Tiere essen... Ja oder nein?

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon Ueberdosis » 22.02.2013 16:14

OT @Danny 350 im Monat und das bei Weihnachtsstreß Schicht 5-Tage Woche 4-7 Uhr

@Mena ich habs in der Ausbildung mit eigener Wohnug gebraucht, bin zuhause raus, wegen Streß mimt den Eltern, ne Beraterin vom JuAmt war ja damals auch bei uns XD und Unterstützung bekomme ich nicht, wiel meine Eltern zuviel verdienen, der letzte Witz. Vegan hätte ichh damals nicht geschafft, hab viel Fertigpizzazeug gegessen,w euls einfach am billigsten war.
Auf die Umwelt achten kostet und einfach gemacht wird es einem nicht.
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon Mena » 22.02.2013 17:16

Ich kann das Nachvollziehen und verstehe Dich! :wink:

Muß aber gerade Sauerkraut kochen-mit Fleischeinlage! :mrgreen:
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Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon mfux » 22.02.2013 17:27

Dany, hab due Sendung auch gesehen...
Das ist doch der Clou, man sieht, schmeckt& fühlt keinen Unterschied. Sonst wären die ganzen Zusatzstoffe, die Lebensmittellaboranten usw. ja vollkommen umsonst.
Somit denkt man alles ist paletti und greift beruhigt zu.
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon zion » 22.02.2013 17:33

Mena hat geschrieben:Ähm, die haben die hier gar nicht Draussen oder hinter einem Zaun stehen!
Da müsste ich schon eine Straftat begehen um darann zukommen und Gottseidank
brauche ich zur Zeit das Containern nicht um zu Überleben. :wink:


eine straftat ist es so oder so.. betonen die ganzen supermärkte doch bei jeder gelegenheit.. ich finde trotzdem das es eine gute sache ist und kann mir nicht vorstellen das ein richter bei der sachlage groß bestrafen würden...
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon halbunteruns » 22.02.2013 17:41

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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon Mena » 22.02.2013 17:46

@zion!
Ich weiß, wobei die meisten Geschäftsführer, darüber hinwegsehen würden. :wink:
Allerdings müßte man hier dafür schon wirklich Einbrechen!

Edit:

Foodsharing funktioniert oft nur in Größere Städte aber nicht in so Ländliche Rgionen wie bei uns.
Finde es aber eine Gute Möglichkeit und Einrichtung.
Dafür tut das Rote Kreuz hier in der Nachbarstadt 1x die Woche eine auf Essenmarken/
Arbeitslosenbescheinigung von den umliegenden Geschäften gespendete Lebensmittel ausgeben. :wink:
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon Ueberdosis » 22.02.2013 23:16

Es gibt auch einige Leute die Freegan leben ^^ Vega bis auf Sachen die Kontainert sind, da darf Milch etc drin sein, da die Sachen eh weggeschmissen sind und somit kein Nutzen mehr für die Industrie entsteht und es eben verschwendet wäre.
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon rockkat » 04.03.2013 13:29

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Re: Tierversuche und Grundlagenforschung

Beitragvon 30/30 » 09.06.2013 6:32

@MissesNextMatch:
Eine kleine Aufstellung meiner (leider immer noch) konsumierten Produkte tierischen Ursprunges:

1x alle 6 Wochen leiste ich mir eine Tüte Gummizeugs,meist -bärchen oder Colaflaschen.Mir ist immer noch kein Ersatzprodukt bekannt,welches die Bissfestigkeit sauber emulieren kann,die Veggievariante schmeckt zum Kotzen.

