Man vergisst so schnell..

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon wolfpaec73 » 25.11.2010 14:33

Sorry für den Doppelpost...

neo hat geschrieben: Radioaktivität hält sich nicht an landesgrenzen, wie man an Tschernobyl sehen konnte.


Richtig! Logische Konsequenz wäre weltweit alle Kernkraftwerke abzuschalten.
Der weltweite Trend ist aber ein ganz anderer - neue Anlagen werden gebaut und neue Reaktorkonzepte entworfen. Und damit meine ich nicht nur Länder wie USA oder Japan - selbst Ägypten denkt über die Einführung eines Nuklearprogrammes zur friedlichen Nutzung nach... Und das obwohl da nun wirklich das Potenzial zur Nutzung von regenerativen Energien vorhanden wäre. Warum nutzt man das nicht? Liegen diese Länder alle falsch? Warum glauben gerade die Deutschen, sie hätten diesbezüglich eine tolle Erkenntnis gehabt?

Und abseits dieser Diskussion - ich bekomme lieber den Strom aus einem deutschen KKW, dessen Sicherheitsstandard ich kenne, als aus osteuropäischen maroden Anlagen - und das wäre mMn die Konsequenz gewesen, wenn man am alten "Ausstiegsplan" festgehalten hätte.
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Beitragvon schnari » 25.11.2010 20:44

ich seh das ganze ähnlich wie wolfpaec

grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn man nicht mehr auf kkw's angewiesen wäre. dies ist aber nicht möglich. allerdings glaube ich, dass dank des steigenden energiebedarfs es nie dazu kommen wird, dass der strombedarf nur mit sonne, wind usw abgedeckt werden kann.

im gegenteil.

hier in der schweiz wird es in den nächsten jahren neue kraftwerke geben. 3 standorte werden geprüft, 2 neu gebaut. jedoch nicht zusätzlich sondern alte anlagen werden ersetzt.


zum thema tschernobyl.
ein restrisiko bleibt immer. und das bei allem. egal was. nichts ist 100% sicher.
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Zutroy hat geschrieben:simon wird mariniert und gegrillt wenn er mal das Steakmesser abgibt...Stilecht halt
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Beitragvon jero83 » 25.11.2010 20:57

wolfpaec73 hat geschrieben:Liegen diese Länder alle falsch?


Ja, davon bin ich fest überzeugt. Solange die Endlagerung nicht geklärt ist, ist es schlichter Wahnsinn, die Kernkraft weiter auszubauen oder die Laufzeiten von Kernkraftwerken zu verlängern. Das wird die Bevölkerung eines jeden Landes, das weiterhin auf Kernkraft setzt, früher oder später einsehen müssen. Zeit genug dazu wird ja vorhanden sein, wie lange strahlt das Zeug nochmal ... ?

Dass der Strompreis stetig steigt, ist meiner Meinung nach weniger dem Energiemix, als vielmehr dem fehlenden Wettbewerb und den Preisabsprachen der 4 großen Konzerne geschuldet.

Der Gewinn wird redlich unter den Konzernen aufgeteilt, die Laufzeitverlängerung für Gelddruckmaschinen wird der schwarz-gelben Regierung ins Gesetzblatt diktiert, die Risiken des Betriebs und die Kosten und Risiken für die Endlagerung trägt die Bevölkerung. Ein Hoch dem Atomstrom!
Zuletzt geändert von jero83 am 25.11.2010 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon neo » 25.11.2010 23:27

Weil die Leute vergessen und verdrängen.
Es gibt ja nicht mal zu den Nachwirkungen von Tschernobyl verlässliche Studien, weil es keiner so genau wissen will.
WIR WISSEN ÜBERHAUPT NÍCHT wie die Langzeitfolgen dieses einen Gaus aussehen.
Wenn Russland in eine riesige EU-Freihandelszone integriert wird, kann es gut sein, daß Produkte aus verstrahlten Gebieten nach Deutschland kommen und es keiner weiß.
Keiner weiß, wieweit genetische Veränderungen bei Pflanzen, Tieren und Menschen stattfinden, keiner weiß, wie hoch die Strahlenbelastung wirklich war und ist, weil nach gutdünken an den Werten rumgepfuscht wurde.

Ich könnte jetzt sagen, was interessierts mich, ich hab keine Kinder und nach mir die Sintflut, aber ganz so zynisch bin ich dann doch noch nicht.
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Beitragvon schnari » 25.11.2010 23:35

grundsätzlich hast du recht, mia.
doch, warum wissen wir es nicht? weil es nicht getestet wurde. man könnte es testen, doch das wär dann wohl eher unmenschlich und grausam. ausserdem geht das über jahrzehnte. also frühestens unsere nachkommen hätten erste ergebnisse.

ich frag mich auch, weis man es wirklich nicht, wie hoch die werte waren oder hält man es lieber geheim?

ich persönlich bin manchmal froh, wenn ich nicht alles weis.
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Zutroy hat geschrieben:gut so Lia..sonst gehts dir so wie Schnari! Der hatte auch zu wenig Grillfleisch gegessen und - pam! War er krank..

