Viele Farbpigmente sind nicht nur UV- empfindlich, sondern auch empfindlich gegen andere Wellenlängen des Lichtes. Starker UV Schutz ist gut für die Haut, (Krebsrisiko) lässt aber das sichtbare Licht ungebremst durch, was auch wieder zu Pigmentschädigung durch Aufbrechen der farbgebenden Moleküle führen kann. (Für gelb könnte man Bleichromat nehmen, das ist ziemlich stabil, aber leider hoch giftig.
) So muss man damit leben, dass manche Farben schneller ausbleichen - oder schlimmer - Farbwechsel zeigen. Für exponierte Tattoos ist halt immer noch schwarz (b/g) am Besten, wenn als Pigment Russ eingesetzt wird. Das ist Kohlenstoff, keine Verbindung, sondern ein Element, und damit durch elektromagnetische Strahlung nicht angreifbar