Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tattoo

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon RebelDevil » 15.06.2006 10:20

skydrak ich mach immer 1 woche trainingspause.
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Beitragvon Panda » 15.06.2006 14:35

Tattoo auf der Brust hat sich bei mir etwas gezogen, weil die weibliche Brust ja nunmal vor allem dem Schwergewicht der Natur unterliegt. Ist aber nur minimal und es ist auch nichts gerissen oder so. Fällt nur gering auf.
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Beitragvon harri91 » 09.02.2009 18:50

Da ich keinen neuen tread aufmachen will poste ich es mal hier rein. Mann sollte ja umgefähr 1 Woche warten bis man wieder trainieren geht. Am mi ist es bei mir eine Woche aber wenn ich den Arm bewege spannt das tatto noch ein wenig. Kann durch trainieren irgend was beschädigt werden oder durch trainieren der Schorf zusätzlich durch die Bewegungen abfallen?

Es passt zwar jetzt nich zum trainieren, aber man sollte die Salbe ja nicht zu dick auftragen, aber wenn der Schorf schön langsam von selber abgeht und sich dan eincremen will und die salbe verteilt, reibt man ja sich eigentlich den Schorf selbst ab!?
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Beitragvon Phoenix » 09.02.2009 19:48

was sich beim vorsichtigen eincremen löst ist schon lose genug, beschädigt also das tattoo nicht.

wenn es beim training in 2 tagen noch ein wenig spannt, eventuell stelle entlasten.
Fals nicht möglich so trainieren das es entlastet wird.
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Beitragvon harri91 » 09.02.2009 20:08

ich kann dir jetzt leider nicht ganz folgen mit dem training, was meinst du z.B mit "stelle entlasten" weil dieses tatto ist von der schulter bis zum elbogen. Den Oberarm benötige ich bei jeder Bewegung die ich mache beim trainieren. Ist es also egal wenn es noch spannt und ich soll einfach trainieren und auf das nicht achten?
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Beitragvon Bloodflower » 10.02.2009 10:49

ich denke einfach, dass wenn man selbst merkt, dass es noch spannt, man sich einfach noch ein par Tage Zeit lassen sollte, oder? Man will ja nix riskieren.
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon MartinB » 12.10.2015 10:02

Hallo zusammen,

ich möchte den Thread mal wieder aufleben lassen, weil ich ein zwei Fragen zu dem Thema habe.

Ich bin von meiner Körperstatur her ziemlich dünn (1,77m bei 56kg), ja ich weis ist nicht viel... aber ich möchte gerne die 60-65kg erreichen und halten und zwar durch Krafttraining und die richtige Ernährung.
Nun meine Frage ich bekomme Ende November mein erstes Tattoo und beginne damnächst mit dem Muskelaufbau (und nehme dadurch hoffentlich endlich ein wenig zu), wie können sich die knapp 9 kilo Gewichtszuwachs die ich anpeile auf mein Tattoo auswirken (Verziehen etc. da ich ja sehr dünn bin)? Anzumerken ist auch noch das ich die 9 Kilo nicht in einem halben Jahr aufbauen möchte sondern nach und nach, so lange es eben dauert.
Es wird ein Marquesian Tattoo und es wird über die Schulter gehen (vom Halsanfang bis zum ersten drittel des Oberarms, so das es durch ein T-Shirt verdeckbar ist).

Ich hoffe ihr könnt mir hierbei weiterhelfen.
Danke schonmal .

Grüße Martin
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon redphantom » 12.10.2015 11:25

Seh da nun kein extremes Problem, in der Gegend ist ohnehin durch Muskelkontraktion und Entspannung ständig einige Zentimeter Bewegung und bei Marquesan Style fällt das nun nicht unbedingt auf - anders wäre es z.B. wenn Du ein realistisches Gesicht stechen lässt, wo die Proportionen genau stimmen müssen.

Nur - nicht zu schnell aufbauen und Finger weg von "roids" :evil: :evil: Hab das schon gesehen, dass sich Leute da Dehnungsstreifen geholt haben - und das sieht dann übel aus und kann natürlich ein Tattoo völlig verhunzen. :(
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon MartinB » 12.10.2015 13:43

Also meinst du das der Bereich soe dauernd in "Bewegung" ist und dort auch nicht viel an Veränderung bzgl. Muskelaufbau passiert?

Ja klar ich will es auch nicht übertreiben und lass es langsam angehen!
Was sind roids :?:

Und Danke für deine Antwort ;)
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon redphantom » 12.10.2015 14:02

Natürlich kommen da ein paar cm dazu, wenn Du aufbaust, aber wenn es vor dem Aufbau bei entspanntem Bizeps vielleicht 30 cm sind und bei Klimmzügen 34, sind es nachher vielleicht 34/38, d.h. soooo extrem viel ändert sich nicht. Und bei jeder Bewegung wird die Haut da ohnehin stark verschoben, das ist halt nicht so der Bereich für Tattoos, die immer nahezu gleich ausschauen, wie z.B. im unteren Rückenbereich.

