"Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon Ani Ta » 10.02.2017 8:55

Wie schaut es aus in punkto Runen?
Geht ja in eine ähnliche Richtung, doch bisher habe ich nicht eindeutig rausfinden können, wie denn die Rechtslage in Deutschland ist.
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon Nyd » 10.02.2017 21:28

Ani Ta hat geschrieben:Wie schaut es aus in punkto Runen?
Geht ja in eine ähnliche Richtung, doch bisher habe ich nicht eindeutig rausfinden können, wie denn die Rechtslage in Deutschland ist.


Sowilo ist verboten, andere bedingt verboten.

http://www.ida-nrw.de/hintergrundwissen ... nnzeichen/

Ich hatte auch schon überlegt wegen einen geplanten Schriftzugs wo dann eben auch mal S oder O vorkommt...

@Buddha_Eyes
Danke! Dann denke ich es wird bei ihr auch nicht viel weiter gehen und fallen gelassen.
Die Tättowierung sitzt vorne am Schlüsselbein. Im Sommer sieht man es wenn das Shirt einen etwas breiteren Halsauschnitt hat. Bisher hatte sich aber wie gesagt Niemand dran gestört oder es mit einem Nazisymbol verwechselt.
Die Nachbarin ist halt auf Konfrontation aus und eigentlich machte sie immer einen leicht fremdenfeindlichen Eindruck (sie hatte die halbasiatischen Kinder meiner Freundin als "Mischlingskinder" betitelt)
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon MartiAri » 10.02.2017 21:34

Warum stört Sie sich dann plötzlich an einem Swastika ... :?:
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon Nyd » 11.02.2017 0:04

Ich glaube die sucht nur einen Vorwand um Stress zu machen :roll:
Zuletzt geändert von n8ght am 11.02.2017 4:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Direktes Vollzitat entfernt.
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon Roland. » 12.02.2017 21:46

n8ght hat geschrieben:Und das begründest du wie?


Buddha_Eyes hat geschrieben:Aaalso: Unter Strafe steht bei uns nicht nur das Verbreiten von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sondern auch aller Symbole die damit leicht verwechselt werden können. Der Grund dafür ist einfach: Die Faschos sollen nicht auf "Ersatzsymbole" zurückgreifen können. Es ist ständige Rechtsprechung, dass Swastikas in allen Formen bei uns nicht öffentlich zur Schau gestellt werden dürfen (egal in welche Richtung gedreht oder ob mit Schnörkeln oder ohne) - es sei denn, es ergibt sich aus der Darstellung eindeutig eine Abgrenzung zum Nationalsozialismus (Hakenkreuz im Mülleimer z.B.).

Das Verfolgungsinteresse der Staatsanwaltschaften an kleinen Tattoos die recht offensichtlich nicht mit einer nationalsozialistischen Idee im Hinterkopf gestochen wurden, hält sich in der Regel allerdings in Grenzen - die haben eben auch wichtigeres zu tun. Ich hatte hier allerdings schon Fälle, in denen eindeutig spirituell motivierte Swastika-Tattoos Gegenstand von Ermittlungsverfahren wurden.
Viele Grüße
Roland
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon Ani Ta » 12.02.2017 21:56

Nyd hat geschrieben:Sowilo ist verboten, andere bedingt verboten.

http://www.ida-nrw.de/hintergrundwissen ... nnzeichen/

Ich hatte auch schon überlegt wegen einen geplanten Schriftzugs wo dann eben auch mal S oder O vorkommt...


So ganz eindeutig ist das irgendwie nicht, wenn man den Text des Links durchliest. Genau das ist ja auch mein Problem. Ich hab bisher einfach den Durchblick nicht, was jetzt geht und was nicht.
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon Roland. » 12.02.2017 22:09

Aber ehrlich - wer möchte denn schon Verfahren an der Backe haben, auch wenn sie dann eingestellt werden? Ich denke allein an die Zeit, die man investieren muss.

Vermeidbaren Ärger würde ich vermeiden. Auch wenn es - das glaube ich gerne - einen Verzicht bedeutet. Aber entscheiden soll es jeder für sich. Ist ja dann auch sein Ärger.
Viele Grüße
Roland
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon n8ght » 13.02.2017 0:01

Roland, meine Nachfrage fand ja zeitlich vor buddhas Begründung statt - und NACHDEM ich als Moderatorin (das in grün geschriebene) darauf hingewiesen habe, man möge die eigenen Spekulationen für sich behalten und sich nur zu Wort melden, wenn man mit fundiertem Wissen glänzen kann. Die von dir getätigte Aussage
Das Tattoo kann bleiben (muss nicht entfernt oder überstochen werden), allerdings sollte die Betreffende es in Deutschland nicht öffentlich zeigen.

macht in keinster Weise den Anschein, dass da fundiertes Wissen hinter steckt. Und das ist genau das, was ich vorher als Moderatorin eingefordert habe. Im Gegenteil, man hat eher den Eindruck, dass dies auf "hab ich mal gehört" beruht. Also was bringt es, dass du auf meine Nachfrage "Wie begründest du das" etwas 1:1 kopierst, was buddha zeitlich später gepostet hat? Wenn du das mit fundiertem Wissen genauso hättest begründen können, frage ich mich, warum du dies nicht in deinem ersten Posting in diesem Thread getan hast. Mal abgesehen davon, dass du meinen moderativen Einwand schlicht ignoriert hast.

Sei's drum.

---

Achte in Zukunft bitte einfach auf das, was ich iin GRÜN schreibe - das passiert nicht ohne Grund! Danke. n8ght
K-ink-Man hat geschrieben:Alle Informationen sind (versteckt in einer immensen Menge von Quark) jederzeit verfügbar!
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Re: "Swastika" als spirituelles Symbol, Rechtslage?

Beitragvon Roland. » 13.02.2017 22:19

Ich bedauere, n8ght, dass Du Anlass gesehen hast mich zu kritisieren.

Es war in der Tat so, dass ich die Rechtslage auch so wie dann später dargestellt kannte (also kein Bauchgefühl oder so). Ich hatte mich aber darauf beschränkt, das Resümmee im Forum kund zu tun.

Da ich aber nach meinem Posting längere Zeit nicht im Forum war, war die Begründung zum Zeitpunkt meines nächsten Besuchs schon geschrieben worden. Um zu bekräftigen, dass ich mein Statement auch aufgrund der der in Deutschland geltenden Rechtslage (daher die Betonung "in Deutschland") getätigt habe, hatte ich das Zitat angebracht.

Hätte ich gewusst, dass das nicht gut ankommt, hätte ich es gelassen.
Viele Grüße
Roland
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