Hallo zusammen,
mein Tattoo auf dem Fußrücken wurde bereits Mitte Februar gestochen, wird jedoch Ende Mai nochmal überarbeitet werden, da 1. ziemlich viel Farbe verloren gegangen ist und ich 2. mit einigen Stellen nicht zufrieden bin. Der Tättowierer meinte, dass er den größten Teil des Tattoos überarbeiten wird, d.h. viiieeeel Fläche. Das Tattoo überdeckt den kompletten Fußrücken.
Ich hatte beim 1. Abheilen ziemliche Probleme. Habe die Trockenheilmethode verwendet, aber ich hatte üble Entzündungen und anschließend starke Verkrustungen, die dem Tattoo und seiner Qualität geschadet haben. Obwohl ich 1 Woche krankgeschrieben war und den Fuß ständig hochgelegt und genau nach Anweisung gepflegt habe, hatte ich mega fiese Schmerzen. Aufstehen morgens war über 1 Woche lang kaum möglich (Blut ist eingeschossen in den Fuß, Haut hat gespannt und gebrannt, bei jedem Aufstehen).
Aus diesen Gründen und auch, weil an Socken und Schuhe anziehen über eine Woche nicht zu denken war, möchte ich beim nächsten mal die Feuchtheilmethode anwenden, um die Spannung ein wenig zu reduzieren und besser einen Schuh anziehen zu können nach ein paar Tagen. Habe mich schon sehr viel darüber informiert und gelesen. Habe in der Zeit zwar auch wieder Urlaub, trotzdem habe ich die Hoffnung dass ich dieses Mal nicht ganz so "invalidig" unterwegs sein werde.
Habe nochmal eine andere Frage: Was ist eigentlich gegen sterile Wundauflagen einzuwenden? Ist das nicht sauberer als Folie? Es gibt ja diese sterilen Auflagen zur feuchten Wundversorgung, beispielsweise das hier: https://www.bbraun.de/de/patienten/wund ... rgung.html
Hat das jemand probiert im Rahmen dieser Heilmethode oder ist davon grundsätzlich abzuraten, wenn ja warum?
Freue mich auf Expertentipps!
LG, Corinna