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Beitragvon madmaxx » 25.11.2010 23:41

Mal ein lustiger Fakt am Rande: keine 10 km von Tschernobyl AKW steht oder stand ein russisches Überhorizont-Radar 'DUGA 3' - NATO Codename Woodpecker.

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/ ... Woodpecker
http://englishrussia.com/index.php/2008 ... chernobyl/

Als Tschernobyl hochging hatte dieses Teil (10.000.000 Watt Ausgangsleistung) keinen Saft mehr und wurde abgeschaltet. Es war aber leider ein Teil des sovietischen Radarschildes um einen Atomangriff zu erkennen und lag auch genau zwischen Deutschland und der Sovietunion.
Die Amis hatten soviel Angst, dass die Russen zuviel Angst kriegen können, dass sie den Russen angeboten haben eines der amerikanischen Radars zu benutzen. Der kalte Krieg war da zwar schon fast vorrüber, aber es war trozdem recht knapp.
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Beitragvon neo » 25.11.2010 23:54

ich frag mich auch, weis man es wirklich nicht, wie hoch die werte waren oder hält man es lieber geheim?


Die Leute sind systematisch belogen worden. Nicht nur die Weißrussen und Ukrainer, die heute noch in verstrahlten Gebieten leben, sondern auch die Europäer. Die Werte die vorlagen sind "geschönt" worden.
War man in der ersten Konferenz zum Thema nach Berechnungen, die auf Erfahrungen aus Hiroshima basierten, von 40 000 Toten in der Folge ausgegangen, waren es dann offiziell nur noch 4000.

Ich habe mich letzte woche mit einem Kunden aus Weißrussland (Belarus) darüber unterhalten. Da findet keinerlei Aufklärung statt. Die Leute ernähren sich von radioaktiv verstrahltem Getreide und Kartoffeln, und die Säuglingssterblichkeit ist hoch.
http://www.chernobyl.info/index.php?userhash=808820&navID=5&lID=1
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Beitragvon Herger » 26.11.2010 0:00

vielleicht interessiert's ja den ein- oder anderen... es gibt ein recht eindrucksvolles buch zum thema:

http://www.amazon.de/Verbrannte-Seelen-nukleare-Katastrophe-Tschernobyl/dp/3446161163
The year is 2083. Gender no longer exists. We all identify as different flavors of Doritos. I am Cool Ranch and this is my story.
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Beitragvon wolfpaec73 » 26.11.2010 8:01

neo hat geschrieben:
Die Leute sind systematisch belogen worden. Nicht nur die Weißrussen und Ukrainer, die heute noch in verstrahlten Gebieten leben, sondern auch die Europäer. Die Werte die vorlagen sind "geschönt" worden.
War man in der ersten Konferenz zum Thema nach Berechnungen, die auf Erfahrungen aus Hiroshima basierten, von 40 000 Toten in der Folge ausgegangen, waren es dann offiziell nur noch 4000.

Ich habe mich letzte woche mit einem Kunden aus Weißrussland (Belarus) darüber unterhalten. Da findet keinerlei Aufklärung statt. Die Leute ernähren sich von radioaktiv verstrahltem Getreide und Kartoffeln, und die Säuglingssterblichkeit ist hoch.


Das ist zwar alles so weit richtig, was du sagst, aber eben nur die in den Medien am häufigsten publizierte Meinung.
Ich behaupte mal, dass durch den direkten Einfluß des Tschernobyl-GAU deutlich weniger als 4000 Leute gestorben sind. Was die Langzeitfolgen durch die Kontamination angeht - nun ja, da streiten sich die Experten. Wie viele von den 4000 oder 40000 tatsächlich an den Folgen von Tschernobyl gestorben sind, oder ohnehin bereits Krebs aus anderem Grund hatten, wird niemals bewiesen werden. Ich will den GAU beileibe nicht schön reden, aber wie so oft im Leben gibt es da immer 2 Meinungen. Welche richtig ist, kann ich nicht abschließend beurteilen, glaube aber, dass auch hier die Wahrheit in der Mitte liegt.

Das die Informationspolitik der Russen/Ukrainer nach dem GAU und auch noch heute zu wünschen übrig lässt, ist allerdings wahr - das sieht man nicht nur an diesem Beispiel.

@Jero. Alle anderen Länder liegen falsch? Frage mich, mit welchem Recht sich Deutschland hier als der Nabel der Welt sieht und glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die Energieexperten sitzen überall in der Welt und wenn sie nicht gerade dunkelgrüne Parteibücher haben, ist deren Empfehlung, die Kernenergie zumindest als "Brückentechnologie" aufrecht zu erhalten.
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Beitragvon snafu » 26.11.2010 9:00

schnari hat geschrieben:.........................

grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn man nicht mehr auf kkw's angewiesen wäre. dies ist aber nicht möglich. allerdings glaube ich, dass dank des steigenden energiebedarfs es nie dazu kommen wird, dass der strombedarf nur mit sonne, wind usw abgedeckt werden kann.

im gegenteil.

.................................


