Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

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Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon mbXtreme » 30.01.2017 12:15

Hey liebe Tattooscout-Gemeinde :)

Ich hätte eine Frage bzw. Bitte:
Es geht (wiedermal) um Schmerzen beim Tattowieren. Ich habe mein erstes Tattoo begonnen... bin auch mit der Einstellung hingegangen "Pfff hat eh jeder Zweite ein Tattoo, was wird schon sein ^^" und musste aber feststellen, dass das schon gut weh tut :D

Ich hatte mittlerweile schon... 5-6 Sitzungen, jeweils ca. 2-3 Stunden weil ich das länger nicht aushalte. Klar tuts an manchen stellen richtig scheiße weh aber Bauch gehe ich K.O.

Soll jetzt nicht heißen das ich Kreislaufprobleme bekomme, aber sobald er mit der Nadel den Bauch berührt, verkrampfe ich komplett und er tattowiert quasi durchgehend auf den angespannten Muskel...

Hier mal ein paar Bilder zum derzeitigen Stand der Dinge - bis jetzt alles ohne irgendeiner Art von Hilfe (bis auf Bauch, hatte der Tattowierer so ein Spray, das half ziemlich gut, jedoch nur für 5-10 Minuten).

Bild

Am Freitag (27.1.17) hatte ich meinen letzten Termin - wir haben das Kreuz und die Uhr weiter gemacht und nach gut 1,5-2 Stunden musste wir abbrechen.

Bild

Wir hätte jetzt noch 2 Sitzungen geplant (der nächste Termin wäre am 23.2.17) und er persönlich meinte das ich mir was besorgen soll für die Schmerzen weil er würde die Arbeit echt gerne mal beenden und nicht immer nur 1-2 Stunden bei mir dabei sein.

Das ist übrigens das fertige Motiv das ich selbst entworfen und gezeichnet habe:

Bild

Die 2 ausstängien Sitzungen wären: Splatter / Blut
und abschließend die Einarbeitung von weiß und Details generell.

Also JA, ich habe genug Threads schon durch (Emla, Lidocain,...) und in jedem ists eigentlich 50% ja ok und 50% nein. Viele haben nicht mal ein Tattoo und wollen vorher schon Schmerzmittel nehmen ect. Ich bin mir über die Schmerzen durchaus bewusst und bis jetzt habe ich ohne irgendwas durchgehalten aber unter imensen Schmerzen. Klar tun manche Stellen weh, die ganzen Knochenpartien ect. aber am Bauch ist es für mich nicht auszuhalten.

Jemand eine Sinnvolle Idee? Ist die Hautschwellung bei Emla so schlimm? Bei den Splatter denk ich würde es nicht so schlimm sein da es keine geraden Linien oder sowas ist?

Lg Mario
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon monkima » 30.01.2017 14:29

Du hast Dir ja die Diskussion schon durchgelesen......keine Ahnung, warum Du nun glaubst, das bei einer neuen etwas anderes heraus kommen würde :wink:

......ich glaube kaum, das man Dir empfehlen wird, ein Lokalanästhetikum einzusetzen, das wäre fahrlässig.
Dein Körper, Deine Entscheidung.....die Du zusammen mit Deinem Tätowierer treffen solltest.
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Christine999 » 30.01.2017 14:37

Also ehrlich gesagt, finde ich die Aussage deines Tätowierers ganz schön frech...DU sollst dir was besorgen, damit ER es durchziehen kann, wie er will?!?! Nicht gerade kundenfreundlich^^

Der mMn vernünftige Weg wäre, dass weiterhin ohne Hilfsmittel in mehreren kurzen Sitzungen durchzuziehen. Vielleicht kannst du dich da mit ihm einigen, dass er keine ganzen Tage für dich frei hält, sondern dir an mehreren Tagen Zeitfenster von ein bis zwei Stunden zu blockt.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Schmerzen deutlich stärker sind, wenn du die Muskeln anspannst bzw. verkrampfst. Auch wenn es leichter gesagt als getan ist, kann ich dir nur raten, locker zu lassen und entspannt und ruhig zu atmen.

