, bevor es auch nur irgendjemand merken könnte..
Aber ich fürchte, denjenigen, denen das passiert, ist das noch nichtmal so furchtbar arg.. :roll:
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon 4g48pg4l » 28.08.2020 16:03

Mein Gott, Rächtschreipung wird in Zeiten von WhatsApp und Twitter völlig überschätzt.

Wer liest den heute noch ein ganzes Buch mit mehr als 280 Seiten? (ja echt, Seiten, nicht 280 Zeichen wie bei Twitter :lol: )?
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon Eldez » 28.08.2020 18:32

Segler hat geschrieben:Wer liest den heute noch ein ganzes Buch mit mehr als 280 Seiten? (ja echt, Seiten, nicht 280 Zeichen wie bei Twitter :lol: )?


280? Ach komm, beleidige mich nicht. Du darfst mir ruhig ein paar hundert Seiten mehr zutrauen. :wink: :wink: :wink:
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Re: Verstörende (gestörte?) Netzfundstücke zum Thema Tattoos

Beitragvon 4g48pg4l » 29.08.2020 19:36

Och Eldez, Du warst doch gar nicht gemeint.

Du liest doch Krieg und Frieden von Tolstoi (1600 Seiten nebst 30 Seiten Verzeichnis der handelnden Personen :lol: ) als Vorspeise und fragst, wann das Hauptgericht kommt :P

Aber ich meinte die locker formulierte Kritik (an anderen) durchaus ernsthaft:

Ich beobachte, dass in Deutschland die soziale Stratifizierung via Sprache und Rechtschreibung zunimmt. Im UK beispielsweise war das schon immer so. Ein Mensch muss nur den Mund aufmachen oder zwei Sätze zu Papier bringen und man weiss, zu welcher sozialen Schicht er gehört.

In Deutschland ist das relativ neu. Sprachlich restringiertes Pidgin-Deutsch (keineswegs nur bei Einwanderern) und schlechte Rechtschreibung kennzeichnen zunehmend soziale Strata.

Es ist nicht (nur) meine Meinung. Es ist die Meinung von Bewerbungsempfängern in Unternehmen, die Einstellungsentscheidungen treffen.

und wer noch nicht mal die Namen seiner Kinder buchstabieren kann ....
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