Tattoos im TV

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Re: Tattoos im TV

Beitragvon BassSultan » 06.10.2016 21:05

10 minuten drin und ich halt den mario barth nicht mehr aus.. fürchterlicher schmäh :S
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Tattoos im TV

Beitragvon dragon-koi » 06.10.2016 21:38

... der Mario ist doch ein Landsmann von dir und lebt seit vielen Jahren in Las Vegas. ... vielleicht hat sich kein anderer gemeldet?
Have a great day! :-)
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Buddha_Eyes » 07.10.2016 3:57

Hahaha.... Wenn Ihr wüsstest, was die in die Hand nehmen mussten, um Mario zu bekommen... Ne, die wollten schon - aus gutem Grund - genau den. Dessen Kredibilität in der Tattoowelt ist halt extrem hoch und man brauchte einfach jemanden, der (neben Randy) in dieser Hinsicht die Tomalla aufwiegt.

PS: Ich hatte hier auch mal was zu dem Thema geschrieben.
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Miss*Butterfly » 07.10.2016 8:37

Die sitzt da auch nur für die Quote und um das IPad zu bedienen oder? Und zugegeben ist der Vorspann mit ihr hübscher anzusehen als mit Engelhardt oder Barth. Aber sonst?
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon gipsy » 07.10.2016 9:36

Boar... Die Thomalla kann ich mir beim besten Willen nicht geben.
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Theliseth » 07.10.2016 11:40

Also ich hab jetzt auch 10 Minuten geguckt und finde es irgendwie langweilig. Da wird zu viel geredet und zu wenig tätowiert. :D Wen interessiert, welche Tattoos die "Lebenden Leinwände" (schade, dass sie dieses furchtbare Wort übernommen haben) sonst noch haben? Hauptsache mal wieder halbnackte Menschen gezeigt. In der Vorschau hab ich gesehen, dass die Leute auch wieder irgendwelche (tragischen?) Geschichten erzählen werden. Nee, ich glaub, ich mach wieder aus. :roll:
Nen Pluspunkt hat die Show bei mir, weil sie gleichviele Frauen und Männer casten. Den zieh ich aber wieder ab, weil keine Tätowiererin in der Jury sitzt. ;) :P

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Re: Tattoos im TV

Beitragvon digital. » 07.10.2016 13:19

So, habe die erste Folge in der Mediathek soeben zuende geschaut. Habe gestern Abend angefangen und konnte mir das wirklich nur in kurzen Abschnitten anschauen so schlimm fand ich das. Ich fand den Fremdschämfaktor schon extrem hoch. Zudem finde ich, dass bei den Kandidaten keiner dabei ist, der mich vom Hocker haut. Den sogenannten Oldschooler finde ich lachhaft. Da soll Oldschool sein? :roll:

"Ink Master" schaue ich selber gerne (Guilty Pleasure!) und ich finde auch, dass das us-amerikanische Vorbild von "Pain & Fame" einfach alles besser macht. In der Jury sitzen halt auch Oliver Peck und Chris Nunez, die sehr kritisch mit den gezeigten Tätowierungen umgehen und auch wirklich auch darauf eingehen, was nicht stimmt (zB wackelige Outline). Bei "Pain & Fame" ist mir persönlich zuviel Kuschelkurs und zu den Tattoos wird auch nicht allzu viel gesagt. Zudem ist der Story-Faktor wirklich peinlich. Vom Wort "lebende Leindwand" ganz zu schweigen. Ich kapier auch nicht, warum sich Randy Engelhard immer für derartige Fernsehformate einspannen lässt.
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Buddha_Eyes » 07.10.2016 15:10

Vom Wort "lebende Leindwand" ganz zu schweigen

Ich meine mich erinnern zu können, dass bei Ink Master der Begriff "living canvas" verwendet wurde... ist jetzt auch nicht besser.. :wink:
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Theliseth » 07.10.2016 15:26

Ja, finde ich genauso schlimm und ich finde schade, dass sie das bei Sixx offensichtlich davon übernommen haben.
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Polgara » 07.10.2016 20:17