Ich finde dein Tattoo übrigens bisher sehr gelungen und hoffe, du schaffst es, das einigermaßen angenehm zu Ende zu bringen.
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Herger » 30.01.2017 14:52

Keine Ahnung, ob dir der Tipp hilft, aber hast du schon mal versucht, die Schmerzen von ihrer Funktion (Warnsignal vor körperlichem Schaden) zu trennen (ja, Warnsignal verstanden; ist "nur" eine Tätowierung und somit keine Bedrohung für mein Leben) und sie dir genau anzuschauen + ggf. in Kategorien (schneidend, brennend, kratzt, hell, dunkel/dumpf, Skala von 1-10 im Vergleich zu Stellen oder outlines vs. shading etc.) einzuteilen und sie als etwas das halt passiert anzunehmen, anstatt dich dagegen zu sperren/aus Angst zu verkrampfen?
Vor allem die Einteilung in besagte Kategorien hilft mir recht zuverlässig, die Schmerzen begreifbar zu machen und ihnen viel von ihrem Schrecken zu nehmen. Wenn's ganz arg schlimm wird, gehe ich i.d.R. zu "die letzte Minute hab ich überstanden... es hat sich nichts in mir verändert... warum sollte ich die nächste Minute also nicht schaffen?" über und ziehe das ggf. dann minutenweise über Stunden.
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Miral » 30.01.2017 15:52

Ganz schön frech der Tätowierer!
Also ich kann dich da ganz gut verstehen. Aber je mehr du dich verkrampfst, desto schlimmer wird es. Ist leicht gesagt, ich weiß, aber es stimmt wirklich.
Die Tipps von Heger find ich sehr gut!
Ich sage mir auch immer wieder an den schlimmen stellen meines Tattoo - es ist nur ein Tattoo, der Schmerz ist gleich vorbei. Atme tief durch und Dreh meine Musik lauter :mrgreen:
Dein Tattoo sieht super aus. Drück dir fest die Daumen das du die Schmerzen aushalten kannst und es bald fertig ist ;)
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Bad*Kitty » 30.01.2017 16:28

Hat besagter Tätowierer dann auch gleich versichert, dass er in Erster Hilfe fit ist, falls eine unerwartete Nebenwirkung des Anästhetikums einsetzt? Passiert gar nicht so selten....
Ich pers. verstehe sein Problem nicht: Viele Kunden vertragen die Stelle nur sehr schlecht, ich mache dann von mir aus immer schon nur kurze 1-2 Stunden-Sitzungen aus. Dauert dann länger, aber was soll's? Ich würde es auch mal mit Hergers Methode probieren.
Emla wirkt genau 20 Minuten und dann wird es absolut schlimm. Wäre dir kaum mit geholfen, oder? Lidocainsprays und Salben dürfen von Tätowierern gar nicht angewendet werden (daher seine Bitte, dass DU das besorgst und am Ende auch dafür geradestehen musst), wenn es dir hilft, du absolut gesund bist (Vorsicht bei Herz-Kreislaufproblemen!) und du meinst, das Risiko tragen zu wollen liegt es also ganz bei dir (ich würde niemandem dazu raten, aus ziemlich schlechter Erfahrung!).
Am Ende hilft nur: Augen zu und durch...evtl. Autogenes Training auf die Ohren zum Entspannen und möglichst keine Pausen machen.
Wenigstens lohnt sich das Durchhalten ja: das wird schick! :wink:
Der Verstand ist das einzig gerecht verteilte Gut auf Erden: Einjeder ist der Ansicht, dass er genug davon besitze.
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Theliseth » 30.01.2017 16:46

Hergers Tipps haben mir auch schon geholfen. Und: atmen! Einatmen, Luft zwei Sekunden einnhalten, spüren wie der Herzschlag sich verlangsamt (zeigt dem Körper, dass er keine Angst zu haben braucht), laaaangsam ausatmen.

Hast du's schon mal mit Händchenhalten versucht? Vielleicht hilft es dir, wenn jemand bei dir ist und dich unterstützt? Ganz einfache Berührungen von einem anderen Menschen (einfach nur am Arm oder so) können dem Körper schon viel Angst und Stress nehmen und helfen, dass du dich nicht so verkrampfst.
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da. (F. Kafka)
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Miss*Butterfly » 30.01.2017 16:52

Es gibt auch Apps die den Atem takten. Ich empfehle meinen Klienten bei Angst oder Schmerzen häufig die 4711 Atmung. 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden ausatmen. 11 Minuten lang. Das versetzt den Körper automatisch in Entspannung. Sollte man aber täglich trainieren dann wirkt es im Ernstfall recht schnell. Zumindest meine Klienten machen da recht gute Erfahrungen damit.
Der Mensch hat pausenlos Ideen, ja der Mensch ist zu beneiden. Doch die Kunst ist bei den Ideen gut und schlecht zu unterscheiden.
- Daniel "Dän" Dickkopf -

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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon BassSultan » 30.01.2017 16:57

