Danke für deine lieben Worte (und auch das Outing).
Tatsächlich verstehe ich mittlerweile, dass das Tattoo weder ein Probelem, noch der wahre Grund für meine Gefühlslage ist. In der letzten Zeit entdecke ich immer mehr Dinge, die irgendwie im Argen liegen. Dinge, die mich immer wieder mal beschäftigen, traurig machen, oder verärgern. Da muss ich lernen, besser (gelassener) mit umzugehen. Und das kann sicher nur der Profi.
Ich stehe jetzt auf diversen Wartelisten und hoffe, endlich bald einen freie Platz zu bekommen.
Bis hierhin haben mir aber auch schon so einige Gespräche in meinem Freundeskreis geholfen. Es ist schön zu merken, dass Menschen dich verstehen und sehr oft auch schon ähnliches erlebt haben.
Wie hast du dich denn bezüglich deiner älteren Tattoos entschieden? Lässt du alles, wie es ist?
Momentan schaue ich wieder sehr gerne in den Spiegel auf meinen kleinen Glücksbringer. Er kommt auch immer mit zum Sport. Sport tut mir generell sehr gut derzeit (und ist nebenbei erwähnt auch dringend nötig, da ich leider an die 16 kg zugenommen habe; auch so ein Punkt, der mir zusetzt).
Ich denke auch immer wieder über weitere Tattoos nach.
Hab da schon so ein paar Ideen, aber ich lasse bewusst erstmal einige Zeit verstreichen.