Ich bin genau vom Gegenteil überzeugt! Ich finde auch den Vergleich mit anderen Technologien bzgl. der Sicherheit nicht nachvollziehbar! Es gibt keine 100% Sicherheit.... nirgens.... und genau aus dem Grund will mir nicht in den Kopf wie man weiter an einer Technologie fest hält deren Auswirkungen auf Lebewesen, im Fall der Fälle, derart verheerend sind! Und die Diskussion geht mMn in die Falsche Richtung.... es sollte nicht diskutiert werden ob und wie lange AKWs laufen sollen, sondern wie man diese möglichst schnell ersetzen kann. Darauf müssen alle Anstrengungen verwendet werden!! Und natürlich müssen wir, Schweiz, Deutschland eine Vorreiter Funktion übernehmen!! Wir haben die Mittel, ganz ehrlich, Hier wird auch niemand verhungern wenn wir n bisschen mehr für Strom zahlen müssen!
Die ganze Geschichte hat irgendwie was von nem Fetten Typ der unuterbrochen Burger in sich hinein schiebt aber nich kacken gehen kann...... bis er Platzt! Immer schön weiter Radioaktiven Müll produzieren aber nich wissen wohin damit, Geile Sache das!
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Beitragvon wolfpaec73 » 26.11.2010 9:14

snafu hat geschrieben: sondern wie man diese möglichst schnell ersetzen kann. Darauf müssen alle Anstrengungen verwendet werden!!


Nichts anderes steht sinngemäß im Energiekonzept, das aus dem Koalitionsvertrag der schwarz-gelben Bundesregierung hervorgegangen ist.
Kernenergie ist eine Brückentechnologie, die durch Regenerative Energien ersetzt wird, sobald diese "flächendeckend" (d. h. im Sinne einer Grundlastversorgung) eingesetzt werden können.

Natürlich ist Jammern über Erhöhungen der Strompreise in Deutschland ein Jammern auf Hohem Niveau - aber m. E. ist das der breiten Masse noch gar nicht bewußt. Ich glaube, wenn diese Erkenntnis sich erst mal breit macht, wäre auch die Akzeptanz der Kernenergie wesentlich größer. Denn das ist leider auch eine Tatsache - erst wenn es den Leuten persönlich ans Geld geht, spielen Umweltaspekte eine untergeordnete Rolle.

OT: Ich finde es übrigens gut, dass hier trotz konträrer Ansichten eine sachliche Diskussion geführt werden kann - das ist leider nicht immer möglich.
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Beitragvon snafu » 26.11.2010 9:44

Finds auch gut dass hier sachlich diskutiert werden kann!

Wie gesagt, ich bin überzeugt davon dass die vorherige Restlaufzeit der AKWs ausgereicht hätte um umzustellen. Das Problem is doch, dass durch die längeren Laufzeiten, die Anstrengungen der Energiekonzerne in Richtung Erneuerbaren gebremst werden! Jetzt is erstmal wieder n weilchen zurücklehnen und kassieren angesagt! Jedenfalls beschleunigt die Verlängerung die Sache nicht! Alleine schon deswegen imo fatal!
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Beitragvon wolfpaec73 » 26.11.2010 10:22

Na ja, wenn die Bundesregierung das hält, was sie verspricht, sollten die Zusatzeinnahmen aus der Brennelement-Steuer für die regenerativen Energien verwendet werden.
Natürlich sind die Energieversorgungsunternehmen auch nicht doof (bzw. sie sind sparsam :wink: ) und laden noch bis Jahresende viele neue Brennelemente in ihren Kern. Die Steuer gilt nämlich erst ab 01.01.2011, so dass die prognostizierten Mehreinnahmen da sicherlich geringer ausfallen werden.

Und ob die Anstrengungen in Sachen Weiterentwicklung dadurch gemindert werden? Weiß nicht, ob das so ist. Die Energiekonzerne müssen auch wissen, dass die Kuh nicht ewig weiter gemolken werden kann (sondern nur je nach Alter des KKW 8-14 Jahre). Wenn sie clever sind, sollten sie die Zeit nutzen - oder sie investieren in neue Kraftwerke (welcher Art auch immer) im Ausland.
Und es bleibt allen anderen Unternehmen natürlich unbenommen weiter in die regenerativen Energien zu investieren - dass das die Energie der Zukunft ist bestreitet wohl keiner ernsthaft - nur den Zeitpunkt.
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Beitragvon FrauSchlurger » 26.11.2010 10:45

Unmittelbar nach Tschernobyl gründeten sich übrigens die so genannten "Stromrebellen", die heute die Energiewerke Schönau betreiben, absolut atomstromfrei natürlich...

Von dort beziehen wir unseren Strom - nur unwesentlich teurer als die EnBW und das ist es uns wert.

http://www.ews-schoenau.de/ews/geschichte.html
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Beitragvon snafu » 26.11.2010 11:09

Wir hatten noch in D auch 100% Strom aus Regenerativen.... super Sache imo! Das Problem is natürlich dass es im Moment leider noch nicht möglich wäre alle zu versorgen.... realistischerweise darf man das nicht ausser Acht lassen!
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