Ansonsten verzichte ich weitestgehend auf alles tierische,die Ausnahmen sind Milch und Eier.Beides kaufe ich vom Bauern,der gleichzeitig der Stallbesitzer ist,bei dem ich mein Pferd stehen habe.Die Hühner sind freilaufend und werden nicht geschlachtet.Kuh-Milch trinke ich vielleicht maximal 1 Liter pro Monat.Ansonsten greife ich auf Stutenmilch zurück.Bei der Gewinnung dieser werden nicht wie bei Kuhmilch sinnlos Kälber produziert,um danach in der Kalbsleberwurst zu landen,sondern die Fohlen werden aufgezogen und verkauft.Den Betrieb,der die Stutenmilch gewinnt,kenne ich von eigenen Besuchen.

Ich halte von dieser Sektiererei,wie sie in der heutigen Veggie-/Veganszene betrieben wird,nicht viel.Man braucht doch nicht für jeden Hirnfurz einen eigenen Namen,eine eigene Bezeichnung.Bei vielen Mitgliedern der Szene kommt es mir ohnehin so vor,als ob man mit seinen Essgewohnheiten eine Ersatzreligion aufziehen möchte,bei der es nicht mehr auf minimalinvasives Leben ankommt,sondern nur noch darauf,die orthodoxen Regeln hündisch zu befolgen.Am Schlimmsten sind diese Fallobstsammler namens Fruganer,hier ist am deutlichsten,dass es denen nicht mehr auf Respekt vor dem Lebewesen ankommt,sondern ganz andere Beweggründe massgeblich sind.
Für mich ist jeder,der weitestgehend auf Fleisch und andere Tierprodukte verzichtet,ein Vegetarier.Alles andere ist modischer Schnickschnack,nur geeignet,dem Ego als Masturbation zu dienen.

Wer sich manisch selbst kasteien muss,um sich besser zu fühlen,der soll doch bitte in dafür gut ausgestattete Studios gehen...halt,nee,da ist ja auch alles aus Leder...;)
Zuletzt geändert von n8ght am 09.06.2013 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Absplittung des Beitrages aus "Tierversuche und Grundlagenforschung".
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Re: Tierversuche und Grundlagenforschung

Beitragvon MissesNextMatch » 09.06.2013 16:04

Damit bist du für mein Verständnis aber auch sehr viel näher an einer veganen Ernährung als an der durchschnittlichen Ernährung eines Vegetariers, wobei das Gummizeugs mit Gelatine ja nicht mal vegetarier-konform ist. Bigott sind für mich die Vegetarier, die selbst ethische Gründe für ihren Vegetarismus anführen und mit dem Finger auf Fleischesser zeigen, sich gleichzeitig aber selbst Eier und Milch aus Massentierhaltung reinhauen, obwohl es beispielsweise kein Geheimnis ist, dass Legehennen, sobald ihre Leistungsfähigkeit abnimmt, trotz einer natürlichen Lebenswartung von 15-20 Jahren schon nach 1-2 Jahren geschlachtet werden. Ganz zu schweigen von den rund 50 Millionen männlichen Küken pro Jahr, welche wegen wirtschaftlicher Nutzlosigkeit lebendig geschreddert werden. Bei Milch sieht's nicht viel rosiger aus. Unter diesen Gesichtspunkten sind die meisten Produkte, welche Eier und Milch enthalten, nicht besser als Fleisch.

Bei Fruganismus, Freeganismus etc. komme ich übrigens auch nicht mehr mit, aber Veganismus hat mit diesem "Quatsch" in meinen Augen nichts zu tun. Als Veganer lehnt man die Nutzung von Tieren und tierischen Produkten ab. Punkt. Das ist meiner Meinung nach eine saubere Linie. Die Umstellung mag nicht ganz so einfach sein und anfangs ist vor allem das Einkaufen äußerst nervig, aber Selbstkasteiung ist wirklich nicht von Nöten. Im Gegensatz zu Tätowierungen übrigens, die einem doch wesentlich mehr abverlangen, um die Verbindung zum eigentlichen Thema wenigstens etwas herzustellen. :wink:

Von einer Szene würde ich übrigens auch nicht sprechen. Eine gute Freundin, die neugierig war, war ziemlich empfänglich für meine Beweggründe, welche sich übrigens nicht nur auf Tierrechte beschränken. Sie lebt nun selbst seit einigen Monaten vegan und hat mich dabei in Sachen Konsequenz sogar ziemlich schnell überholt. Ansonsten kenne ich nach einigen Monaten keinen Veganer mehr oder weniger als zuvor. Das ist wirklich eine Sache, die ich für mich und niemand anderen mache. Der Szene-Gedanken spielt da sogar eine noch untergeordnetere Rolle als beim Thema Tätowierungen.
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Re: Tierversuche und Grundlagenforschung

Beitragvon MissesNextMatch » 09.06.2013 16:19

Hab' mich, nachdem ich gestern erfolgreich widerstanden habe, gerade doch ein bisschen verführen lassen. Kann von mir aus gerne ins andere Thema, von dem ich bis eben gar nichts wusste, verschoben werden. :wink:

---

Erledigt. :D | n8ght
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon Libertine » 12.06.2013 0:01

ich esse weder Tiere noch Lebensmittel, welche aus Tiererzeugnissen hergestellt sind. Ebenso zieh ich keine Haut an, keine Seide, keine Wolle bla bla bla.

Hat lange gedauert bis ich auf den Trichter gekommen bin, aber als ich es endlich gecheckt hab, wars klar: das ist einfach nur logisch!
for the animals, for the humans, for the earth

GO VEGAN!
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon well_done » 13.06.2013 18:42

@30/30
von trolli der bizzl mix ist vegan & schmeckt großartig.. wenn man saures gummizeug mag.
bald startet der verkauf: https://www.facebook.com/treutaschen
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon Caitiff » 14.06.2013 8:52

Grundsätzlich finde ich es völlig ok, Fleisch zu essen oder Lederprodukte zu verwenden. Mir kommt es schlichtweg darauf an, wie die Tiere behandelt und "verwertet" werden. Wenn man schon ein Tier tötet, dann sollte das auf einer nachhaltigen Basis geschehen und es sollte wenn möglich nicht "nur" wegen des Fells, des Fleischs, des Horns oder was auch immer getötet werden. Darüber hinaus verabscheue ich die Massentierhaltung. Allerdings habe ich absolut nichts gegen Leute wie z.B. Jäger, bei denen es mangels vierbeinigen Raubtieren auch einfach mal sein muss ne Sau oder ein Reh zu erlegen... Darüber hinaus schmeckt es mir viel zu gut, als dass ich darauf verzichten möchte.
Allerdings würde ich in manchen Fällen auch gerne Gleiches mit Gleichem vergelten und da sind für mich im Speziellen chinesische finning Flotten und ähnliches auf der roten Liste, bei denen ich absolut keine Hemmungen hätte die Hintermänner um das ein oder andere Körperglied zu erleichtern...
Ich kenn die Hälfte von euch nicht halb so gut wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern wie ihr es verdient!
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Re: Tiere essen... Ja oder nein?

Beitragvon Bloodflower » 23.07.2013 0:36

zion hat geschrieben:
Mena hat geschrieben:Ähm, die haben die hier gar nicht Draussen oder hinter einem Zaun stehen!
Da müsste ich schon eine Straftat begehen um darann zukommen und Gottseidank
brauche ich zur Zeit das Containern nicht um zu Überleben. :wink:


eine straftat ist es so oder so.. betonen die ganzen supermärkte doch bei jeder gelegenheit.. ich finde trotzdem das es eine gute sache ist und kann mir nicht vorstellen das ein richter bei der sachlage groß bestrafen würden...


meines (gefährlichen halb-)wissens wurde das gesetz dahin gehend verändert, dass nehmen des "mülls" an sich kein vergehen mehr ist. da allerdings die meisten container auf verschlossenem grundstücken stehen, macht man sich dadurch, dass man sich zutritt verschafft immer noch strafbar.
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