Sarrazin

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon MUC_0811 » 06.09.2010 8:20

hab hier noch drei interessante links für interessierte, zum einen das video des gestrigen presseclubs in dem angenehm sachlich diskutiert worden ist und der mir wirklich sehenswert erscheint, vorallem weil er mit dem urteil aufräumt, man beschneide die meinungsfreiheit des herren sarrazins oder sonstwem:

http://mediathek.daserste.de/daserste/s ... oto=&show=

und zum anderen zwei kurze youtube videos von hagen rether zur integration in deutschland und dem islam, die sicherlich auch polemisch sind, aber dennoch sehenswert :)

http://www.youtube.com/watch?v=vBymgOyEUzk

http://www.youtube.com/watch?v=QL65dcC_UNM


... und tschüß :)
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Beitragvon upsidedown » 06.09.2010 12:22

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Beitragvon MUC_0811 » 06.09.2010 12:28

schon klar, das sollte kein beleg sein, sondern nur gegenpolemik ;) zur vernünftigen argumentation war eher der presseclub gedacht...
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Beitragvon upsidedown » 06.09.2010 12:44

Argumente gibts einige. Seit hier letztens irgendeine anstudierte Sozialwissenschaftlerin die Definitionsgewalt über Rassismus erlangt hat, nur weil ihr bestimmte Argumente und Erfahrungen nicht ins Weltbild passen, ist für mich derlei Diskussion erledigt. Solche Gestalten verhindern gesellschaftliche Einigungsprozesse, weil sie glauben ihr Weltbild aufdrücken zu können.

Und scheinbar hat eine wachsende Zahl von Menschen, ich möchte nicht von einer Mehrheit sprechen, keinen Bock mehr sich verscheissern oder zum Rassisten erklären zu lassen.

Man kann Sarrazins Thesen diskutieren. Aber die Zeiten sind vorbei, dass man dererlei mit der Rassismuskeule erschlagen kann. "Das ist Pfui" kannste mit Hunden oder vllt. Kindern machen.
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Beitragvon Sahara » 10.09.2010 22:47

http://www.brandeins.de/archiv/magazin/ ... chine.html

hab ich heute in ner zeitschrift die schon länger bei mir rumlag gefunden.

sind ein paar nette aufhänger formuliert:

Der eigentliche Skandal ist nicht, was Sarrazin gesagt hat, sondern es sind die Zustände, die er benennt.


Die von der Political Correctness gefilterte Sprache verdeckt die Wirklichkeit, sie ersetzt Neugier, Wahrnehmung und die Beschreibung von Realitäten durch aufgeladene Klischees.


Dienen die Reflexe, mit denen jemand wie Sarrazin moralisch diskreditiert wird, schlicht der Selbstvergewisserung? Genießt man, wenn man Sarrazin als Ausländerfeind abstempelt, das Gefühl der eigenen moralischen Überlegenheit?

Man bestätigt sich die eigene Toleranzfähigkeit, indem man die stilisierte Figur Sarrazin verdammt. Ein exorzistisches Ritual, bei dem das Problem praktischerweise mit ausgetrieben wird.


Diese Medien-Prominenz beherrscht die Öffentlichkeit mit ihrem Tingeltangel von morgens bis abends mit einer früher undenkbaren Penetranz. Das macht ernsthafte Debatten substanzieller Fragen in einer breiten Öffentlichkeit nahezu unmöglich.
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Beitragvon Dragulin » 11.09.2010 20:48

Zitat eines Türken der seit 1Jahr in Deutschland ist:

"wielleicht glaubst du mir nicht, aber ich denke auch gleich wie Herr Sarazin.
die türken in Deutschland echt soo Doof leider!
das ist für mich auch peinlich, aber leider Wahrheit."

Das Deutsch ist noch nicht perfekt, aber für 1 Jahr garnet schlecht.
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