von Affenjunge » 07.08.2020 18:08
Ich sehe das ähnlich wie du.
Ich bin absolut kein Fan von Schmerzen oder BDSM-Praktiken, und dazu kann man das Brutal Black Project ja durchaus zählen. Da ging es ja nicht mehr ums tätowieren, sondern eher darum den Kunden zu brechen, Macht etc.,habe ich das Gefühl.
Ich kann nur über Marc (Little Swastika) sagen, dass er mich beim tätowieren auch mental gepushed hat, aber nie über meine Belaszungsgrenze hinaus. Wenn's nicht mehr ging, wurde aufgehört, und das war voll ok.
Ich habe mich beim Marc während des tätowierens (abgesehen von den Schmerzen natürlich) wohl gefühlt. Ein Fan von dem Brutal Black Project war er z.B. nie, in seinen Videos auf Facebook etc. hat er das dann auf die Schippe genommen, und immer noch (scheinbar) einen drauf gelegt. Ist halt sein Humor denk ich mal, dass die Leute sich auch schön das Maul zerreissen.
Wie die anderen das im Psyland handhaben kann ich nicht beurteilen, da ich die anderen Tätowierer nicht wirklich kennengelernt habe, ich war jetzt auch bestimmt 5 Jahre nicht mehr da.
Ich habe es nur bei einem Kunden mitbekommen der was gegen die Schmerzen genommen hat, ich selbst habe im Psyland nie was eingeworfen/aufgeschmiert. Marc ist da auch kein Fan von, wenn ich mich richtig erinnere, eine Ibuprofen vor dem Stechen und danach ist das einzige was er mir mal empfohlen hat, um die Schwellung zu reduzieren (die nach so einer Sitzung schon enorm sein kann, einfach weil es so viel Fläche ist).
Beim Brutal Black Project kann ich mir vorstellen, dass da einige sich vorher zuballern.
Ist halt alles viel Show, wie hart und krass die alle sind, ich halte davon nix, ich muss mit den Schmerzen nicht angeben, ich wäre eher froh, es gäbe keine...