hm, ich hab' jetzt keinen Scanner hier für ne Skizze. Kuck dir mal die Untersuchung von Eikon an, da wirds klarer:
Eikon Report
prinzipiell ist mit taper der konisch zulaufende Teil der Nadel gemeint, long und short ist damit klar. Fürs Ausmalen nimmt man gewöhnlich short taper, damit bei geringer Tiefe bereits ein grösseres Loch entsteht, somit die Farbe besser eindringen kann. Long Taper eher für liner und b/g shader wegen der granularität (kennst sicher den optischen Eindruck, wenn eine Schattierung "gepunktet" aussieht, das passiert eher mit short taper).
Dann gibts natürlich noch Diskussionen über die Form des taper, die schlechteste Erfahrung hab ich mal mit deutschen Nadeln gemacht, die einfach schräg geschliffen waren, dadurch gibts quasi ne Kante beim Übergang zum Nadelschaft.
Wenn jetzt die Nadeln im taper noch Nuten haben (Serpentines oder "spiralförmige Verarbeitung"
) wird die Farbe noch besser verteilt. Hab' mal nen netten Vergleich gelesen: Mach ein Messer voll Butter, und steck das in einen Brotlaib. Wo ist dann die Butter? Und dann mach das gleiche mit einer Rundfeile
(btw, Imax mag ich net. Komischer Laden
)