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durchatmen und den Schmerz akzeptieren find ich auch als die bisher beste Methode, man muss halt echt den kopf einfach leer kriegen (zum glück ist bei mir oben ohnehin nicht viel los :D), dann geht das schon ganz gut auch über Stunden.

und auch wichtig: ausgeschlafen nüchtern und gut gefüttert zum Termin antanzen (falls du das nicht eh schon geschrieben hast).

schaut bis jetz aber ziemlich cool aus, gratuliere! und bitte halt uns auf dem Laufenden
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon OX1312 » 30.01.2017 17:02

BassSultan hat geschrieben:....kriegen (zum glück ist bei mir oben ohnehin nicht viel los :D), dann geht das schon ganz gut auch über stunden.


Das dürfte dann wohl auch erklären, warum ich bis jetzt alle Sessions relativ entspannt durchgehalten hab. :D
Musste grad herzlich schmunzeln. :D


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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Falling Angel » 30.01.2017 18:15

ich bin da rel. außen vor- ich kann mich +/- soweit runterschalten/ausklicken, so eine Art Hypnose. Bin fast in Tiefschlaf, was den Herzschritt angeht, Atmung. Teilweise soweit, dass ich komplett weg knack. Das dauert aber so ca. eine halbe Stunde bis es soweit ist. Dann schaff ich auch die 6Std. Sitzungen wie bei den letzten beiden. Bei der nächsten Sitzung hab ich eher etwas bedenken, weils da das Rückgrat runtergeht, und ich festgestellt habe, dass das scheinbar eine komische Zone ist. Nicht direkt schmerzhaft sondern eher elektrisierend, fast kizzlig, keine Ahnung ob das normal ist. Am schlimmsten finde ich nach einer Megasitzung die weißen Bereiche, da wär ich letztes mal fast gestorben.... :oops:
Find Dein Motiv übrigens richtig geil, auch ganz gut gestochen, bis auf die Zähne, die schauen im Original besser aus. Aber ich denke, dass geht bei dem Gesamtmotiv eh unter- versuchs mal wie hier auch schon öfter erwähnt mit Atemtechnik und Dich runter zu fahren. Wenn ich mit der Erwartung dass es fürchterlich weh tut mich hinleg, dann tuts auch weh, weil Du Dich verkrampfst. Drück Dir die Daumen, dass das relaxt vorbeigeht.....
Schatten des Vorlebens sind der Spiegel zur Wahrheit....
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon BlazingFury » 30.01.2017 18:24

Ein bisschen ironisch ist das schon wenn du dir "Pain is temporary" tättowieren lässt :lol: :lol:

Ich hab damals bei meinem Tattoo auf der Brust vom Tätowierer so einen komischen Schaum drauf bekommen, der hat immer immer wieder kurzzeitig betäubt. Weiß bis heute nicht, was dass genau war. Aber war in Ö anscheinend nicht erhältlich, da der Tätowierer aber aus dem Ausland kam wo es zugelassen war hatte ichs trotzdem zur Verfügung. :roll:
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Habe D. Ehre » 30.01.2017 20:03

OT:
Ha, das Tattoo und der Nickname kamen mir doch gleich mal bekannt vor! So klein is das Internet. Servus vom Beardvarian ;)

BTT:
Muss auch ehrlich sagen, dass ich die Aussage deines Tätowierers auch nicht O.K. finde dir was gegen die Schmerzen zu besorgen. Damit würde ich mich auch persönlich unter Druck gesetzt fühlen und noch mehr verkrampfen. Schmerz- oder andere "Wunder"mittel kämen für mich aufgrund der eventuell auftretenden gesundheitlichen Risiken nicht in Frage.
Obwohl ich die Stelle schmerztechnich nicht einschätzen kann, stell ichs mir am Bauch aber echt schon hart vor. Mein Tipp wäre nochmal versuchen mit deinem Tätowierer zu reden ob nicht doch kürzere Sessions möglich wären, auch wenns für beide Parteien nervig ist. Aber wenns nicht geht, gehts nunmal nicht.
Natürlich die bereits genannten Tipps versuchen zu beherzigen. Nicht so sehr hineinsteigern is ja immer leichter gesagt als getan.... Wünsch dir aber schonmal viel Glück

P.S.
Gefällt mir richtig richtig gut das Motiv! (Und der Bart natürlich auch ;) )
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon Hellfish77 » 30.01.2017 20:14

Tatsächlich, die Lösung steht auf der Brust. :D


Im Ernst, ich kanns nachfühlen, Bauch >2Std.= Hölle auf Rädern.