"roids" ist der Szenename für Anabole Steroide, also Doping - in manchen Studios wird man möglicherweise damit in Kontakt kommen - bloß Finger weg, da strafbar und extrem gesundheitsschädlich. :evil: :evil:
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon Locutus » 12.10.2015 14:33

Ich hab von Ende 2014 bis heute ca. 8-9 kg zugelegt (von 72 kg auf 80 kg) und meine Tattoos (davon einige Portraits) sind nicht verzogen oder verunstaltet. Würde mir keine Sorgen machen - Viel Spaß beim Gewichte-wuppen!

Gruß Nico
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon Cybe » 12.10.2015 14:47

Wenn das langsam und geordnet abläuft, sollte das kein großes Problem darstellen. Sprich wenn du nicht in den nächsten 3 Monaten so extrem pumpst, dass du plötzlich doppelt so breit bist. (Ok, das klappt ja eh nur mit Hilfsmitteln.)
Ansich machen Tattoos und die Haut solche Veränderungen mit. Nur wenns halt in zu extremen Maßen passiert eher nicht. Sowohl zu als auch Abnahme von Gewicht.

Auf der anderen Seite: wäre es nicht, gerade bei Marquesan, sinnvoll vielleicht erst ein Muskelnaufbau zu betreiben und dann das Tattoo an die Muskeln anzupassen und nicht auf die Hühnerbrust das Tattoo zu machen und dann zu hoffen, dass es nach dem Aufbau noch passt? :P Nicht bös gemeint!
Würde für mich so rum halt mehr Sinn machen, gerade da Marquesan oder Maori eigentlich davon Leben, dass sie an die definierten Muskeln angepasst werden.

Ich sehs bei uns im Laden halt oft, dass Leute mit null definiertem Muskel sich sowas machen lassen und dann scheinbar hoffen im Spiegel guckt sie plötzlich Dwayne Johnson an. :)
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon MartinB » 12.10.2015 15:57

Also erstmal danke für die ganzen antworten ;)

@redphantom: ja das klingt einleuchtend ;) danke ;)
Nein nein niemals tu ich mir so ein zeug an ...

@locutus: danke für deine Erfahrungswerte das beruhigt :)

@cybe: ja kein Thema ist ja richtig was du sagst ;) aber ich erwarte nicht das ich soo krass an Muskeln zunehmen werde da ich einfach nicht der Typ dazu bin ;) außerdem verläuft es ja nicht über die Brust sondern nur an der Schulter herunter ;)
Und ich erwarte auch nicht danach auszusehen wie ein MMA Fighter oder wie ein Schrank :D
Mir gefällt einfach die Art, die Geschichte und die kulturellen Hintergründe der Tattoos ;)
Würdest du dann z.B. ein Tatau auf dem Bein als passender ansehen?
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon Johnny18 » 12.10.2015 18:29

Wenn du am Anfang vernünftig trainierst und richtig isst, dann wirst du mit Sicherheit 5-10 kg zunehmen können. Da würde ich mich an deiner Stelle jedoch vorher mal ausgiebig in einschlägigen Bodybuildingforen informieren, die 0815-Musterpläne, die man im Studio so bekommt, sind meistens eher suboptimal. Wie man so liest, scheinen sich derartige Gewichts-/Muskelzuwächse jedoch nicht (gravierend) auf Tätowierungen auszuwirken.

Zum Thema Dehnungsstreifen: Die sind schwer zu verhindern, wenn du tatsächlich einiges an Muskeln aufbauen wirst. Habe links und rechts die halbe Schulter voll damit. Evtl. prophylaktisch Babyöl nehmen, auch da kannst du dir in BB-Foren-Empfehlungen Hilfe einholen.
Werde nächstes Jahr auch großflächig tätowiert, bin gespannt, wie die Dehnungsstreifen sich auswirken werden.
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Re: Bodybuilding/Krafttraining/Gewichtsschwankung vs. Tatto

Beitragvon redphantom » 13.10.2015 11:44

Nur noch mal zur Verdeutlichung: Bestehende Dehnungsstreifen kann ein guter Tattookünstler wie Narben überstechen, damit bei Geschick auch z.T. verschwinden lassen - wohl bei etwas erhöhten Blowout Risiko.

Dehnungsstreifen bei einem bestehenden Tattoo sind fatal - damit wird das Tattoo gewissermaßen zerrissen. :( :(
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