Tattoo - Umrandung

[Numinosa]

Hallo zusammen,
ich möchte mir ein Jeanne d´Arc Motiv (s. Anhang) auf den Oberarm tätowieren lassen. Bei den Rändern des Motivs bin ich allerdings ein wenig ratlos.
Was ich auf keinen Fall möchte ist eine schwarze Umrandung, da es dann wie "aufgeklebt" wirkt. Auch einen klassischen Rahmen möchte ich nicht.

Was mir gefällt sind Schattierungen oder fließende Formen, dass man das Gefühl hat das Tattoo verbindet sich in einer Form mit dem Arm. Ich bin auf jeden Fall offen für etwas Originelles.
Hat jemand eventuell eine Idee wie man die Ränder gestalten kann? Welcher Stil würde dazu passen? Wie gesagt - bunt und ausgefallen ist kein Problem für mich.
Herzlichen Dank und viele Grüße!

[4g48pg4l]

Genau das ist ein Punkt, den du mit dem Tätowierer deiner engeren Wahl besprechen solltest. Das ist vielleicht gleich mal ein Lackmustest, ob ihr bezüglich Motiv und Ausführung auf einer Wellenlänge seid, besonders wenn du nicht gleich mit einer festen Vorstellung kommst, sondern ihm kreative Freiräume lässt, aus der Idee Jeanne d'Arc etwas zu entwickeln.

Mir fiel ein, in diesem Stil - Kirchenfenster aus Buntglas - weiterzuarbeiten. Im 15. Jahrhundert, also zu Zeiten von Jeanne d'Arc, wurden in Frankreich bedeutende gotische Kathedralen gebaut, vielleicht könnte man als Umrahmung tatsächlich mit einem Fenster und Architekturelementen weitermachen, die ihrerseits in die Haut auslaufen .... aber vielleicht ist der Stil, der mich eher an Picasso erinnert in Kombination mit gotischen Architekturelementen ein wenig gewagt.

[strangefruit42]

So eine Art Kirchenfenster als Rahmen fänd ich aber auch den Hammer. Vielleicht sogar etwas mit 3D-Effekt, dass es wirklich wie ein ins Mauerwerk eingelassenes Buntglas-Bild aussieht. Bild in bunt, Architektur realistic in black & grey und in der Haut auslaufend. Gerade den stilistischen Gegensatz sowohl im Stil des Bildes als auch im Dargestellten stelle ich mehr als sehr geil vor. Ist ja auch nicht unrealistisch. Im Dom zu Mainz gibt es z.B. ein Kirchenfenster von Chagall.