von DotsOnMySkin » 18.12.2017 12:54
Puuhh, harte Geschichte! Auch von mir natürlich mein herzliches Beileid.
Depression ist eine fiese Geschichte, spreche da leider auch aus Erfahrung.
Ich hoffe du nimmst dir jetzt die Zeit, das alles zu verdauen und dich so gut es geht davon abzulenken und zu erholen.
Deswegen würde ich auch den Ratschlag einiger anderer hier wiederholen und erstmal nichts überstürzen, was ein Gedenk-Tattoo angeht.
Ebenso würde ich mich auch auf die positiven Seiten und Erinnerungen konzentrieren. Der Klassiker für ein Gedenk-Tattoo wäre natürlich ein realistisches Portrait deiner Freundin. Dafür wäre ein gutes Foto von ihr wichtig, das nicht zu klein ist.
Wenn du das vorhast, wäre es dann auch wirklich wichtig, dass du zu einem sehr guten (!) Realistic / Portrait-Spezialisten gehst und mit ihm dann diskutierst, welche Motive man evtl. zusätzlich noch einbauen könnte. Lass dir also auch mit der Suche nach einem geeigneten Tätowierer unbedingt Zeit. Gerade bei so einem Tattoo, wenn du in die Realistic-Ecke gehen solltest, würde ich nur die absoluten Top-Namen ranlassen (Randy Engelhard, Tony Kreutz etc.).
Das wäre zumindest mein Vorgehen denke ich.
"Manche Leute halten sich für mehr Künstler, als sie letzten Endes sind und den Tätowierer für mehr Dienstleister, als er letztendlich sein möchte." (Bad*Kitty)