" hat die Hände vom Kumpel am Küchentisch tätowiert bekommen"
...und das könnte sich bei einem Vorstellungsgespräch im Kopf potentieller Arbeitgeber abspielen: "Wenn der schon in eigener Sache derart geringe Qualitätsansprüche an Arbeit stellt, die er ein Leben lang auf der Haut trägt, welche Qualitätsansprüche mag der dann an Arbeit haben, die er für mich und meine Kunden abliefert?"
Vorurteil? Vielleicht ja. Ist es "gerecht", einen Menschen nach einer (möglicherweise) Jugendsünde zu beurteilen? Vielleicht nein.
Aber denkt dran, ein Vorstellungsgespräch ist kein Gerichtsverfahren. Da gilt keine Unschuldsvermutung, sondern es heisst "Im Zweifelsfall gegen den Bewerber"
Sichtbare Tattoos sind eine Visitenkarte. Oder wie ein Mitforist es so schön ausgedrückt hat "Tattoos kommunizieren". Das weiss man vor dem Stechen.