Studium und Co

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon Evenstar » 29.11.2010 11:41

jero83 hat geschrieben:
Evenstar hat geschrieben:Und in Geschichte wird erst am dem 3. Fachsemester ausdifferenziert wer Lehramt studiert, d.h. ich studiere genau die gleichen Dinge, wie die fachwissenschaftlichen Stundenten.


Cool, in welchem Bundesland und auf welche Schulart hin studierst Du denn?

Ich studier in Stuttgart u.a. Geschichte auf Gymnasiallehramt und ich habe genau die gleichen Studieninhalte wie beispielsweise in Magisterstudent, nur dass halt noch Pädagogik, Fachdidaktitk und das ethisch-philosophische-Grundlagenstudium noch dazu kommt. Bei uns wird da leider (?) gar nix ausdifferenziert...


Ich studiere in Bielefeld (das existiert und liegt im schönen NRW) 2-Fach-Bachelor Geschichte/Mathematik mit dem Schwerpunkt Lehramt Primarsstufe also Grundschule).
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Beitragvon Lüssa » 30.11.2010 16:48

Sorry falscher thread!
Zuletzt geändert von Lüssa am 30.11.2010 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon madmaxx » 30.11.2010 17:05

Falscher Thread -> hab da mal ne frage
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Beitragvon Lüssa » 30.11.2010 17:10

Oh,ok sorry,werds dann in den anderen schreiben,dachte nur die angehenden lehrer schauen vllt eher hier rein.
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Beitragvon Lüssa » 05.12.2010 15:30

Hat jemand hier Erfahrung mit dem sog. "Blended Learning" ?
Ich liebäugel ja schon lange mit Wirtschaftsrecht,nur hab ich praktisch keine Chance an ner staatlichen FH angenommen zu werden,da der Studiengang überlaufen ist und ich mit dem Studierfähigkeitstest meinen Schnitt von vllt 2,5 kaum "ausgleichen" könnt,hab auch einerseits einfach keinen Bock ein 3monatiges Vorpraktikum zu machen,was bei vielen ne Vorraussetzung ist,und dann eh nicht genommen zu werden,da ich in dieser Zeit genausogut irgendwo arbeiten und Geld verdienen könnte.
Jetzt bin ich auf die "FH für angewandtes Management" gestoßen,die diesen Studiengang anbietet,aber eben über semi-virtuelles Studieren.Dort ist es so,dass man 3 Wochen pro Semester an der FH ist und alles andere "virtuell" abläuft wo man dann mit Prof und den anderen Studenten vernetzt ist und auch die Skripte und Folien bekommt.Ich find das Konzept eigtl nicht schlecht,da ich eh ein Selbstlerntyp bin und mir Dinge auch ganz gut selbst aneignen kann,ich zieh da für mich selber auch mehr Nutzen draus,als wenn ich es nur vorgekaut bekomme und ich denke beim "normalen" Studieren muss man das Gelernte ja sowieso (teilweise) nacharbeiten
Da ich aber eben keine Ahnung vom Studieren ansich habe und mir auch keiner im Familien/Bekanntenkreis weiterhelfen kann,wär es cool,wenn hier vielleicht jemand etwas darüber weiß oder mir einfach sagen kann was davon zu halten ist.

Vielen Dank im Vorraus !
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Beitragvon gummibär » 05.12.2010 15:48

nun, zu der sache mit dem selbst aneignen braucht man halt schon einiges an disziplin.

und ob semi-virtuell oder nicht, ich habe bei keiner meiner vorlesungen anwesenheitspflicht. das heisst wenn ich das möchte oder als für mich besser empfinde, kann ich es mir auch schenken die vorlesung zu besuchen. unterlagen werden bei mir für alle vorlesungen und auch übungen (mit anwesenheitspflicht) online bereitgestellt. nur die prüfungen muss ich halt bestehen, wie ist den vortragenden in der regel von herzen egal.

bei mir ist es halt so, dass die folien zu den vorlesungen online gestellt werden. erklärendes und ergänzendes erfährt man dann entweder aus der vorlesung oder aus stapeln von fachliteratur.

allerdings befürchte ich, dass du mit einer solchen einstellung wie

..hab auch einerseits einfach keinen Bock ein 3monatiges Vorpraktikum zu machen,was bei vielen ne Vorraussetzung ist


nirgendwo sonderlich weit kommen wirst..
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Beitragvon Lüssa » 05.12.2010 15:55

