Hi Finya,
Danke Dir für den Tipp - ja, bei "außergewöhnliche Tattoos" hatte ich schon mal reingeschaut, aber die meisten davon fand ich einfach nicht schön - also, das Motiv hat mir nicht gefallen. Ist aber natürlich nur Geschmackssache. Die "Gurken" waren da schon aufschlussreicher *schauder*
Jetzt stellen sich mir aber immer noch fast so viele Fragen wie vorher... vielleicht werde ich mal was konkreter:
- Sagt die Dicke der Linien etwas über die Qualität der Arbeit aus?
- Wie passiert es, dass sich Narben bilden (wird dann zu tief gestochen?) und wie finde ich heraus, ob der Tätowierer meiner Wahl das nicht tut?
- Wie kommt es, wenn Farbe zu schnell wieder ausfällt, Tattoos schnell verblassen oder "ausfransen" - und wie finde ich heraus, ob der Tätowierer meiner Wahl auch dieses zu vermeiden weiß?
- Insgesamt: Woran erkenne ich - von der Motivwahl jetzt mal abgesehen, und abgesehen von Tätowierern, die schlicht nicht zeichnen können - ein handwerklich, technisch, gut gemachtes Tattoo?
Manche von den "außergewöhnlichen" Tattoos fand ich zum Beispiel außergewöhnlich scheußlich (reine Geschmackssache, natürlich) - wenn ich wüsste, worauf handwerklich ankommt, könnte ich aber zumindest die technische Qualität solcher Arbeiten erkennen.
Umgekehrt waren z.B. bei den Gurken ganz viele Tribals dabei - ist jedes Tribal automatisch eine Gurke, nur weil Tribals total out sind? Oder gibt es auch gut gemachte Tribals? Und worin unterscheidet sich ein gut gemachtes Tribal von einem schlecht gemachten Tribal?
Und zu guter Letzt: Ich hätte gern etwas, das eher Richtung Oldschool geht. Es soll bunt sein, aber nicht quietsche-schreiend-augenkrebserregend-bunt. Was aber sind - außer dem persönlichen Geschmack - die Kriterien für ein gut gemachtes Oldschool-Tattoo und ein schlechtes Oldschool-Tattoo?
Alle diese Fragen brennen mir unter den Nägeln... Würde mich über weitere Antworten freuen
Grüße
Ville