Sorry, bei der Thomalla bekomme ich immer Lippenherpes und Fußpilz...aber wenn ich mir eure Kommentare so durchlese, habe ich ja wohl nichts verpasst... :twisted:
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Herger » 07.10.2016 20:35

Lebende Leindwand" und auch "living canvas" finde ich als Bezeichnungen tatsächlich sehr passend, da beide ziemlich genau beschreiben, dass die schönen Bildchen eben nicht auf/in tote Materie gestochen werden, sondern stattdessen ein lebender Organismus mit im Spiel ist der seinen eigenen Gesetzen unterliegt.

Impliziert meiner Ansicht nach sowohl, dass die Verheilung/das Endergebnis individuelle Geschichten sind, als auch, dass die Tattoos sich im Laufe der Zeit verändern und man generell weniger genaue Voraussagen treffen kann, als das bei anderen, nicht lebendigen Untergründen + Farbe der Fall ist.
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Miss*Butterfly » 07.10.2016 20:48

Ich persönlich störe mich weniger am Wort "lebend" als am Begriff "Leinwand". Wirkt für mich als Reduktion der Person des Trägers auf Trägermaterial.
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon BassSultan » 07.10.2016 21:28

naja, für den Rahmen einer Show wo der Künstler ja doch im Vordergrund steht, ist das ja auch ok oder? Ich will eh ned zu viele tolle Leidensgeschichten von der Leinwand hören :D
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon talamestra » 07.10.2016 22:05

ich bin enttäuscht um ehrlich zu sein. klar soll es ein rip off von Ink Master sein, aber ich finde die Sendung schwach....

Fachkritik wie im Original - keine Spur. Es wird ein bisschen rumschwadroniert, ein Bildchen gemacht - ich hab echt nur drauf gewartet -heut hab ich leider kein Photo für dich
:|
eine unheimlich nervende Thomalla, die alles erfahren will und das in einer Penetranz dass einem schlecht wird....
Tätowierer, die sich gegenseitig am Senkel gehen, anstatt sich auf die eigene Arbeit zu konzentrieren.

Ehrlicherweise fehlt mir die Ernsthaftigkeit der Sendung. Der Gewinn is ja nett, und es sicher nicht Zufall, dass das ausgerechnet die Farbenfirma von Randy Engelhard ist, die hier einen Teil des Gewinnes stellt.

ob das wirklich die 8 besten aus Deutschland sind? Außer Alex Kroll is mir keiner bekannt - das heisst aber nix....
Aber ich glaub, es gab auch genug, die gar nicht erst wollten bei dem Sendungskonzept.

ich bin noch nicht sicher, ob ich die zweite Folge guggen werde....
[i]Leben und leben lassen, Respekt und Toleranz[/i]
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Re: Tattoos im TV

Beitragvon Herger » 07.10.2016 22:37

Miss*Butterfly hat geschrieben:Wirkt für mich als Reduktion der Person des Trägers auf Trägermaterial.


Kann ich nachvollziehen/wirkt auf mich auch so, empfinde ich in dem Kontext jedoch nicht als tragisch.

Wenn ich mir Portfolios anschaue, um Tätowierer*innen zu finden, deren Stil mir gefällt, sind mir die Lebensgeschichten der Kund*innen, in deren Haut sich die Arbeiten befinden, völlig egal. Krass auf's Wesentliche reduziert, sind's tatsächlich 'nur' die Leinwände, die es mir ermöglichen, die Kunst zu sehen.

... was jedoch nicht bedeuten soll, dass ich mir keinen Kontext vorstellen kann, in dem ich es gut/angemessen/super spannend finde, wenn die Ausführung von Tattoos relativ egal ist und dafür die Motivation der Träger*innen in den Vordergrund rückt. Tattoos, die aus nem kulturellen Hintergrund entstehen, fallen z.B. für mich in diese Sparte und die einzelnen Bedeutungen zu erfahren/Symboliken zu hinterfragen, finde ich extrem interessant.
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