Mag vielleicht so rüberkommen,aber ich bin definitiv nicht faul,wenn ich was erreichen möchte.
Mich würde es halt nur ärgern,wenn ich Zeit,Mühe und Kosten (Fahrt bezahlt sich ja nicht von alleine) in so ein Praktikum gesteckt hätte und ich trotzdem nicht angenommen werde,was eben sehr wahrscheinlich ist,ich mach mir da keine Illusionen.Find es halt sinnvoller,in der Zeit Geld zu verdienen,welches ich auch fürs Studium brauche,da ich zwar aus nem wohlhabenden Elternhaus komme aber nicht alles in den Arsch geschoben bekomm.Kann ja von der Praktikumsstelle nicht erwarten,dass sie mir Geld geben wenn ich dem Unternehmen nix bringe und nur "Aufwand" bin.
Hätte ich reelle Chancen,einen Studienplatz zu bekommen würde ich mich natürlich in so ein Praktikum reinhängen,aber da müsste ich schon arg viel Glück haben,ich mach mir da wie gesagt halt keine Illusionen.
Ein Praxissemester hat man ja später sowieso (glaub das 4. oder 5.) und ich werd mich auch bemühen neben dem Studium kleine Praktika zu bekommen.
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Beitragvon gummibär » 05.12.2010 15:59

Mich würde es halt nur ärgern,wenn ich Zeit,Mühe und Kosten (Fahrt bezahlt sich ja nicht von alleine) in so ein Praktikum gesteckt hätte und ich trotzdem nicht angenommen werde


ja, so selektiert man auch bewerber für ein studium aus.

und ich werd mich auch bemühen neben dem Studium kleine Praktika zu bekommen.


nun, erst mal nen studienplatz bekommen, nicht wahr?

da ich zwar aus nem wohlhabenden Elternhaus komme


das wirst du auch nicht müde zu betonen, oder?
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Beitragvon Lüssa » 05.12.2010 16:05

Diese "FH für angewandtes Mangemant" ist eine Privathochschule,hab dort auch schon angerufen und dort wurde mir gesagt,dass es kein Problem dort wäre für mich zu studieren.Dort ist dieses Praktikum eben nicht nötig,man mag von privaten Hochschulen halten was man will,ich seh es halt als gute Möglichkeit an mich weil ich es ohne etliche Wartesemester nunmal nicht auf ne staatliche FH schaffe,zumindest bei diesem Studiengang.

Ja das mit meinen Eltern habe ich gesagt,weil es nicht so rüberkommen soll,als ob ich alles in den Arsch geblasen bekomme und mich für nix anstrengen muss,das hör ich nämlich oft wenn ich u.a. Privatuni erwähne.
Will ja auch wie gesagt in der Zeit Geld verdienen,weil sie es von mir "erwarten" (3-4 Monate faul daheim rumliegen is nich,eben arbeiten oder Praktikum) und ich es schön fände n bisschen eigenes Geld zu haben um ein bisschen was zu meinem Lebensunterhalt beitragen zu können,wär zwar sicher nicht so viel,aber mir gehts ums Prinzip.
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Beitragvon gummibär » 05.12.2010 16:15

weisst du, was mir ein bisschen sauer aufstösst ist eigentlich hauptsächlich, dass es bei dir ein klein wenig so rüber kommt als würdest du es eben gar nicht versuchen wollen an einer öffentlichen uni angenommen zu werden, da es dein vater ja sowieso so dicke hat, dass du dir eine privatuni leisten kannst.

womöglich bist du in wirklichkeit ganz anders als du hier gelegentlich rüberkommst, und dass du dein eigenes geld verdienen willst ist sicherlich lobenswert.

wobei ich dazu aus erfahrung sagen muss, zuerst sein eigenes geld verdienen und dann in die elterliche finanzielle abhängigkeit zurückzukehren ist ab und an schon auch bitter. ich meine ich bin meinem papa unendlich dankbar dafür, dass er mich und mein studium so unterstützt, weil ich wüsste auch gar nicht wann ich, vor allem in der hauptprüfungssaison, noch großartig nebenher jobben sollte. aber eigenes geld ist doch etwas anderes. zum beispiel würde ich mir von meinem studiumsunterstützungsgeld niemals nie so etwas wie tätowierungen oder viel zu hohe schuhe um 150 euro oder derartigen schnick schnack gönnen.

und diese finanzielle abhängigkeit und dass sich mein studium noch millionen von jahren ziehen wird, das ist gelgentlich schon ein wenig frustrierend für mich.
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Beitragvon Lüssa » 05.12.2010 16:27

Naja,ich bin mir ziemlich sicher ein Abi von ca. 2,5 zu bekommen (vllt +/- 0,2),das kann ich ja jetzt in Ende 13.1 schon einigermaßen abschätzen.

