Hallo zusammen und vor allem vielleicht an die schon etwas länger tätowierten unter euch. Nachdem nun 10 Monate seit meinen Axolotls vergangen sind und die kalte Jahresphase naht, würde ich gern langsam wieder ein paar Tattootermine ausmachen. Ich habe schon seit längerem ein paar Ideen, die ich gern umgesetzt hätte. Allerdings ist es jetzt so, dass ich gerade privat ne fiese Zeit habe, relativ frisch getrennt, komm ganz gut klar, aber ist natürlich nicht schön. Gleichzeitig versuch ich natürlich nach vorn zu gucken und mir eine gute Zeit zu machen.
Jetzt frage ich mich, ob es klug ist, sich in dieser Situation was stechen zu lassen / überhaupt zu planen, oder ob das Tattoo dann dauerhaft stark mit "ach das war damals als xyz" assoziiert wird,
Ich möchte gern weitermachen, tattoomässig, aber will auch nicht mit einem Tattoo leben müssen, das mich an ein unglückliches Beziehungsende erinnert. Bei meinen beiden ersten Tattoos war es definitiv so, dass ich, wenn ich sie heute anschaue, auch ein Gefühl davon bekomme, wie es mir zu dieser Zeit ging (neuer Job, Aufbruch, endlich Geld, meine Haut bunt malen zu lassen, eher positiv). relativiert sich das nach einer Zeit ohnehin (Hab sie ja nichtmal ein Jahr jetzt)? Wie war das bei euch? Habt ihr eure Tattoos immer nur stechen lassen, wenn euer Leben gerade generell in Ordnung war (irgendwas ist ja immer)? Oder könnt ihr das von der Situation trennen?
Mir gehts gar nicht so um Rat, da ist sicher ohnehin jeder anders. Aber mich würde sehr interessieren, was ihr da so für Erfahrungen gemacht habt! Bereut jemand von euch, sich ein Tattoo in einer bestimmten Lebenssituation stechen gelassen zu haben?