Ich habe den oben verlinkten FAZ-Artikel heute auch gelesen und fand ihn richtig gut geschrieben. Vor allem das da:
„Ich finde es nach mehr als 15 Jahren immer noch schön. Vielleicht weil ich es eher selten sehe. Um einen guten Blick zu erhaschen, muss ich mich vorm Spiegel verrenken. Das mache ich zugegebenermaßen eher selten. Aber wenn ich es doch mal tue, denke ich: ,Hey Tattoo, du bist auch noch da!‘. Und als Nächstes kommen die Erinnerungen an einen sensationellen Sommer, an durchtanzte Nächte, an ein Gefühl von Freiheit, das man nur mit Mitte 20 erlebt, wenn einem alle Optionen offen sind.“