von n8ght » 15.01.2019 9:36
Ich möchte noch Mal, auch wenn du das nicht hören willst, fürs Protokoll sagen: überlege dir gut, ob du wirklich ein winziges Fineline Tattoo haben willst. Die Wahrscheinlichkeit, dass du in drei Jahren damit kreuz unglücklich bist, weil es verschwommen und unscharf ist, ist genau so groß wie dass du nach drei Stunden schon kreuz unglücklich bist, weil irgendwo ein winziger Wackler drin ist, den man bei dieser Art von Tattoos einfach viel deutlicher sieht.
Da du aber offensichtlich nicht abzubringen und du wahrscheinlich auch keine 12 mehr, sondern schon minimum zwei Mal zwölf bist, bist du alt genug, um für deine eigenen Entscheidungen gerade zu stehen. Deswegen hier meine "Pest oder Cholera"-Empfehlung:
Beide ziehen recht saubere Linien, sofern man das bei den ganzen schwarz/weiß und gephotoshoppten Bildern beurteilen kann. Ich finde die Sachen von Johnny Dagger ein Minimü besser, weil manchmal doch etwas kräftiger. Ein Privat Studio ist erstmal nichts negatives. Heißt nur, dass es kein öffentlicher Laden mit Fußvolk (oder wie heißt das nochmal) ist. Sprich, man kann da nicht einfach rein latschen.
Der Winterstone-Tuppes hat den Vorteil, dass er seit 2016 schon Fotos hochlädt (der Dagger erst seit 2018), insofern scheint der schon recht gut zu wissen, was er da tut.
Aber die stechen beide so minimalistisch, dass ich ehrlich gesagt zu keinem von beiden gehen würde. Meiner Meinung nach ist das komplett verschwendete Zeit (und Geld), weil es ziemlich sicher kein dauerhaft (drei Jahre +) zufriedenes Ergebnis geben kann.
K-ink-Man hat geschrieben:Alle Informationen sind (versteckt in einer immensen Menge von Quark) jederzeit verfügbar!