Was mir dann hilft:

1) Eine euphorische Grundstimung (a la "endlich gehts weiter" anstatt "oh nein, jetzt wirds erst wieder hart")

2) Ablenkung. Bei mir reichts wenn mein Tätowierer eins meiner Standardthemen anspricht, dann referier ich stundenlang ohne viel zu merken. Geht ihm vermutlich weniger aufn Sack als schmerzverzerrtes rumgezappel. Und ablenken kann kann sich ja auch mit anderen (weniger nervigen) Dingen.

3) Atmen. Bewusstes, unverkrampftes Atmen. Muss man lernen, bringt aber viel. In Kombination mit dem was Herger schreibt eine sichere Bewältigungsstrategie.

4) Psychologische Spielchen. Seit ich irgendwo las dass Injektionen von attraktiven Menschen als weniger schmerzhaft beschrieben wurden versuche ich das zu nutzen. (Hier würde ich gern euer Kopfkino sehn :))
Gemeint ist: sich einen geliebten Menschen vorstellen, der zusieht, dabei ist, wie auch immer, Vorstellungskraft ist hier gefragt. Klingt komisch, hilft mir aber manchmal über ne harte Viertelstunde.


Dann oute ich mich noch als Medikamentengegner, im Ernst, das meißte hast du doch durch, und großflächig angewendetete Lokalanästhetika sind nicht ungefährlich. Das Zeug ist nicht dafür gemacht in den Blutkreislauf zu geraten, wird überdosiert...nänä. Ich persönlich habe für mich entschieden dass jede Tätowierung eine Erfahrung ist die ich bewusst machen möchte, nicht in einem "betäubten" Zustand irgendeiner Art.

Und dann noch: Cooles Teil, weitermachen! :D
L' Enfer c'est les autres.
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Re: Tattoo-Fertigstellung... Kaum auszuhalten! (Schmerzen)

Beitragvon mbXtreme » 31.01.2017 9:23

Wunderschönen guten Morgen :)))

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Hilfestellungen.

Das mit meinem Tattowierer habt ihr ein wenig falsch verstanden... es war überhaupt nicht böse gemeint von ihm und ich selbst hasse mich jedesmal dafür das ich nicht länger aushalte. Er sieht es ja in erster Hand wie ich dabei leide und aus dem Grund meinte er, ich solle mir was besorgen das wir es fertig machen können. Da ist überhaupt kein Druck von ihm aus, er weiß halt das ich es selbst einfach fertig haben will und will mich dabei unterstützen.

Ich "buche" ihn generell immer nur für 2-3 Stunden. Das hab ich mit ihm nach den ersten 2-3 Sitzungen ausgemacht... Ich hab gesagt, ich würds scheiße finden wenn er für mich nen ganzen Tag freihält und ich nach 2 Stunden eingehe... lieber hab ich das wir 2 Stunden buchen und ich länger könnte, das würde er dann eh bissl überziehen wenns im Rahmen bleibt.

Zudem hab ich ihm gesagt, es ist egal wieviele Sitzungen es werden oder wieviel es kosten wird. Ich hab ihm die Vorgaben gegeben und gesagt, er solle seine persönlichen Erfahrungen einbringen was tattowieren angeht und im Endeffekt soll er nach beendigung des Projekts stolz auf seine Arbeit sein können.

Das mit den Atemtechniken hab ich auch schon probiert, war ja nicht die erste Sitzung ^^ andere meinen, denk an die Farbe rot beim einatmen und blau beim Ausatmen... Aber Schmerz ist nunmal Schmerz und der lässt sich nicht so einfach ausblenden :D

Und ja LOL das denk ich mir auch immer... sagt auch mein Tattowierer immer... "Wie war das mit Pain is temporary?" :)

Das mit einer geliebten Person... wäre wohl eher kontraproduktiv... da werd ich noch deppressiv :P Und jemanden mitnehmen hab ich mir auch überlegt... nur wenn die Schmerzen kommen, brech ich der Person mit Sicherheit die Hand >.<

Aber da muss ich wohl weiterhin durch... ich hab ja schon einiges geschafft... nur dieser Schmerz ist mir unbekannt, also diese Art von Schmerz. Ich könnte euch JETZT im Moment nicht mal sagen wie es sich anfühlt und ich bin immer voll motiviert zu den Terminen gegangen â la "Pfff was war ich bloß fürn Weichei die letzten Sitzungen, heute zieh ich es durch" - 10 Minuten später... MAMAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA XD
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