Ich hab mich schon vor längerer Zeit über Wi-Recht informiert,aber an allen FH's bei denen ich nachgeschaut habe war der NC bei ca. 1,5,eher besser,und das schaff ich selbst mit allem Bemühen nun nicht mehr.Gibts halt immer nur wenige Plätze,so 30-50,dann ist es ja klar,dass die mit nem guten Abi diese bekommen,is ja auch nicht verwerflich.Deshalb hab ich diesen Studiengang eigentlich schon abgeschrieben,weil ich nicht etliche Semester warten möchte und mich nach Alternativen umgesehen,obwohl ich Wi-Recht eigtl am liebsten machen würde,hab mich auch über die Inhalte informiert und Erfahrungsberichte gelesen und es spricht mich eben sehr an.
Hab diese Privathochschule auch erst Ende letzter Woche zufällig entdeckt und seh halt darin jetzt "meine" Möglichkeit,doch noch Wi-Recht studieren zu können.
Fänd es halt schön meinen bevorzugten Studiengang studieren können,anstatt ne Alternative wählen zu "müssen".
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Beitragvon LÖö » 05.12.2010 18:51

Zum "blended learning" kann ich nur bedingt beitragen, da ich ja eigentlich ein Vollzeit- und Präsenzstudium betreibe. Allerdings habe ich auch Lehrveranstaltungen mit e-learning-Anteil und muss sagen, dass es sicherlich eine gute Ergänzung ist, mir aber gerade der Austausch mit anderen Studierenden der wichtigere Aspekt vor dem Erarbeiten von Faktenwissen ist. Allerdings macht "blended learning" in Studiengängen mit einem hohen Lern-Anteil (und z. B. Multiple Choice-Prüfungen) sicherlich mehr Sinn als in meinen sozialwissenschaftlichen Studiengängen.

Zum Praktikum: Im Bereich Wirtschaft gibt es wohl (noch) Praktikumsstellen, die bezahlt werden. Überleg dir, ob ein Praktikum mit (geringfügiger)Bezahlung für deine zukünftige Planung nicht vielleicht doch sinnvoller ist als ein x-beliebiger Nebenjob. Möglicherweise merkst du dann auch, ob der gewählte Berufszweig überhaupt das ist, was du machen möchtest.

Ich habe noch eine Frage: Wieso möchtest du an eine FH? Sind Universitäten keine Option?

Und: Ich arbeite, trotz Unterstützung der Eltern, seit meinem 2. Semester nebenher und genieße es sehr, mein eigenes Geld zu haben!
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Beitragvon Lüssa » 05.12.2010 19:09

Danke die für den Beitrag !

Hab die Unis nur nicht dazugeschrieben,weil mir Wirtschaftsrecht/Recht der Wirtschaft bisher verstärkt an FH's aufgefallen ist,deswegen hab ich auch hauptsächlich an FH's danach gesucht,an der Uni Potsdam hab ich nun auch Recht der Wirtschaft gefunden,werd mich in der Richtung nun auch nochmal umschauen.
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Beitragvon LÖö » 05.12.2010 19:19

Bedenke, dass Uni und FH von der Didaktik her sehr unterschiedlich sind und was du lieber machen möchtest. Darüber hinaus ist die Frage, ob dieser Wirtschaftsrecht-Hybrid das Richtige für dich ist.
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Beitragvon Lüssa » 05.12.2010 19:37

Mir wär ne FH schon lieber,vor allem wegen den kleinen Gruppen,bins von der Schule gewohnt nur mir sehr wenigen Leuten in ner Klasse zu sein und ich glaube dann mit mehreren hundert Leuten in nem Hörsaal zu sitzen wär für mich schon krass.An der FH sind dagegen ja "nur" so um die 50 Leute,das wär mir ehrlichgesagt lieber
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